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Novo Ordo Vril  N.O.V.

       
     
       
     

Novo-Ordo-Vril

       
     
       
      Novo Ordo Vril

Auf das heute besprochene Thema wären wir zu diesem Zeitpunkt wohl gar nicht gekommen, wäre nicht ein Neujahrs-Bildmotiv aufgetaucht, das offenbar aus NOV-Kreisen stammt und vermutlich neu ist. Natürlich muß das Bild dieser Dame (sofern sie richtig erkannt ist) nicht für jetzige Aktivität dieses Kreises sprechen. Es regt aber auf jeden Fall dazu an, darüber einiges zu sagen, zumal der dort geleisteten Arbeit viel zu verdanken ist, denn niemand hat so viele Archivinhalte, die sich nicht nur auf das Christliche beziehen, quasi wieder zum Leben erweckt wie diese Gruppe von Damen es tat. Darüber hinaus ist das Beispiel des NOV wahrscheinlich ein sehr gutes, will man über konsequente Tätigkeit im Sinne solch einer Sache sprechen.

Ja, zu den geheimnisvollen Angelegenheiten in dieser Zeit gehört der weitgehend aus der CN und einem speziellen Isais-Damenkreis entstandene Novo Ordo Vril. Genaues ist über ihn schon seit mehreren Jahren nicht mehr bekannt, es heißt, diese Formation habe sich aufgelöst; und ganz Genaues wusste wohl nie jemand, der oder die nicht unmittelbar dazugehörte.

Die beiden Damen, welche den NOV gründeten, sowie deren engste Freundinnen, die praktisch von Anfang an dabei waren, haben sich stets als ebenso willensstark, selbstbewusst und zielstrebig erwiesen wie sie gut anzusehen sind, und es klingt nicht unbedingt schlüssig, daß sie ihre Ideen und Pläne ganz aufgegeben haben sollten. Wir wissen es ganz einfach nicht – keiner weiß es. Die beiden Gründerinnen – inzwischen haben beide Familie – leben anscheinend ganz ins Privatleben zurückgezogen. Das Gleiche trifft auf andere Damen der NOV-Gründungsphase zu. Verbindungen zur Öffentlichkeit pflegen sie alle jedenfalls nicht mehr. Solche Versuche hatten sich auch nicht als sonderlich fruchtbar erwiesen, zumindest im deutschen Raum nicht. Während in Italien und auch in Frankreich die weitgehend auf deutschen Ideen fußende Gemeinschaft sich gut hatte formieren können, blieb die Resonanz in Deutschland und Österreich gering. Das mochte zu einem gewissen Teil daran liegen, daß namentlich in Italien stärkere Grundstrukturen bestehen, doch nicht allein daran.

Offiziell gibt es also keinen „NOV" mehr, und vielleicht verhält es sich tatsächlich so.

Der Ausgangspunkt ist jedenfalls Anfang der 1980er Jahre der Entschluß zweier gut befreundeter junger Damen gewesen. Sie waren sehr enge Freundinnen, beide in der Pariser Modebranche tätig, und sie wohnten auch als Nachbarinnen im selben Vorort von Paris nahe dem Bois de Boulogne. Die junge Deutsche, welche aus dem Schwäbischen stammte, hatte über weite Umwege familiäre Verbindungen nach Wien und Zugang zu den dortigen Privatarchiven, welchen sie bei Besuchen in der alten Kaiserstadt auch nutzte. Ihr Interesse galt den Mythen um das Neue Reich im Neuen Zeitalter sowie der Legende des Bezugs zu Kaiser Rudolph II. sowie den angrenzenden Themen, später daher auch der großen Templer-Figura. Während sie sich für die rein christlichen Schriften nicht sehr erwärmen konnte, faszinierten sie besonders die Schriften und Bildwerke um Isais, für die sich wiederum in Wien niemand näher interessierte. Dort wurden andererseits die Schriften Leonas für wichtig genommen, als andererorten noch keiner auch nur eine einzige Zeile davon gelesen hatte, was auch für uns hier gilt.

