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In eigener Sache:  Bitte um Ihre Meinung  

       
     
       
     

In eigener Sache:  Bitte um Ihre Meinung

       
     
       
     

In eigener Sache--Ihre Meinung

Im vorigen Monat feierten wir den 25. Jahrestag der Wiedervereinigung Deutschlands. Diese Vereinigung, die ohne Frage ein Jahrhundertereignis war und mit der Befreiung ganz Europas Hand in Hand ging, hat nicht alle Probleme gelöst, aber sie stellte doch einen sehr großen Schritt dar. Das wichtigste Ziel nach dem Wiederaufbau war damit erreicht. Es hatte sich bewährt, den Glauben daran nicht zu verlieren. Und all jene Menschen, die auf verschiedene Weise Beiträge zu dem Erfolg von 1989/90 geleistet haben, feierten mit dem 25. Jahrestag der Vereinigung gleichsam ein Jubiläum eines eigenen Erfolgs. Das sollte uns durchaus bewußt sein.

Wir in diesem Kreise, die wir uns nicht unterwarfen, sondern das Ziel nicht aufgaben, so schwierig es auch zu erreichen schien, haben mit unserem Denken und Streben Recht behalten!

Viele beklagen heute die zahlreichen offenkundigen Mängel, die noch zu beobachten sind, welche aber in der gesamten westlichen Hemisphäre und über diese hinaus festzustellen sind. Dergleichen betrifft nicht allein Deutschland und Österreich. Anderer Orten steht vieles leider noch schlimmer. 

Und was speziell uns anbetrifft:

Gemessen an der Lage, wie sie sich bis 1989/90 für die Deutschen darstellte, befindet sich die Nation in einer unvergleichlich besseren Situation. All jene, die bloß oder vor allem das Negative sehen, die eine Auferstehung des Reichs erwarten, fehlt es an realistischem Einschätzungsvermögen. Die Welt hat nicht zwei Kriege gegen das Deutsche Reich geführt, um nun auf sämtliche Früchte und all ihre Beute zu verzichten. Sie haben ohnehin mehr aufgegeben, als sie beabsichtigt hatten.

Wenn das deutsche Volk nach dem Mai 1945 nicht gänzlich ausgelöscht wurde, so ist das ein Wunder zu nennen. Die meisten heute Lebenden wissen nicht oder haben keine plastische Vorstellung von der Lage, in welche eine unselige und unfähige Führung die Nation hineinmanövriert hatte. Göring soll 1939 geäußert haben: „Gnade uns Gott, wenn wir diesen Krieg verlieren!“ Daß es zu dem Krieg und dem Verlieren kam, ist in nicht geringem Ausmaß auch sein Verschulden gewesen. Hitler trug daran viel Schuld, doch nicht er allein, auch wenn er als Reichskanzler der Hauptverantwortliche war. Die Katastrophe von 1945 hatte jedoch viele Verursacher. Im übrigen war ein offenes Geheimnis, daß Deutschland vor 1944 für keine größere Auseinandersetzung gerüstet war. Hitler selbst hatte das gesagt, und Göring nannte die Luftwaffe einen Torso. Von der moralischen Schuldfrage einmal abgesehen, die zu jener Zeit noch in keinem Land gestellt wurde, weil Krieg allgemein als ein legitimes Mittel zur Durchsetzung nationaler Interessen galt, ist der deutschen Führung also nicht nur politische Schuld vorzuhalten, sondern auch das unbedachte Vorgehen in der Handhabung der eigenen Möglichkeiten, deren Begrenztheit ja durchaus richtig eingeschätzt wurde.

Deutschland betrieb eine Rüstung für große Paraden und kleine Feldzüge (Canaris). Von der Vorbereitung eines zweiten Weltkriegs konnte keine Rede sein. Das ist an sich keine Schande, doch besonders unter solchen Umständen hätten die Regierenden den Ausbruch eines Kriegs nicht riskieren dürfen, sondern alles tun müssen, um Krieg zu vermeiden. Die Bedingungen des Versailler Vertrags waren darauf angelegt, einen zweiten großen Krieg auszulösen. Eine kluge Führung hätte es verstanden, nicht in diese Falle zu tappen. Manche Probleme lassen sich nun einmal nicht mit dem Kopf durch die Wand lösen.

