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Inneres Potential:  Selbstkraft   (Teil 2)

       
     
       
     

Isais - Selbstkraft-2

       
     
       
     

Die Selbstkraft

( Zweiter Teil )

Das berühmte „Erkenne dich selbst“ der griechischen Philosophen will nun in einem weiteren Sinne verstanden sein. Jeder Mensch besitzt eine Eigenschwingung. Im Anfang unseres bewussten Seins, als wir Engel im Reiche Gottes waren, bestand diese persönliche Eigenschwingung konstant. Durch den Auszug aus dem Gottesreich, fand eine Veränderung statt. Es kam zu individuell unterschiedlichen Beschädigungen, welche Jovian das „Malszeichen“ nennt.

In diesem Zustand fand unsere Menschwerdung statt – mit dem Ziel der Heimkehr in das Reich Gottes, des Rückwegs zum Engelstum. Das bedeutet zugleich, das „Malszeichen“ zu entfernen um unsere ursprüngliche Eigenschwingung wieder zu gewinnen (das ist es auch, was Christus meint, wenn Er sagt: „Sammelt euch Schätze im Himmel und nicht auf Erden.“). Das freilich nur wenige schon hier im Erdenleben schaffen, die meisten von uns werden sich drüben im Jenseits weiter anstrengen müssen. Von dort aus gibt es viel zu tun.

Im jetzigen Zustand ist unsere Eigenschwingung also nicht konstant, sie verändert sich laufend – je nach dem, wie unser Geist, gleichsam unsere Bewußtheit, sich entwickelt. Dies kann sowohl zum Guten wie auch zum Schlechten geschehen, wir könne das „Malszeichen“ quasi tilgen oder auch verstärken. In einem finsteren Zeitalter wie dem gegenwärtigen, verstärken viele das ungute in sich eher, als es aufzuhellen oder gar zu tilgen. Auch damit müssen wir leben, viele werden unser Denken in dieser Zeit nicht verstehen – so wie schon Christus nur wenige wirklich verstanden und Seinem Wort redlichen Sinnes folgten (und so wie übrigens auch Isais nicht alle richtig verstehen, die über sie reden).

Wir wissen, das Weibliche hat in aller Regel eine lichtere Eigenschwingung als das Männliche. Darum hat Gott dem Männlichen den Lebenskampf übertragen, dem Weiblichen aber das Sorgen für die Familie und die Mutterschaft. Frauen sind zarter gebaut als Männer, sie haben eine weichere (dünnere) Haut und eine hellere Stimme als Männer – Frauen sind den Kindern näher (Christus sagt: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder…!“). Durch das zur Zeit herrschende ideologische System aber werden die von Natur aus engelsnäheren Wesenszüge der Frauen gewaltsam deformiert, indem Frauen männliche Tätigkeiten aufgezwungen werden; und die schrecklichen Folgen dieses Übels sind unübersehbar: Gewalttätigkeit sogar schon unter Kindern, was es in keiner früheren Epoche und in keinem anderen Gesellschaftssystem gab. Zur Zeit herrscht eben die Finsternis (die „666“), besonders in der sogenannten „Westlichen Welt“, in der sich das Übel am ärgsten entfalten kann. Da wir in dieser Welt leben, sind wir auch deren üblen Einflüssen und all der Widernatürlichkeit und Widerwärtigkeit ausgesetzt.

All das Übel wirkt sich unwillkürlich auf unsere Eigenschwingung aus, weniger oder mehr. Wir können uns nicht immerzu die Ohren zuhalten und jenem ekelhaften Anblick ausweichen. Unsere Bewußtheit ist daher in höchstem Maße gefordert, und das fast unablässig. Wie weit haben wir uns womöglich vom Übel erfassen lassen? Sigmund Freud sagte einmal so richtig und anschaulich, es sei immer leichter, das Niedrige im Menschen zu wecken als ihn zum Höheren zu führen. Das aber ist eines der Prinzipien dieses ideologischen Systems: Nur niedere Gelüste wecken, Sinnlosigkeit erzeugten – „geil“ und „cool“

In solch einer Zeit und in solch einem System nun, welches allenthalben das Niedrige im Menschen zu wecken trachtet – man betrachte bloß, was Hollywood, die gesamte Unterhaltungsindustrie etc. über die Menschen ausgießen! – ist es besonders schwierig, nach dem Höheren zu streben. Wir müssen es dennoch tun – und wir müssen es schaffen!

Um unsere Selbstkraft mobilisieren zu können, ist es zunächst nötig, unsere Eigenschwingung wenigstens soweit richtig einzuschätzen, daß wir die Bandbreite erkennen, auf welcher sie sich befindet; denn allein dadurch wird es uns möglich, auch die passende affine Schwingung zu definieren, um diese „anzupeilen“.

Alles wirkt ja nach dem Prinzip der Affinität der Schwingungen. Den nächst höheren Schritt zu gehen ist bloß möglich, wenn der adäquate Weg beschritten wird. Einfach gesagt: Wir müssen unseren Eigenschwingungszustand kennen, um den für uns individuell passenden Weg gehen zu können – in Schwingungskommunikation mit der nächstliegenden jenseitigen Ebene lichter Art.