Sie kopierte alles, was zu alledem habhaft war, und nahm es mit nach Paris. Dort zeigte sie es ihrer französischen Freundin, die das Deutsche gut genug beherrschte, um die Texte lesen zu können. Die beiden jungen Frauen wurden nun sehr schnell gleichermaßen von diesen Motiven gepackt. Sie befassten sich auch intensiv mit den verschiedenen magischen Aspekten. Der des Maka’ara erschien ihnen weniger vielversprechend als die magischen Prinzipien der Isais, welche zu dieser Zeit noch unveröffentlicht waren. Bald meinten beide, dies sollten sie wieder in Anwendung bringen. Zu dieser Idee inspirierten sicher nicht zuletzt die Texte aus den 1920er und 1930er Jahren sowie die Verbindungen zu den „Vril-Leuten" etc. Dergleichen hatte seit Jahrzehnten nirgends mehr stattgefunden. Der Münchner Isaisbund um Leona in den 1920er und 1930er Jahren bildete den letzten Anknüpfungspunkt dafür.

Die beiden Gründerinnen des NOV hatten die Isaistexte eingehend studiert, und auch die damals ja völlig unbeachteten Schriften der Leona (inzwischen sind vor allem ihre Kryptischen Verse hoch geschätzt). Die zwei Freundinnen waren davon überzeugt, daß darin nicht nur viel Weisheit für das Neue Zeitalter steckte, sondern auch konkretes Wissen für praktisch nutzbare magische Prinzipien. Nachdem die beiden jungen Damen all dies also gründlich studiert hatten, fassten sie den Entschluß, sich diesen magischen Kräften voll und ganz zu widmen; allerdings nicht überwiegend um des Magischen willen – und unter Bedeckung. In ihrem Berufs- und Lebensumfeld blieb dies also vorerst unbemerkt.

Erstmals seit Leonas Zeit hatten somit Frauen wieder den „Isaisweg" in Angriff genommen und nach allen Regeln begangen.

Obschon die kurzen Haare nicht der Mode entsprachen, ernteten die beiden jungen Damen dafür fast überall Komplimente, denn es sah wohl tatsächlich sehr gut aus. Bald machten zwei ihrer Kolleginnen es ihnen nach. Diesen wurde nun erzählt, woher die Idee dazu gekommen war. Dann folgte eine dritte Kollegin dem Beispiel, ein aus Belgien stammendes Mannequin. Dieses beherrschte aufgrund der flämischen Sprache auch sehr schnell das Deutsche weit genug, um mit den deutschen Texten zurechtzukommen. Sie wiederum hatte eine gute Freundin, die ebenfalls mitmachte. So waren diese Damen jetzt also zu sechst; und dies bildete den konkreten Anfang der neuen spirituellen Gemeinschaft.

Nun nahm die Idee schnell zeitgemäße Gestalt an. Es entstand eine fest organisierte Vereinigung von Damen, die den magischen Isais-Prinzipien und der Vision vom Imperium novum im Neuen Zeitalter folgte. Der in diesem Kreis herrschende Zusammenhalt hatte gewiß ein anderes Gesicht als die Art der Kameradschaft unter Männern, aber er funktionierte vortrefflich.