Wie durch ein Wunder – und besonders Dank der Ost-West-Rivalität – konnte Deutschland trotz der Katastrophe von 1945 und des Hasses der Kriegsgewinner, die für das Gros des deutschen Volkes wahrlich keine „Befreier“ gewesen sind, überleben. Zwar gab es das Deutsche Reich nicht mehr, aber ein Deutschland in kleinerer, auf lange Zeit geteilter Form, konnte relativ bald wiedererstehen. Dieses ausgeplünderte und unter der Herrschaft der Kriegsgewinner stehende Restdeutschland befand sich jahrzehntelang in der Gefahr, atomares Schlachtfeld zu werden. Es gab Leute diesseits wie jenseits des Atlantiks, die sich das wohl gewünscht haben würden. Die heutzutage vergleichsweise günstige Lage ist tatsächlich ein Wunder. Welche Kräfte dabei womöglich noch im Hintergrund mitwirkten, läßt sich schwer sagen. Wir wissen aber, daß es solche Kräfte gab. Das CN- Buch „Schicksalsweg Z-Plan“ spricht davon, soweit dazu Kenntnisse bestehen und darüber zu sprechen möglich ist, wenigstens in Romanform. Dieses Buch ist speziell unter diesem Gesichtspunkt wichtig.

 

In den vergangenen Jahren sind Dank des AZP einige weitere Dinge im Hintergrund des Geschehens erkennbar geworden, über die noch zu sprechen gut sein würde – abermals in Romanform, denn als sachlicher Bericht wäre es unmöglich. Noch immer befinden wir alle uns in einer Sondersituation.

Die Idee eines AZP-Begleitbuchs „Hintergründe zu Z-Plan“ ist daher bisher nicht verwirklicht worden. Wir haben darüber intensiv nachgedacht. Viele Einzelheiten wurden veröffentlicht, aber nicht jene größeren Zusammenhänge, weil dies in sachlicher Forfm einfach nicht durchführbar ist, aus guten Gründen, die im einzelnen sicherlicht nicht erläutert zu werden brauchen. Diese Lage kann auch eine Erklärung für Veras Verschwinden sein. Wir wissen nicht, über welche Kenntnisse sie womöglich über das hinaus verfügte, was auf alle Fälle vorstellbar ist. Veras Untertauchen kann also doch mehr als eine Laune gewesen sein. Vielleicht haben wir das meistens in einem zu oberflächlichen Licht gesehen. Das würde auch die aufwendigen Täuschungsmanöver erklären, welche Vera unternahm, um ihre Spur zu verwischen. Möglicherweise sind jene Hinweise zutreffend, die annehmen lassen, Vera sei es nicht in erster Linie darum gegangen, sich ihrem Freundeskreis zu entziehen, sondern um gefährlichen Beobachtern zu entgehen. Ihre Situation kann durchaus ernst gewesen sein.

Über die weiteren Hintergründe zu Z-Plan und wie darüber eventuell doch gesprochen werden könnte, werden wir noch nachdenken müssen. Das ist bisher nicht in abschließender Weise geschehen.

In jüngerer Zeit haben wir uns auch wieder mit CN-Büchern beschäftigt. Die meisten von Ihnen wissen darüber bescheid. Ein wirtschaftliches Gesicht hatte das nicht, und doch besaß es seinen Wert, denn es kamen Motive ins Licht, die zu einem Teil sogar ganz zeitaktuell waren (siehe Gralsjagd), manche Dinge, von denen bislang kaum jemand wußte. All das gab Anregungen für geneigte Menschen. So gesehen hat sich die Mühe gelohnt. Doch alle nötige Arbeit ist noch nicht getan. Aber die Kapazitätsgrenzen zwingen zu Entscheidungen. Was ist besonders wichtig, in welche Motive sollten wir unsere Kräfte und Möglichkeiten stecken?