Diese Erkenntnis zu finden, kann uns niemand helfen, es geht hier um Selbsterkenntnis im wörtlichen Sinne. Allein jeder selbst vermag es, sich richtig zu erkennen, weil jeder Mensch unterschiedlich ist.

Für manchen wird sich zeigen, daß seine Eigenschwingung noch zu sehr in den ja überall verbreiteten Finsternisfrequenzen hängt, um einer Lichtschwingung adäquat sein zu können. Dann heißt es, an der Eigenschwingung zu arbeiten.

Das ist, grundsätzlich gesehen, nicht sonderlich schwierig, es gilt nur, die Einflüsse der Finsternis abzuwehren und sich dem Licht zuzuwenden. Allein: In einer Zeit und Umgebung, die derart massiv von Finsternis beherrscht und durchdrungen ist, wie wir es im „Westen“ zur Zeit vorfinden, wird das anscheinend Leichte schwierig. Das beginnt schon damit, sich von Hollywood-Roheit und Pop-Rock-Lärm freizuhalten, es heißt ganz konkret, sich gegen die ganze herrschende Ideologie abzugrenzen – ohne aber deshalb quasi außerhalb der realen Umwelt zu leben, mit der wir uns ja auseinanderzusetzen haben. Wir müssen zwangsläufig  inmitten des Übels leben und mit diesem umgehen – ohne davon etwas anzunehmen!

Aufgrund der herrschenden Machtverhältnisse kann dies in vielerlei Hinsicht nicht offen geschehen. Viele Wahrheiten dürfen nicht ausgesprochen werden, das Widernatürliche darf nicht Widernatürlich genannt werden, das Böse wird als gut propagiert und das Gute als böse – denn es sollen die Maßstäbe der „666“ allgemein gelten. Alles ist verdreht, fast nichts so, wie Gott und die Natur es geordnet haben.

In all diesem Morast und mitten in aller Verlogenheit müssen wir das Reine und Wahre in uns groß und stark machen! Und: Dies muß bis zu einem gewissen Grade heimlich geschehen. Wie sagt doch Christus: „Seit sanft wie die Tauben und klug wie die Schlangen!“ (er wählte dieses Sinnbild, weil in Ägypten die Schlange als Symbol der Klugheit und Weisheit galt).

Die richtigen Maßstäbe haben wir aber: Das göttliche Licht. Es lebt in jedem von uns -  im einen bewußt, im anderen weitgehend verschüttet, doch es ist da.

Gewiß, es gibt auch erklärte Knechte der Finsternis. Doch die wollen nichts anderes, sie würden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, den Weg zum Licht gehen zu sollen. Solche aber sind nicht viele an Zahl; und mag ihr Einfluß zur Zeit auch groß sein, so fürchten sie doch das Licht „wie der Teufel das Weihwasser“.

Unsere Eigenschwingung also! Das ist wichtig – und es ist heutzutage nicht ganz einfach, sie ausreichend licht zu machen. Da dies aber vor allem eine Frage unseres eigenen Wollens ist, können wir Kraft unseres Willens doch viel bewirken.

Wo wir bezüglich unserer Eigenschwingung stehen, ist leicht zu erkennen: Es zeigt sich daran, was wir als uns nahe empfinden und was nicht – es ist ja auch da eine Frage der Affinität. Wer dem Rohen noch stark zuneigt, z.B. gern in Diskotheken geht und Rock-Musik etc. anhört, ist der Schwingung des Lichts noch fern. Jene brutalen Rhythmen, die das Zuschlagen mit der Keule auf den Kopf des Nächsten schon fühlbar machen, sind Ausdruck von Finsternis. Alles was roh, gewalttätig, brutal ist, verstößt gegen die Schwingung des Lichts; ebenso alles Widernatürliche und Verdrehte. Und auch materielle Habgier, Eigensucht und persönliches Geltungsbedürfnis sind Äußerungen der Finsternis. Aber auch Askese hat nichts mit Licht zu tun, denn zumeist steckt darin nur Egozentrik!

Das Licht ist Liebe und Gemeinschaftssinn, Lebensfreude und Heiterkeit, Feinheit und Beschaulichkeit, Weisheit und Gewaltlosigkeit, Reinheit und Schönheit – eben das Engelsähnliche.

Unter den vielen großen Kunstwerken gibt es eines, das vielleicht am allermeisten die Anmutung des Lichts vermittelt: Johann Sebastian Bachs Violinkonzert in a-moll.

Doch das erste Zeichen dafür, daß die Eigenschwingung licht ist, zeigt sich bereits dadurch, daß diese Zeilen mit Neigung zum Thema gelesen werden – denn wer dies tut, hat sich schon einmal dem Licht zugewandt, selbst wenn er oder sie noch am Anfang des Weges stünde. Wer will – kann auch! Das ist es, worauf es ankommt.

Darum werde wir – alle, die wir wollen – den Weg auch schaffen.

Die Voraussetzung zur Betrachtung des nächsten Schrittes voran ist also das Erkennen und gegebenenfalls aufhellen unserer Eigenschwingung.

( Weiter im Mai )  

 

       
               
               
     

       
               
               
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