Für Menschen, denen das Milieu der Mode völlig unvertraut ist, mag es verblüffend klingen, wenn da von solch engen Freundschaften gesprochen werden kann, wo doch Konkurrenz und Rivalität naturgemäß besonders ausgeprägt sind. Gerade deshalb sind es aber auch die persönlichen Freundschaften. Im übrigen hat diese für Außenstehende oft schillernd wirkende Branche mehr Moral und Kollegialität sogar unter Wettbewerbern als viele andere. Auch unter den großen Createuren herrscht gegenseitige Achtung und oft sogar freundschaftliche Kollegialität, soweit die wirtschaftlichen Gegebenheiten dies zulassen. Die Großen, wie Lagerfeld, Joop, Versace, Armani, Saint Laurent oder früher ein Emilio Schubert, haben sich gewiß nie als Gegner verstanden; und diejenigen von ihnen, die diese Welt inzwischen verlassen haben oder nicht mehr aktiv sind, bleiben in hoher Achtung, wie auch ungebrochen die große Coco Chanel. Gerade in einem Milieu, das seine besonderen Härten hat, gibt es eben auch besondere Freundschaft. Niemand stelle sich vor, daß dort „Weicheier" anzutreffen seien, und solche würden auch das Format gar nicht haben, um aus eigenen Ideen zu schaffen. Es ist also gar nicht so verwunderlich, wenn aus dem Milieu der Mode ein NOV hervorging. Allein starke Persönlichkeiten haben die nötigen Gaben, so etwas ins Werk zu setzen. Das gilt für die Frauen ebenso wie für die Männer (Wilhelm Landig hat zu diesem Thema einmal ganz allgemein gesagt, es sei zwar selten, daß Frauen sich dergestalt engagieren, aber wenn sie es tun, dann oft besser, konsequenter und erfolgreicher als so manche Männer).

Nun, in Bezugnahme auf Texte von Leona nannten die Gründerinnen der neuen Vereinigung ihren „Club": Novo Ordo Vril – kurz: NOV

In diesem Jahr ergab sich für zwei der sechs Damen der ersten Stunde, daß ihr beruflicher Weg sie nach Mailand führte, und dort fanden ihre Ideen außerordentlich starken Zuspruch. Besonders Damen des in Italien existierenden Causa-Nostra-Kreises fanden die NOV-Idee großartig, und bald schlossen sich auch Herren dieser Formation an. Insofern ist es nicht falsch zu sagen, daß der NOV schließlich aus CN hervorgegangen ist, obwohl der Anfang bereits in Paris durch die inzwischen sechs Damen gesetzt worden war, die auch weiterhin die Köpfe der Angelegenheit blieben, bald erweitert durch vier Italienerinnen, womit der Führungsstab dann aus genau zehn Damen bestand. Dabei blieb die Achse Mailand-Paris immer in Funktion, auch wenn die Drehscheibe der Dinge von nun an Milano hieß.

Ohne die italienische Unterstützung hätte sich die neue Formation kaum so entwickeln können, wie sie es dann wohl tat. Dazu muß man einiges betrachten, was zum Verstehen der Dinge wichtig ist. Italien besitzt einzigartig gut funktionierende innere Strukturen, und damit ist keineswegs die Mafia gemeint. Höchstens könnte man sagen, daß auch diese auf der Tradition der inneren Strukturen steht (jede Medaille hat nun einmal zwei Seiten). Ferner stellt Italien einen weitaus größeren Machtfaktor dar, als es aufgrund der anscheinend mitunter wirren Politik dort offenkundig wird. So ist beispielsweise die zweitgrößte Bank Europas eine italienische. Was das bedeutet, muß niemandem erklärt werden, der sich mit den Dingen der Welt ein wenig auskennt. Die zwei mächtigsten Banken Europas haben ihre Hauptsitze in Frankfurt am Main und in Milano! Das soll nur ein Hinweis sein, aus dem sich weitere Schlüsse ziehen lassen.

