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Patentrezept zum Schätzefinden

       
     
       
     

Patentrezept zum Schätzefinden

       
     
       
      Maka’ara als Patentrezept zum Schätzefinden?

Es ist kein Geheimnis an sich, daß noch erhebliche Schätze aus der Hinterlassenschaft des Deutschen Reiches in verborgenen Schlupfwinkeln ihrer Entdeckung harren. Doch wo, das ist Geheimnis geblieben, und viele Menschen sind davon fasziniert, aus welchen Motiven auch immer. Beim einen mag Patriotismus mitspielen, der nächste ist auf den großen Reichtum aus, und einen dritten reizt einfach das Abenteuer. Immer aber sind die verborgenen Schätze des Dritten Reiches mit noch weiteren Geheimnissen verbunden – und so gibt das eine das andere. Auch die Angelegenheiten des Z-Plans haben damit zu schaffen, und wer sich für diese Thematik interessiert, ist auch den versunkenen Schätzen auf der Spur, selbst wenn diese gar nicht das Ziel seiner Ambitionen sind.

Makaara - geheim

Die verschollenen Schätze aus der Zeit des Dritten Reiches haben viele Facetten, ebenso wie die über sie berichteten oder kolportierten Hinweise und Gerüchte. Von offizieller Seite will man davon möglichst wenig hören, nichts aus jener Zeit soll auf irgendeine Weise weiterleben, selbst wenn es gänzlich unpolitischer Art ist. Ausschließlich Schlechtes soll da in Erinnerung bleiben – doch Gold, Platin und andere Schätze sind nun einmal nie direkt mit einer Weltanschauung verbunden, weder mit dieser noch jener, oder wenn überhaupt, so mit der kapitalistisch-demokratistischen, welche ja das Geld an die oberste Stelle allen Erstrebenswertens stellt. Dergleichen paßt also im Grunde viel besser dorthin als zu den Nazis. Diese aber haben nun einmal auch materielle Werte gebraucht. Daher gibt es logischer Weise die Rätsel um deutsche Schätze aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, und dabei kann es sich auch schwerlich bloß um Raubgut handeln. Die Sensationspresse läßt dieses Thema auch nicht aus, wenn sich die Gelegenheit bietet, oft ohne allzuviel Bemühung um Seriosität. Die Faszination des Themas wird aber auch dadurch weiter angeheizt. Und nicht von ungefähr lehrt ja die Volksweisheit: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer.

Reichsbankgold - AH

Bei den konkret zu nennenden Schätzen solcher Art dürfte es sich zu einem großen Teil um solche Reserven handeln, die gewissermaßen auf organisierte Weise versteckt wurden und speziellen Verwendungszwecken zugedacht sind. Daneben gibt es aber bestimmt auch noch eine Menge an sozusagen heute herrenlosen Gutes, was sich gegebenenfalls auffinden ließe. Das meiste von dem, was verschwunden ist, aber dürfte Dinge betreffen, die einem bestimmten Zweck zugedacht waren und womöglich noch sind. Dies beträfe etwa die Reserven des Z-Plans - aber auch mögliche Depots anderer ehemaliger Organisationen, wie des Netzwerks Sechmet, die aber höchstwahrscheinlich nicht mehr existieren, bzw. nicht mehr aktiv sind. Der Aussage eines inzwischen verstorbenen Kenners dieser Angelegenheiten zufolge, hat es zwischen der von der Abwehr ins Werk gesetzten Canaris-Organisation „Kette" (Arbeitstitel) und der Geheimorganisation des SD, dem wahrscheinlich vor allem von Kaltenbrunner und Schellenberg aufgebauten Netzwerk Sechmet, die Abmachung gegeben, daß, falls eine der beiden Organisationen ihre Anstrengungen aufgeben sollte, die andere aber weitermachen, diese das Erbe der ersteren antreten werde. Das hieße also, daß die Reserven von Sechmet an die „Kette" übergegangen sind, denn - wieder derselben Quelle nach - hat Sechmet sich Ende der 1950er Jahre mit dem deutschen Geheimdienst BND und dem amerikanischen CIA zusammengetan, um gemeinsam gegen den Kommunismus zu kämpfen. Da, wenn auch mit anderen Zielen, Sechmet demnach aber auch weiter tätig war, ist wohl unklar, was aus den Sechmet-Reserven wurde.

