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 Ostern  und die Geschichte 
von Eiern und Hasen

       
     
       
     

Ostern - und die Geschichte von Hasen und Eiern

       
     
       
     

Ostern und die Geschichte von Eiern und Hasen

 

Woher kommt dieser Brauch, und was hat er eigentlich zu bedeuten?

Weit vor Anbeginn aller Zeit hütete die Große Mutter-Göttin ein Weltenei. Sie hatte es zwischen ihren Brüsten ruhen und hielt es dort tausende von Jahren warm. Als sich aber die ersten Sprünge in der Schale zeigten, legte sie es vorsichtig in der Dunkelheit ab. Und als die Schale brach, entsprang dem Ei alles Leben.

Eine uralte Legende in der germanisch-keltischen Mythologie.

 

Der Begriff Ostern kommt aus dem keltischen. In Bezug auf die Runenschrift bedeutet Os-Tara die Geburt der Erde im Frühling. Schon in der Antike galt das Ei als heilig und Leben spendend. Die Perser schenkten sich ebenfalls an diesem Festtag Eier als Symbol der Wiedergeburt. Die Symbole der Göttin Ostara sind das Ei und – der Hase.

Brachte immer der Hase die Eier?

 

Noch bis zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurden die Eier je nach Region und Geschichte des Brauchtums von anderen Tieren gebracht. In der Schweiz lieferte der Kuckuck die Eier in Schleswig-Holstein, Sachsen und Bayern brachte sie der Storch. Ebenso in Österreich. In Westfalen soll es stellenweise sogar der Fuchs gewesen sein, der Eier brachte, warum also Oster-Hase?

Viele bunte Ostereier, -dafür kann es verschiedene Gründe geben. Einerseits wissen wir, daß der Hase eines der Symbole der Ostara ist. Auf der anderen Seite ist der Hase auch das Tier, welches sehr früh nach dem Winter seine Jungen bekommt. Im Mittelalter war er das beste Zeichen dafür, dass der Winter nun endlich vorbei war.

Bei den Griechen hat Aphrodite, die Göttin der Fruchtbarkeit, ebenfalls den Hasen als Symbol. Der Hase gilt als Mondtier, und das Osterfest basiert auf dem Mondkalender. Es wird am ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert. Wenn man in den Mond sieht, kann man dort mit viel Phantasie sogar einen liegenden Hasen erkennen.

Lange bevor es das christliche Osterfest gab, war es das Fest zu Ehren der germanischen Göttin Ostara – oder auch Eostar – nach der Österreich seinen frühen Nahem Ostarrichi hat. Das ist bekannt, jeder einigermaßen gebildete Mensch weiß es. Der Hase und die Ostereier, ein Symbol der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara, haben im alten Eostar-Fest ihren Ursprung. Alle Ostereier und Osterhasen, die in den Geschäften feilgeboten werden, sind also Überreste einer heidnischen Glaubenswelt, die in vergangenen Jahrtausenden lebendig war und, mittelbar, nach wie vor lebt.

Die Göttin Ostara erfährt kaum noch Verehrung – und mit der Fruchtbarkeit unserer europäischen Völker ist es ja auch nicht mehr weit her. Kinder muß man bald schon so suchen wie früher Kinder die Ostereier, von denen sie aber zumeist mehr fanden als Kinder heutzutage

 

Bunte Eier ?

 

Schon vor 5000 Jahren wurden bei den Chinesen bemalte Eier zum Frühlingsanfang verschenkt. Wie für die Ägypter und Germanen waren sie Symbole der Fruchtbarkeit. Noch heute werden in China rote Eier verschenkt, wenn man einem werdenden Vater männliche Nachkommen wünscht. Dieser Brauch setzt sich in verschiedenen Kulturen fort. Rot ist die Farbe des Blutes und damit des Lebens. Erst später kamen andere Farben und Formen der Verzierung hinzu.

Die wohl berühmtesten Ostereier wurden 1881 bis 1894 hergestellt. Zar Alexander III. von Russland beauftragte den zum Hofjuwelier avancierten Goldschmied Carl Fabergé mit der Erstellung von reich verzierten und mit Juwelen bestückten Eiern. In diesen waren unter anderem Miniaturausgaben des Landsitzes der Romanows oder das Reiterstandbild Peters des Großen zu finden. Von den rund 50 Fabergé-Eiern sind heute wahrscheinlich noch 42 erhalten. Das bislang teuerste wurde vor einigen Jahren für 2,5 Millionen Euro versteigert.

 

Über den alten Glauben der Europäer hat Otto Hantl Bücher verfaßt, die zu lesen und deren Abbildungen anzuschauen sich lohnt. So „Urglaube und Externstein" oder „Der Urglaube Alteuropas".

Vieles, was Otto Hantl in seinen Werken darlegt, läßt sich nicht mehr im Einzelnen nachweisen. Seine Überlegungen sind dennoch auf alle Fälle faszinierend.

       
               
               
     

       
               
               
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