Darüber wollen wir gleich ein wenig sprechen, und Ihre Meinung dazu ist erbeten.

„Schicksalsweg Z-Plan“ sollte bald wieder lieferbar sein. In diesem Buch treffen viele bedeutsame Faktoren zusammen. Und doch ist noch nicht alles dazu gesagt. Dieser Schlüsselroman entstand 1998/99, doch er handelt überwiegend in zuvor liegenden Jahren, in der die Weichen für jene große Wende gestellt wurden, die 1990 in der Wiedervereinigung Deutschlandsund sowie der Befreiung ganz Mittel- und Osteuropas von der marxistischen Diktatur gipfelte.

Viele verschiedene Faktoren haben auf unterschiedliche Weise auf die historische Entwicklung eingewirkt. Die starke Persönlichkeit des US-Präsidenten Ronald Reagen ist dabei sicher besonders hervorzuheben, aber auch die Unterstützung durch den Präsidenten George Bush Sen. in entscheidenden Phasen. Tatsächlich kam allein aus den USA Unterstützung für die Vereinigung. Nicht aus Rußland, wie manche heute meinen. Auch Michael Gorbatschow ist ursprünglich kein Befürworter der deutschen Einheit gewesen. Er änderte seine Meinung erst unter dem Druck der Ereignisse und Dank Helmuth Kohls Handeln, der zuerst Francois Mitterand überzeugte, resp. diesem als Gegenleistung für die Unterstützung der deutschen Einheit die Aufgabe der D-Mark zusagte. Daß die Gemeinschaftswährung Frankreich nicht stärken und Deutschland nicht schwächen würde, erkannte Mitterand nicht. Margret Thatcher stimmte nur unter George Bushs massivem Druck zu, dem amerikanischen Wunsch mußte Britannien sich beugen. Es hat den Briten auch keinen Schaden gebracht; was Großbritannien schadete, war die falsche Wirtschaftspolitik von Mrs Thatcher, die ihr Land völlig der Wall Street unterwarf.

Alles in allem gesehen, hat keiner unserer ehemaligen Kriegsgegner durch die deutsche Einheit Nachteile erlitten. Deutschland aber mußte die durch verlorene Kriege erlittenen Einbußen akzeptieren. Das war unvermeidlich. Sonst würde es zum „Dritten Punischen Krieg“ geführt haben.

Was aber bewegte sich im Hintergrund? Hat es da womöglich manches gegeben, was in keinem Geschichtsbuch erwähnt wird? Haben auch einzelne Menschen oder kleine Gruppen Beiträge geleistet, ohne daß darüber viel bekannt geworden wäre? Wie wirkten die Dinge des „Z-Plans“ sich womöglich aus, über die erst nach Fertigstellung des Buchs durch den AZP (Arbeitskreis Z-Plan) einiges an Kenntnissen aus dem Hintergrund ans Licht drangen? So mancher Zusammenhang ließ sich ja erst später verstehen; und von einigen Personen mit realer Vorlage erfuhren wir erst im Nachhinein wenigstens einige Einzelheiten über ihre weiteren Wege. Die meisten Personen des Romans sind ja erfunden, bzw. nach quasi prinzipiellen Vorbildern stark adaptiert. Einige aber sind eben mehr als das, und aus der Sicht einer dieser Personen könnte romanhaft erzählt werden, was bisher ungesagt blieb.

Das wäre also ein Projekt für ein weiteres CN-Buch; eine unmittelbare Ergänzung zu „Z-Plan“. Da das Konzept unserer Romane auf dem subjektiven Miterlebensstil fußt, also nicht, wie es handwerklich einfacher wäre, zwischen verschiedenen Personen hin-und-her gesprungen wird, muß eine ganz andere Person als Lukowsky zum Protagonisten solch eines Ergänzungsbuchs werden.