Netzwerk - Sechmet

Der ursprünglichen Auslegung gemäß, waren solche Reserven sozusagen als Volkseigentum zu sehen und daher auch ausschließlich für Zwecke bestimmt, die dem Volke dienen. Aber natürlich kann es sein, daß die Sechmet-Leute in einem neuen Deutschland an der Seite Amerikas die einzig vorstellbare Zukunft sahen, ähnlich wie Konrad Adenauer, und es also darum ging, die Wiedervereinigung des Landes gegen den Kommunismus durchzusetzen. Dabei muß man bedenken, daß auch die USA zu jener Zeit die Oder-Neiße-Grenze noch nicht anerkannt hatten, sondern Deutschland in dessen Grenzen von 1937 sahen. Das war zumindest die offizielle Haltung, und viele Amerikaner meinten das sicherlich auch ehrlich.

Canaris hatte zweifellos andere Vorstellungen, er wollte das Großdeutsche Reich wiedererrichten. Schließlich waren sogar die Widerstandsleute, wie etwa Stauffenberg, immer davon ausgegangen, daß das Großdeutsche Reich, also die Gemeinsamkeit mit Österreich, nicht in Frage stehen könne – eine unrealistische Annahme, die aber bestanden hat. Wer daran nicht glaubte war Canaris, weshalb u.a. er sich den Widerstandsleuten auch nicht anschloß.

Doch Canaris verstarb vermutlich 1954, und wir wissen nicht, wer von da an die Führung der „Kette" innehatte. Es darf aber angenommen werden, daß es sich um Leute handelte, die im Geiste von Canaris weiterwirkten. Canaris war bekanntlich ein Mann, der in großen Perspektiven denken konnte. Er dürfte die Vorstellung vom Wiedererstehen des Reiches also nicht aufgegeben haben, und er würde sich wohl auch mit der jetzt gegebenen Situation nicht anfreunden können. Sein Mißtrauen gegen die Führungsschichten der westlichen Länder war tief, so daß er auch heutzutage sicherlich nicht auf letzte Reserven aller Art verzichten würde.

Jonastal

Auf der anderen Seite, bei Sechmet, waren die Köpfe früher verstorben. Kaltenbrunner wurde im Zuge der Nürnberger Prozesse hingerichtet. Schellenberg überlebte den Krieg und lebte noch eine Weile unter Bedeckung in Italien. Was wichtig war, hat er gewiß keinem Außenstehenden anvertraut.

Noch ein weiterer Mann muß bedacht werden. Wahrscheinlich hat sowohl bei Sechmet wie bei der „Kette", wenigstens als Mitwisser, auch Kammler eine Rolle gespielt. Ohne ihn wäre die Verwirklichung von Bauvorhaben usw. nicht möglich gewesen, denn das war sein Ressort. Daß Kammler mit dem Bau der Haupt-Z-Anlage beauftragt wurde, wissen wir praktisch definitiv. Es ist anzunehmen, daß er diesen Bau auch ausführte, bzw. ausführen ließ. Dafür durfte er keine Zwangsarbeiter einsetzen, sondern ausschließlich vertrauenswürdige eigene Kräfte.

Seit vorigem Jahr ist aber nun klar, daß auch Kammler den Krieg nicht überlebt hat. Die vielen Spekulationen um Kammers späteres Schicksal haben sich inzwischen erledigt, es darf als sicher gelten, daß er in den letzten Kriegstagen starb.

Aber gerade die Tatsache, daß wesentliche Köpfe der beiden bewußten Geheimorganisationen Anfang der 1970er Jahre bereits verstorben waren, macht die nachstehend dargelegte Hypothese interessant. Denn wenn wir von der Glaubensart ausgehen, die hier ja allgemein gilt, so sind die Verstorbenen „drüben" auf der Seite des Jenseits durchaus lebendig, sie können also kontaktiert werden, wenn jemand die Möglichkeiten dafür beherrscht.