Seit Benedikt der XVI. Papst ist, können auch die durch den Vatikan gegebenden Möglichkeiten wieder angewendet werden. Der „Show-Papst" Johannes-Paul II. wusste von dergleichen nichts, und er stand der italienischen Kultur und Lebensart auch viel zu fern, um machtpolitische Einflüsse wahrnehmen oder auch nur voll begreifen zu können. Er hätte in Italien allerdings auch keine Unterstützung gefunden. Der neue Papst ist ein Deutscher, dem aber zugleich die italienische Seele zueigen ist. Josef Ratzinger wird in Italien wie ein deutscher Italiener empfunden. Bei alledem ist es nicht unbedingt der Vatikan selbst, der handelt, aber es ergeben sich eben spezielle Möglichkeiten. Vieles spielt sich bei der italienischen Elite unter Bedeckung ab. Allein darum hat Italien seine hohe Kultur immer bewahren können. Eroberer, die geistig dazu taugten, wurden in diese Kultur aufgenommen – wie die Germanen, die heutzutage nicht nur Norditalien besiedeln, sondern, in kleineren Gruppen, auch bis nach Sizilien vordrangen. Wenn im heutigen EU-Europa meist Deutschland, Frankreich und England als Führungsmächte bezeichnet werden, nicht aber Italien, das bis 1944 noch mit Selbstverständlichkeit zu diesen zählte, so muß dies verwundern, besonders wenn man weiß, daß Italien, direkt nach Deutschland, die meisten Kreativleistungen in Europa hervorbringt, und das nicht nur in der Mode und dem Auto-Stil. Auch Italien gehört eben zu den Verlierern des Zweiten Weltkriegs, trotz des Seitenwechsels einer Verräterclique, die nicht vom italienischen Volk ausging. Und, anders als Deutschland, hat Italien sich innerlich nie vollständig unterworfen. Überdies hat es eben seine ganz speziellen Strukturen, welche andere fürchten. Nicht wegen etwaiger Schwäche wurde Italien daher von den Gewinnern des Zweiten Weltkriegs zurückgereiht, sondern aus Furcht vor seiner Stärke, die eine Stärke von ganz besonderer Art ist. Konrad Adenauer hatte den historisch richtigen Weg einzuschlagen versucht, die deutsch-italienische Achse, die seit dem Römisch-Deutschen Kaiserreich die natürliche in Europa ist, wieder zu aktivieren. Es wurde ihm aber von den Kriegsgewinnern untersagt, was Verräter beider Seiten mittrugen, wie es sie leider immer und überall gibt.

Die Idee des IMPERIUM NOVUM ist aber eben genau diese: Das Wiedererstehen des Römisch-Deutschen Reiches, im Bündnis mit dem „dritten Rom": Moskau. Und nichts fürchten die vermeintlichen Gewinner des Zweiten Weltkriegs so sehr wie dies, obwohl die alte Gegnerschaft ansonsten zum Glück keine Rolle mehr spielt, vor allem nicht unter den Völkern. Das Reich aber ist für alle anderen, die herrschen wollen, eine natürliche Bedrohung – weil es die natürliche Ordnung Europas ist.

Warum diese Anmerkungen: Weil zu wissen wichtig ist, daß Italien es versteht, geheime Formationen zu bilden, die kein Gegner zu durchdringen vermag – und damit ist, wie gesagt, nicht etwa die Mafia gemeint, diese bedient sich letztlich auch nur eben jener Fähigkeit, die offenbar besonders ausgeprägt ist, wo sich Italiener und Deutsche verbinden, wie es eben auch auf Sizilien der Fall war, dem Sitz des deutschen Kaisers Friedrich II. Wenige nur wissen von solchen Dingen, denn das liegt in der Natur der Sache. Den wahren italienischen und deutschen Eliten aber ist es bewusst, wie auch deren Ablegern in anderen germanischen und romanischen Ländern, besonders in Frankreich, wo Deutsche (Franken) und Italiener (Römer) die Grundlage der Nation bildeten. So sehr es auch im 20. Jahrhundert litt, gibt es doch noch den Kern jener Strukturen, aus denen das neue Reich Europa hervorgehen wird: das Imperium novum.

Davon wird zurzeit wenig sichtbar, denn das ist nicht anders möglich. Doch all dies ist da, und darin liegt die größte Hoffnung für eine neue Zeit. Das wissen auch die Gegner des Neuen, doch sie vermögen die Kräfte des Geistes nicht zu lähmen.

Mit alledem soll hier gesagt sein: Wenn es einen N.O.V. gab und dieser mehr als eine Art „Mode-Club" von Damen sowie deren Männern war, so ist er sicher gut organisiert gewesen, sehr gut sogar – und womöglich ist er es auch weiterhin. Das Symbol des Doppeladlers wurde durch Kaiser Rudolph II. in hellsichtiger Weise zum dreiköpfigen Adler erweitert: Die römische, die germanische und die alleuropäische Welt. Sicher nicht zufällig hat der NOV dieses Zeichen wieder hervorgehoben.