Der Zeitraum, den der Ernst Lukowsky des Romans nicht in Europa verbrachte, ist bezüglich der Weichenstellung zur großen Weltenwende sicherlich besonders wichtig gewesen. Über einige der Hauptpersonen des Romans – soweit diese reale Vorlagen haben – wußten wir lange Zeit wenig, aber einzelne Streiflichter wurden doch erkennbar. So etwa über die Person des „Hugo Weiss“ und des Kriminalbeamten „Cornelius“.

Anhand des Schicksals von „Hugo Weiss“ könnte das Geschehen der „Zwischenraumzeit“ recht gut erzählt werden. Denn natürlich ist dies abermals bloß in Romanform möglich. In einer solchen schilderte also „Der Hintergrundmann“, was zum Schicksalsweg Z-Plan zu sagen noch einen Wert hat. Das ist zurzeit ein Projekt. Sollen wir dieses angehen? Dazu wüßten wir gern Ihre Meinung!

Objektiv naheliegend wäre, die weiteren, zeitbezogenen Ereignisse auf den Spuren der Vera zu erzählen. Denn auch wenn „Lukowsky“ nicht weiß, daß Vera sich heimlich abgesetzt hat, so wußten es doch andere. In „Schicksalsweg z-Plan“ aber hat Vera diese Welt verlassen – dem damaligen Wissensstand gemäß; und es erscheint schwierig, das nun im selben Geschichtenfluß grundsätzlich zu ändern. Dagegen spricht ferner, daß ein solches Buch aus Veras Sicht und also aus weiblicher Empfindenswelt geschrieben werden müßte, wie es allein eine Frau vermag. Auch dürfte die stark weibliche Sichtweise, die namentlich aus Veras Perspektive zur Auswirkung kommen müßte, für das Gros der männlichen Leserschaft schwer zugänglich sein. Aber auch dazu wäre es gut, von Ihnen Meinungen zu hören, resp. zu lesen. Vielleicht findet sich ja ein Weg, diese Eventualität zu verwirklichen, vielleicht durch eine Dame, die solch ein Buch schreiben kann und will. Damit rechnen können wir jedoch vorerst nicht.

Dazu kommt noch, daß – soweit wir bisher unterrichtet sind – die Person des „Hugo Weiss“ (Lukowsky begegnet ihm in dem Nachtlokal KAKADU) näher an jenen Aspekten des Geschehens war, die bezüglich der realen Hintergründe wichtig sind. Da er diese Welt inzwischen verlassen hat, braucht auch nicht allzu viel Rücksicht genommen zu werden, zumal er wohl ein Einzelgänger gewesen ist, durch seine Spuren also niemand geschädigt werden dürfte. Schwierig wäre natürlich, solch ein Ergänzungsbuch zu Z-Plan, von einer ganz anderen Persönlichkeit führen zu lassen.

 


Trotzdem sollte es möglich sein. Es wäre eine schwierige Aufgabe, die nicht beiläufig durchgeführt werden kann. Also ggf. eine schwierige Arbeit, und da nun einmal nicht alles gleichzeitig möglich ist, wüßten wir gern Ihre Auffassung dazu.

Denn es gibt noch ein weiteres, ebenfalls schwieriges Projekt, das wir uns vorgenommen haben. Dazu können Sie in unserem Einblick-Artikel „Die Wiederkehr“ lesen. Wir bitten also Sie, uns bei der Entscheidung, welches Vorhaben wir im Fall des Falles zuerst angehen sollen, um Ihre unterstützende Meinung. Beide Projekte sind schwierig und erfordern erheblichen Aufwand. Beides gleichzeitig ist nicht durchführbar. Ob wir wenigstens eines dieser Bücher in Angriff nehmen werden, wird Ihre Resonanz mit entscheiden, und ggf. auch, welches von beiden zuerst angegangen wird.

       
               
               
     

       
               
               
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