Und dies führt uns zu der gewagten aber doch einmal nötigen Frage, ob es nicht vielleicht wenigstens Versuche gegeben hat (wenn nicht noch gibt), auf magischen Wegen jenen Dingen auf die Spur zu kommen, die sonst so schwierig oder gar nicht zu erkennen sind?

Makaara - Margarete

Im Roman „Z-Plan" gibt es die Figur der Maka’ara-Magierin Astrid. Diese hat, wie wir in unserem Artikel über die Frauen des Z-Plans ausgeführt haben, kein direktes Vorbild. Es hat aber die ebenfalls erwähnten beiden Maka’ara-Damen gegeben, und zwar am Ort des Geschehens in Düsseldorf, welche die Inspiration zur Gestalt der Astrid geliefert haben. Diese beiden jungen Frauen haben nicht direkt mit der Sache zu tun gehabt, und wir würden auf solch eine Idee auch gar nicht gekommen sein, wenn nicht etwas Bemerkenswertes herausgekommen wäre: Ein Auftrag, den die beiden Magierinnen einmal hatten, war nämlich der zu ergründen, ob die berühmte Heilige Lanze des Longinus aus dem Kaiserschatz echt sei oder nicht. Dieser Auftrag kam von Seiten des Religionsforschers und Reliquienliebhabers Dr. M., der in keinerlei Verbindung zu den Personen des Z-Plans stand. Allein das Motiv ist bemerkenswert. Dieser Mann wollte nämlich wissen, ob die sogenannte Heilige Lanze, die allgemein für ein Produkt aus karolingischer Zeit gehalten wird, doch die echte des Longinus sein könnte. Diesen Auftrag übernahm die Maka’ara-Befragerin (so lautet die Selbstbezeichnung) Margarete. Sie lieferte die zunächst logisch klingende Antwort, die Lanze im Kaiserschatz sei nicht echt. Sie meinte das aber anders, als es der Auftraggeber, ein Doktor der Theologie, erwartet hatte. Margarete sagte nämlich, die heutzutage öffentlich verfügbare Lanze sei erst während des Zweiten Weltkriegs hergestellt worden, und zwar mit viel Aufwand, geradezu undurchschaubar. Es handle sich da also um eine kaum zu enthüllende Fälschung aus jüngster Zeit. Die Vorlage aber, so sagte Margarete zum freudigen Erstaunen des Auftraggebers, sei tatsächlich die echte Lanze des Longinus gewesen, oder genauer gesagt: Die Spitze der heute noch existierenden Lanze sei echt, also eine wahre Reliquie. Die Behauptung, sie stamme aus der Zeit Karls des Großen sei falsch. Vielmehr sei richtig, daß nach dem Vorbild der alten Lanze damals auch neue angefertigt worden seien, wodurch u.a. die Wissenschaft zu dem Trugschluß kam. Allerdings, so erklärte Margarete weiter, sei mit der Lanze nie der Leib von Jesus Christus verletzt worden, das sei eine Legende. Vielmehr habe der Legionär Longinus mit dieser Lanze den Leib Christi gegen die marodierende Masse verteidigt, welche mit Steinen nach ihm warf. Erst durch dieses Handeln des Longinus sei seine Lanze wahrhaft eine heilige Waffe. Der Doktor der Theologie war mit diesen Auskünften nicht ganz zufrieden, weil sie gegen seine Vorstellungen verstießen, aber sie beeindruckten ihn doch sehr.

Heilige Lanze

Über all dies wollen wir uns mit den Fachgelehrten nicht streiten, wir geben nur das wieder, was die Maka’ara-Befragerin dem uns bekannten Auftraggeber sagte.

