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Schicksalsweg

       
     
       
     

Schicksalsweg

       
     
       
     

Schicksalsweg

Das Wort – der Begriff – Schicksal ist bei CN schon mehrfach Thema gewesen. Mit gutem Recht; denn es betrifft jede und jeden von uns – und es ist ein großes Geheimnis. Könnte es womöglich doch eine Prädestination geben? Wenn auch nicht im Sinne von Johannes Calvin, so doch auf irgendeine schwer durchschaubare Art? Damit beschäftigen wir uns. Eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, täte wohl jedem Menschen gut; denn gäbe es eine Prädestination, so wären wir nicht voll verantwortlich für unseren Lebensweg, und auch nicht frei, ihn zu wählen.

Gibt es indes nichts dergleichen, so gilt die Volksweisheit, der nach jeder seines Glückes Schmied sei – oder auch seines Unglücks. Das würde Letzteres schwerer zu ertragen machen, das eigene Verdienst an Ersterem jedoch erhöhen. Und früher oder später wird jeder sich fragen: was bleibt von mir, von dem, was ich tat?

Um wie vieles günstiger klänge da doch die Annahme einer alles bestimmenden Vorsehung. Doch die wahrscheinliche Wahrheit ist wohl: diese Prädestination gibt es nicht. Wir selber sind die Lenker, bzw. Lenkerinnen, unseres Schicksals. Demzufolge bestimmt sich jeder Mensch seinen Schicksalsweg selbst! Wie Henley es in seinem Gedicht “invictus” (unbezwungen) ausdrückt: „I am the master of my fate, I am the captain of my soul.” (Ich bin der Meister meines Schicksals. Ich bin der Kapitän meiner Seele.)

Und wenn es sich so verhält, dann haben wir alle Ursache, an jeder Weggabelung des Lebens gut zu erwägen, für welche Richtung wir uns entscheiden; denn niemand wird uns das abnehmen, auch kein namenloses, aber aus dem Hintergrund lenkendes Schicksal. Im Grunde können wir uns darüber freuen, denn wir selbst sind die Meister unseres Schicksals. Wir entscheiden! Und das gilt immer, auch heute und morgen. Was in unserer Vergangenheit womöglich nicht ideal war, verliert an Bedeutsamkeit im Angesicht dessen, was noch bevorsteht. Dabei gibt es keine grundsätzliche Einschränkung durch die Anzahl der schon gelebten Jahre. Man wird weiser mit der Zeit, und zu jeder Zeit ist vieles möglich. Wir entscheiden ja über uns! Insofern sind wir alle unbesiegt. Dieser Gedanke hat zu dem Übertitel „Schicksalsweg“ bei unseren Büchern „Z-Plan“ und „Gralsjagd“ geführt. Es gibt einige Leitgedanken, die für jeden Menschen Gültigkeit haben. So die alte chinesische Tautologie, „Der Sinn des Lebens ist das leben“, die schon zu „Z-Plan“ den Leitsatz bildet; und in der „Gralsjagd“ eben auch „Invictus“ - unbezwungen. Denn der Weg durchs Leben ist ein Kampf. Die Starken nehmen ihn an – die Schwachen ducken sich hinter die Hecken vermeintlicher Geborgenheit. Wir wollen den Weg der Starken wählen – den echten Schicksalsweg. Die Schicksalsweg-Bücher sind Sinnbilder für den Kampf, den Kampf um Sinn, den Kampf für etwas, was weiterwirkt.


Gewiß, diese Bücher bieten auch spezielle Kenntnisse verschiedenerlei Art; sie vermitteln geistig-esoterisches Wissen und geben Informationen über Ereignisse, die zur Historie gehören. Das allein aber macht kein Buch wichtig – sofern in der gegenwärtigen Zeit überhaupt davon gesprochen werden kann, daß ein im XI. Jahrhundert geschriebenes Buch wichtig sein könne (sofern sein Inhalt nicht rein fachtechnischer, wissenschaftlicher Art ist). Belletristik und ebenso philosophische (ein großes Wort) Bücher können in dieser Zeit kaum noch als „wichtig“ bezeichnet werden, wenigstens möchten wir nicht so anmaßend erscheinen, dies für unsere Publikationen in Anspruch zu nehmen. Jedes Buch braucht auch seine Zeit, in die es paßt, sowie seine Zielgruppe, Marketing-mäßig gesprochen. Wo das Ziel aber weder Angepaßtheit noch in erster Linie Vermarktung heißt, gelten ganz eigene Maßstäbe.

Das war schon bei dem ersten Buch dieses Typs, bei „Schicksalsweg Z-Plan“ so, und bei „Schicksalsweg Gralsjagd“ gilt es desgleichen. Das zentrale Thema ist – eingebettet in die interessanten Fakten der Geschichte - stets der Schicksalsweg, ist das Lebensgefühl des selbstbestimmten Handelns gegen den Strom!

Das Muster dafür ist vor allem der Held beider Romane, also Lucas/Lukowsky. Eine weibliche Person von vergleichbarer Wichtigkeit wie die Vera des Z-Plans haben wir in der Gralsjagd nicht. Vera ist – bei allen Schwächen, die man der realen Vorlageperson nachsagen mag – auf alle Fälle eine echte Charakterfrau von so starker Persönlichkeit, wie niemand sie erfinden könnte. Vera stellte vollkommen glaubwürdig die Frau gegen den Mainstream dar, schon rein äußerlich.

Ich bin der Meister meines Schicksals. Ich bin der Kapitän meiner Seele.“ – um es nochmals mit Henley zu sagen. Das ist es, worum es im Kern der Dinge geht, was wichtiger ist als alle Aussagen und Fingerzeige zu konkreten Hintergründen – so faszinierend manche von diesen auch sein mögen. Der „Schicksalsweg“ aber bietet mehr als Fakten, die sich auflisten ließen, er vermittelt das Lebensgefühl des Sinns hinter dem Sinn allen Geschehens, zeigt, was der Mensch auch unter schwierigen Umständen zu sein vermag, zu jeder Zeit..

Im Laufe der nächsten Wochen kann mit dem Erscheinen des Gesamtbuchs  „Schicksalsweg Gralsjagd“ gerechnet werden.

Die Neuauflage von „Schicksalsweg Z-Plan“ dagegen wird erst später kommen, aber wahrscheinlich noch in diesem Jahr.

       
               
               
     

       
               
               
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