Für eine Weile drang einiges über die Damen dieser speziellen Gemeinschaft auch zu geistesverwandten Kreisen, wenngleich auf eine Art, die sicherlich nicht alles aussagte. So weit ist die Zeit offenkundig noch nicht gediehen, man braucht sich nur umzuschauen, um es zu erkennen. Zu dem jetzt nötigen Weg gehört sehr viel Kraft, und nicht viele, ob Männer oder Frauen, sind innerlich dafür gerüstet.

Einige von Ihnen werden vielleicht noch unsere kleine Publikation „Blick nach vorn!" kennen, die im Grunde durch den NOV inspiriert war und auch einiges an Beiträgen von dieser Seite enthielt; und manche erinnern sich womöglich auch noch an unsere frühen Internetz-Präsenzen, welche wenigstens zum Teil durch den NOV angeregt waren, besonders CN I. So hat die aktive Haltung dieser Gruppierung sich also an verschiedensten Stellen ausgewirkt, auch wenn dies keine direkte Anbindung an den NOV bedeutet hat.

Wenn es – von allem anderen unabhängig – einen Punkt gibt, der eindeutig für die NOV-Damen spricht, so ist es der offenbar starke Zusammenhalt, der sich bei keiner anderen Gruppe dieses Geistesfreund/innen-Bereichs finden läßt und der sicher auch ganz allgemein als selten und hoch bemerkenswert zu bezeichnen ist.

Tatsache ist wohl, daß der NOV sich durch seine strengen Aufnahmebedingungen selbst Grenzen setzte – und das wahrscheinlich auch wollte.

Im Jahre 2001 entschwand der ohnehin stets diskrete NOV praktisch gänzlich aus den Augen der Öffentlichkeit. Die freundschaftliche Verbindung von Einzelpersonen des NOV zum CN-Kreis blieb zwar bestehen, wohl besonders in Mailand, Turin und Venedig, der Novo Ordo Vril als solcher schien aber nicht mehr zu bestehen.

Wie es sich damit wirklich verhält, ist unbekannt. In Italien, wie gesagt, haben für Außenstehende undurchschaubare Strukturen Tradition, der Zusammenhalt ist viel enger als wohl irgendwo sonst; das reicht auch bis zu den in Amerika lebenden italienischen Auswanderern, die doch stets Italiener bleiben und zusammenzuhalten verstehen. Sollte es der NOV im Sinn haben, aus dem Verdeckten im richtigen Moment Wirkung zu erzielen, politisch wie wirtschaftlich, so hätte er sich dafür auf alle Fälle sehr gute Voraussetzungen geschaffen. Für Außenstehende würde dies völlig unerkennbar bleiben.

So ist über den NOV also äußerst wenig bekannt – abgesehen von dem Beleben alter isaisbündischer Rituale, in denen ja von vielen auch zugleich eine modische Marotte gesehen wurde, was vermutlich nicht gerechtfertigt ist. Im übrigen kann dies wahrlich nicht als die wesentlichste Komponente dabei genannt werden.

Als sicher darf gelten, daß der NOV-Kreis die Idee des IMPERIUM NOVUM im Auge hatte und dies auch auf eine ernsthafte Weise. Er beschäftigte sich u.a. auch mit der Suche nach der Magna Figura, worüber an anderer Stelle noch zu reden sein wird. Zwar ist im NOV ganz sicher keine weltabgewandte Esoteriker/innen-Gruppierung zu sehen, im Gegenteil, da bewegte sich das meiste gewiß mitten im Strudel der Welt. Aber was an Wissen und womöglich wirksamen Mitteln die Vergangenheit noch bergen mag, das interessierte dort ganz sicher auch.