Kurz nach diesem erschien bei den Maka’ara-Damen dann eine Frau, die von der Geschichte um die Heilige Lanze gehört hatte, da sie eine Bekannte des Dr. M. war und sich hin und wieder zu religiösen Diskussionen mit ihm traf. Sie gehörte einer Gemeinschaft an, die sich „Christliche Wissenschaft" nannte (könnte mit Scientology identisch sein?). Diese Frau, deren Name uns unbekannt ist, weil Dr. M. ihn inzwischen vergessen hat, erzählte, Hitler sei bezüglich der Heiligen Lanze sehr abergläubisch gewesen, und er hätte die Fälschung herstellen lassen, um das Original an einem geheimen Ort sicher verwahren zu können. Daran kann man berechtigte Zweifel haben, soweit es den Aberglauben anbelangt. Aber daß ein wertvolles Kleinod aus Sicherheitsgründen kopiert wird, ist ja nicht ungewöhnlich. Was die Maka’ara-Befragerinnen dazu im einzelnen sagten, wissen wir nicht, sondern nur, daß die Kundin entrüstet war, weil die „Zauberinnen" ihr den Lageort der echten Heiligen Lanze nicht nennen wollten. Das Geistwesen, welches diese Botschaft gab, habe das Weitersagen verboten. Auch gegenüber Dr. M. aüßerten sie sich dazu nicht, als dieser sie deswegen nochmals aufsuchte. Maka’ara-Damen würden Außenstehenden aber grundsätzlich keine Auskünfte erteilen, da Fragen und Ergebnisse von Maka’ara-Kunden gewissermaßen wie bei der ärztlichen oder anwaltlichen Schweigepflicht gehandhabt werden. Wo sich die Fragerin von der Gesellschaft „Christliche Wissenschaft" heute aufhält, wissen wir nicht.

Es geht uns hier auch nur um die Tatsache, daß Fragen solcher Art den Maka’ara-Damen gestellt worden sind, und daß es darauf auch Antworten gab. Warum also sollten nicht andere Maka’ara-Damen, die sich ebensogut auf dieses magische Handwerk verstanden, bzw. noch verstehen, auf solche Weise probieren, verborgene Schätze des Reiches zu finden? Das Maka’ara-Prinzip, in seinen verschiedenen Ausformungen, müßte dafür sehr wohl geeignet sein. Und daß es funktionieren kann, darf sicherlich als erwiesen angesehen werden, dafür gibt es zahlreiche Beispiele.

AZP - MAKAARA - Methode

Über die Methode der Maka’ara-Befragung ist bei CN sicherlich schon genug berichtet worden, so daß wir darauf jetzt nicht näher einzugehen brauchen, obwohl eine knappe, objektive Erörterung vielleicht durchaus sinnvoll wäre. Es genügt aber wohl zu sagen, daß Frauen dabei ihre sehr langen Haare als „magische Antennen" benutzen, durch welche sie Kräfte auf einen Stein übertragen, der auf speziellen Scheiben dann Anzeigen gibt. Das ist wenigstens ein wichtiger Teil der Sache, die ja auch im Buch „Z-Plan" beschrieben steht. Darüber hinaus beinhalten diese magischen Verfahrensweisen noch weitere Möglichkeiten, über die es aber öffentlich nur wenige genaue Informationen gibt. Dies wäre auch kein spezielles Thema für den AZP, dafür gibt es Berufenere.

Im Roman nicht erwähnt ist die auch mögliche Isais-Maka’ara-Methode für Frauen mit kurzer Frisur. Dies läßt an Veras enge Freundin Susanne denken, die sich sehr ambitioniert mit magischen Angelegenheiten beschäftigt hat. Inwieweit das damals einen Einfluß auf die Dinge hatte, können wir leider nicht sagen, da Susanne sich diesbezüglich verschlossen gibt. Wahrscheinlich war der Einfluß nur gering oder jedenfalls nicht direkt. Wir wollen dies aber nicht unerwähnt lassen, schon aus Gründen der Vollständigkeit. Das diesbezüglich wenige, was wir über Susannes magische Experimente von damals wissen, ist, daß sie des öfteren mit Landkarten hantiert hat, so, als ob sie darauf mit magischen Mitteln etwas hätte aufspüren wollen. Wie gesagt, wissen wir darüber aber nichts Näheres, Susanne war ja auch noch sehr jung, vielleicht waren ihre magischen Handlungen auch eher spielerisch als so ernsthaft wie die der Maka’ara-Damen. Wenn dies so war heißt es aber natürlich noch nicht gleich, daß andere dazu fähige Frauen es mit Konsequenz getan haben können – unter Anwendung welcher Art des Maka’ara-Spektrums auch immer.

Ob die Maka’ara-Damen, soweit sie bekannt sind, sich mit dem Auffinden von Schätzen näher beschäftigt haben, und ob sie dazu vielleicht Landkarten benutzten, das wissen wir alles nicht. Aber das im Prinzip so etwas möglich sein muß, kann wohl gesagt werden.

Kaiserstuhl  -  MAKAARA

Wie hätte man sich das Funktionieren einer Wegfindung mittels Maka’ara-Befragung aber in der praktischen Durchführung vorzustellen? Sicherlich nicht einfach so, daß mit Landkarten herumexperimentiert würde, das allein jedenfalls würde wohl nicht zu einem durchschlagenden Erfolg führen. Auch Materialien haben, wie man uns sagte, jeweils eigene, spezifische Schwingungen, die sich empfangen lassen. Aber das wäre nie eine zuverlässige Sache, besonders dort, wo es ja um ganz Spezielles zu tun ist. Vielleicht könnten einzelne Inspirationen da und dort tatsächlich auf solche Weise Richtungen andeuten, aber genaue Mitteilungen könnten wohl nur dann erfolgen, wenn die Maka’ara-Befragerin mit Verstorbenen in Verbindung tritt, die Genaues wissen! Dafür kämen sicher verhältnismäßig viele Personen in Frage, die mehr oder weniger stark an den Dingen mitgearbeitet haben. Solche Verbindungen würden – der Maka’ara-Lehre zufolge – aber immer voraussetzen, daß die Maka’ara-Dame die persönliche Schwingung der betreffenden Personen erkennen, und quasi anzupeilen vermag. Sie müßte also viel über die Personen, die sie um Rat fragen will, wissen. Da es sich im konkreten um Menschen handelt, die von der gängigen Geschichtsschreibung nicht objektiv dargestellt werden, könnte sie mit solchen Pseudo-Informationen nichts anfangen, sie dürfte sich von so etwas auch nicht beeinflussen lassen, sie müßte vielmehr das wahre Wesen dieser Menschen ergründen – erfühlen. Ferner gibt es beim Maka’ara noch den umgekehrten Weg, in dem nämlich eine Frageschwingung ausgesendet wird, in der Hoffnung, von geeigneten Wesen „drüben" Antwort zu erhalten. Solche Reaktionen würden aber nicht leicht kontrollierbar sein, weshalb Maka’ara-Befragerinnen den anderen Weg vorziehen, sofern irgend möglich.

Reichs-Platin

In Frage käme als Ansprechperson „drüben" selbstverständlich Admiral Canaris. Er weiß – nunmehr in den Welten des Jenseits – sicher am meisten. Aber würde er etwas davon offenbaren? Wahrscheinlich nicht, denn sein Z-Plan hat ja noch nicht alle Ziele erreicht. Nicht allein die geheimnisvolle „Letztschlagwaffe" (von der niemand genau weiß, ob es sich nicht doch um Atomwaffen samt Trägern handelt, was auch heutzutage noch für viele hochinteressant wäre) ist irgendwo noch immer verborgen. Auch große Mengen an Wertgegenständen, wahrscheinlich in erster Linie an Platin, müssen noch in aller Stille vorhanden sein. Auch wenn hin und wieder etwas davon verwendet worden wäre, müßte das Depot noch immer gewaltig sein. Doch jede Verwendung hätte da einem bestimmten Sinn, nicht den, daß dieser oder jener Abenteurer die Reichtümer fände und womöglich für seine privaten Zwecke gebrauchte. Also dürfte Wilhelm Canaris wohl keine ergiebige Quelle sein. Anders könnte es bei den SD-Leuten sein, die das Netzwerk Sechmet unter sich hatten. Also besonders Kaltenbrunner und Schellenberg. Und schließlich gibt es Dr. Kammler. Er, als Regisseur der Bauanlagen, müßte wohl von allem Wichtigen die Standorte, bzw. Lageorte, kennen. Somit würde die Maka’ara-Befragerin wahrscheinlich diesen Mann anpeilen, Hans Kammler.