Vieles, was die konzeptionell angewendete Auffassung des „Blicks nach vorn" angeht, hat seinen Ursprung also bei den Gründerinnen des NOV; und dieser Kreis war es auch, der erstmals seit langer Zeit alles relevante Wissen der Jahrtausende quasi mobilisierte, um es in Praktikabilität umzusetzen. Dies trug ihm von einigen Seiten den Ruf des Synkretismus ein, aber auch das Lob, vieles aus den Schatten der Vergangenheit befreit und für zukunftsweisendes Handeln aufbereitet zu haben. Das betraf eben sowohl die Isaismagie wie auch das Motiv der Magna Figura und beinahe alles, was damit verbunden ist. Dieser Kreis hat es wieder gegenwärtig gemacht. So muß bei näherem Hinsehen wirklich gesagt werden, daß ohne die Aktivität der NOV-Damen wahrscheinlich vieles Wichtige nicht wahrgenommen worden wäre, ja, daß ihr Einfluß sehr nachhaltig wirkt.

Übrigens stammt auch die Aussage: „Neue Zeit, neuer Geist, neue Tat!" vom NOV (zunächst in italienischer Sprache formuliert).

Was immer aus dem N.O.V. geworden sein mag – ob er sich tatsächlich im größeren CN-Kreis auflöste oder aber eine hochwirksame geheime Struktur gebildet hat – dieser kleine Kreis hat, wie nochmals betont sei, eine Menge an guten Ideen hervorgebracht und manches alte Wissen wieder zum Leben erweckt; auch wir haben ihm viel zu verdanken! Ein erheblicher Teil dessen, was Sie durch CN im Internetz sowie eventuell auch durch einige von uns in verschiedener Weise publizierten Schriften und CDs kennen, geht auf den NOV-Kreises zurück, der in wenigen Jahren mehr Aktivität entfaltet hat als alle anderen geistesverwandten Gruppen zusammen, die ja auch nicht als Organisation zu bezeichnen sind.

Das also wissen wir auf jeden Fall, auch wenn wir viele Details über den Novo Ordo Vril nicht kennen.

Ob es den NOV nun heimlich noch gibt oder nicht: Man muß ihm, und besonders seinen leitenden Damen, danken!

Bleibt anzufügen, daß der NOV kein spezielles eigenes Signet verwendete, soweit darüber etwas bekannt ist, denn der dreiköpfige Adler war kein Signet in einem solchen Sinne, er stand als Symbol für das Ziel. Aber der NOV benutzte manchmal die Vril-Fahne, wegen des Isaiszeichens, wie auch das CN-Symbol und den Begriff CAUSA NOSTRA, der ja älteren Ursprungs ist, er wurde bekanntlich bereits im 16. Jahrhundert vom Bucintoro-Orden als Beiname geführt.

Grafisch markant war lediglich die Verwendung der Schrift Bernard Fashion für die Buchstaben NOV, mal ohne und mal mit Punkten: N.O.V. Manchmal wurden die drei Buchstaben auch ineinander versetzt dargestellt. Ob es intern noch ein besonderes NOV-Signet gab oder gibt, ist nicht bekannt, es könnte durchaus an dem sein. Der relativ spät erschienene Frauenkopf im Profil wurde zwar verwendet, war aber kein offizielles Signet, sondern das Geschenk eines Züricher Grafikers, das allerdings sehr gut gefallen hat. Vermutlich wäre dies das ständige NOV-Signet geworden, würde dieser mehr öffentlich aktiv geworden sein.

Zum Jahr 2000 ließen die leitenden Damen des NOV einmal eine Zusammenstellung aller wichtigen Signets anfertigen, die wir leider nicht im Original besitzen. Die Darstellung in der Galerie ist ein Rekonstruktionsversuch, diese stammt nicht direkt vom NOV, sie gibt aber vielleicht doch einen Eindruck von dessen Ideenwelt wieder.

Aus Gründen, die sicher nicht näher ausgeführt zu werden brauchen, verzichten wir auf Abbildungen der maßgeblichen Damen; die Zeit ist ja inzwischen, seit den Anfängen des NOV, auch weitergegangen. Einige Fotos aus dem ferneren Umfeld dienen gewissermaßen als typverwandte Platzhalter, 

um diesen Artikel nicht ohne Bilder zu lassen. Dies ist eine probate Vorgehensweise, wie viele von Ihnen wissen.

 
       
               
               
     

       
               
               
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