Wissen weitergeben

Von ihm ist inzwischen bekannt, daß er in den letzten Kriegstagen in der Nähe von Prag hinterrücks erschossen wurde, und zwar von einem seiner Untergebenen, der von höherer SS-Stelle den Befehl dazu erhielt. Kammler soll drauf und dran gewesen sein, sich durch Übergabe wichtiger Geheimunterlagen an die Alliierten, bei diesen in ein gutes Licht setzen zu wollen. Ob das stimmt, weiß heute wohl niemand, aber es dürfte feststehen, daß andere SS-Führer dies geglaubt haben. Die Spekulation, ob Kammler da einer Intrige zum Opfer gefallen ist und eigentlich gar keinen Verrat plante, oder womöglich doch, gehört nicht zu unserem Thema.

Ob eine Maka’ara-Arbeit in dieser Richtung jemals stattgefunden hat, wissen wir nicht. Möglich wäre es, aber doch nicht unbedingt wahrscheinlich. Mit Maka’ara-Angelegenheiten kennen sich nur wenige wirklich gut aus. Die meisten von diesen, und sicher besondern die Könnerinnen, haben gewisse Prinzipien, denen sie treu bleiben. Sie geben sich schwerlich für Schatzsucherei her, wie auch nicht zum Ermitteln von Lottezahlen, um einmal solch ein Beispiel zu nennen. Das schließt aber selbstverständlich nichts grundsätzlich aus. Es kann ja auch unter Menschen, die nach Schätzen suchen, sehr wohl anständige Leute geben. Warum sollten diese also keine Unterstützung bei magisch Kundigen finden? Eine ganz andere Frage ist, ob es von „drüben" her die notwendige Hilfe und Wegweisung geben würde. Das ist zumindest zweifelhaft. Und ohne dies, müßte die Maka’ara-Befragung einen viel schwierigeren und wohl auch nicht immer zuverlässigen Weg beschreiten.

Magische Mittel

Aber sicherlich gibt es auch noch weitere verborgene Schätze, sowohl aus der Zeit des Dritten Reiches wie auch ganz andere, die heutzutage sozusagen herrenlos sind. Dorthin könnten dann vielleicht auch einfachere Schwingungs-Spuren leiten.

Das ist vorstellbar, aber nicht unsere Angelegenheit. Und was die stillen Reserven des Reiches anbelangt, die es sicher noch irgendwo gibt, so gehen auch diese uns nicht mehr an, als daß es im Lichte der größeren Zusammenhänge wertvoll ist, davon zu wissen. Finden, heben und verwenden wollen wir davon nichts.

Wenn wir dieses Motiv jetzt aufgegriffen haben, so weil uns der Gedanke kam, daß hinter der Romanfigur „Astrid" möglicherweise eine Art von unbewußter Inspiration steht, will sagen; daß es mit der Maka’ara-Befragung schon damals vielleicht mehr auf sich gehabt hat, als wir alle ahnen. Die prinzipielle Möglichkeit hat sicher bestanden, und dies um 1972 sicherlich noch besser als etwa heutzutage.

Falls jemand dieses Maka’ara wirklich beherrscht, ist wohl eine Menge möglich! Bloß gibt es eben nicht viele, die in der Lage sind, all diese Möglichkeiten anzuwenden, und das schränkt all dies in der Praxis schon wieder ein. Dabei, wie man uns sagte, ist das Beherrschen dieser Methode in erster Linie eine Sache der Konsequenz, des Willens sowie des Fleißes. An diesen Eigenschaften mangelt es ja aber heutzutage leider oft.

       
               
               
     

       
               
               
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