Ueberblick

Aus

Ein

mailto:info@causa-nostra.com

Rundblick

Ausblick

Einblick

Rückblick

Überblick
     
   

Einblick 

     

Einblick in die 
magische Erotik
Teil3

 

       
     
       
     

Einblick in die magische Erotik -- Teil3

       
     
       
     

Einblick in die magische Erotik-3


Schwingungsorgane
  und  Astralkörper

Das Geheimnis des astralen Eros und des vollkommenen Liebesakts läßt sich allein dann erfassen, wenn wir um unsere Schwingungsorgane und unsere Astralkörper wissen. Unseren Vorfahren vergangener, geistig höher stehender Epochen war all dies sozusagen im Blute bewußt, ohne daß sie darüber erst nachzudenken brauchten. Wir haben dieses Wissen aus dem Blute verloren, wir müssen es neu erlernen. Ist dies einmal geschehen, werden wir es nie wieder vergessen, denn es ist unser ureigenes Ich!

Der Terminus „Astralkörper“ wird hier verwendet, da er zu einem verbreiteten Begriff geworden ist. Richtiger wäre es, die wörtliche Übersetzung für „Bild des himmlischen Leibes“ zu verwenden. Doch wir wollen hier keinen völlig unbekannten Begriff neu einführen. Gesagt werden muß darum eingangs, daß mit dem Wort „Astralkörper“ schon viel Unfug getrieben worden ist. Es gibt „Esoteriker“, die dem Menschen gleich mehrere, bis zu sieben oder gar mehr verschiedene Astralkörper verpassen wollen – das ist einfach Unsinn. Wir Menschen haben einen einzigen inneren Leib, der unsre Form bestimmt. Diesen nennen wir hier, den Astralkörper. Er ist ebenso unvergänglich, wie die alles umschließende und durchdringende Generalschwingungssphäre, die wie hier als „astrale Ebene“ bezeichnen wollen, um auf unnötig kompliziert klingende Aus-drücke zu verzichten.

Wir sind ja Wesen ewigen Seins – als Mann oder als Frau. Zeit berührt uns nicht wirklich. Wir stehen über ihr. Die Zeit beherrscht nur die grobstoffliche Umhüllung. Wir sind viel mehr! Wir sind ewig. Jawohl, wir sind ewig, unsterblich und ewig jung! Schauen wir in uns hinein, in den Spiegel unserer selbst: Wir sind ewig und unbesiegbar. In uns erstrahlt das astrale Licht – von Ewigkeit her! Nichts kann uns das nehmen. Und dieses Licht, daß gleißend hell ist und doch nicht blendet, daß in der Liebe siedend heiß ist und doch nicht verbrennt, das tragen wir in uns, denn es ist unser Leben, es ist die Kraft des Lebens – nicht weniger als dies! Und diese Kraft ist uns zu einem einzigen Zwecke gegeben: Damit wir leben sollen! Und leben heißt: Lieben – nichts anderes als das! Unser ganzer und einziger Sinn ist, die astralen Lichtflüsse in ständiger Wallung zu erhalten. Damit sie wachsen, sich ausweiten, sich mehren. Der heilige Liebesakt zwischen Frau und Mann bewirkt nur auf der Erde das Geborenwerden von Kindern. Das ist bloß hier. Drüben aber, in den Welten der Ewigkeit, aus denen wir kommen und in die wir auch wieder gehen, bedeutet dieser Liebesakt die Zeugung göttlichen Lichts. Darum ist er heilig! Deshalb bedeutet er wahrhaftige Schöpferkraft!

Alles ist Mann und Frau, alles ist Frau und Mann – astraler Eros. Nichts außer diesem hat wirklich Bestand, nichts außer diesem ist Sinn unseres Seins! Daher lebt in uns diese eine über allem stehende Kraft so unfaßbar stark, darum! Nicht aus banaler Lust, nicht um bloßer Fortpflanzung willen, sondern weil wir darin göttlich sind und es in Wahrheit nichts anderes gibt! Darum begreife, Mann, deshalb, begreife, Frau, was Du bist: Ein Wesen von göttlicher Sexualität. Wirf sämtliche irrigen Bilder von Dir und schaue in den reinen Spiegel Deiner Wahrhaftigkeit: Göttlich bist Du! Göttlich seid Ihr in Eurer liebenden Vereinigung: Mann und Frau, Frau und Mann, ewiges Paar, alleinige göttliche Kraft aus dem astralen Licht!

Manches gilt es, zu erkennen, Uraltes neu zu verstehen: Das astrale Licht, den Quell allen Lebens und aller Liebe. Laßt es in Euch leuchten!

 

*

Unsichtbar sind wir in uns.“

(Karthager-Buch)


Die Bedeutung der Schwingungsorgane.

 

Unsere Schwingungsorgane sind von höchster Wichtigkeit, und dies nicht nur aus dem Blickwinkel der Sexualität. Die schulwissenschaftliche Biologie vermag sie noch nicht eindeutig zu definieren. Doch das ändert nichts an der Bedeutsamkeit. Ohne wirksame Schwingungsorgane verliert der Mensch seine geistige wie auch physische Vitalität, und damit insbesondere auch seine Sexualität. Die Schwingungsorgane bestimmen die Wirkfähigkeit der Lebenskraft, denn sie ziehen jene besonderen Feinstoffe an, die für den Astralkörper ebenso notwendig sind, wie für den grobstofflichen Leib die Luft zum Atmen.

Diese Feinstoffe kommen aus den Strahlen der beiden Ilu-Kräfte, aus der Strahlungskraft des männlichen Ilu, beziehungsweise aus der Strahlungs-kraft des weiblichen Ilu. Sie sind daher für Frauen und für Männer von jeweils unterschiedlicher Art: Weibliche Feinstoffe und Schwingungen auf der einen Seite und männliche Feinstoffe und Schwingungen auf der anderen. Diese sind nicht untereinander austauschbar. Es liegt in der Natur des Gefüges, daß weibliche Feinstoffe und Schwingungen aus-schließlich von weiblichen Schwingungsorganen angezogen werden, und andererseits männliche Feinstoffe und Schwingungen bloß von männlichen Schwingungsorganen. Dabei kann es in Ausnahmefällen zu kurzfristigen Pervertierungen kommen, die sich jedoch dann katastrophal auswirken. Dies alles liegt schon darin begründet, daß männliche und weibliche Astralkörper aus unterschiedlichen Substanzen gebildet sind. Das gesamte System des Lebens, des körperlichen wie auch des geistigen, besteht ja aufgrund jener beiden Kräfte – des weiblichen und des männlichen Ilus.

Die Schwingungsorgane nun sorgen durch ihre unablässige Tätigkeit für die Erhaltung der Lebenskraft, für die Erkenntnisfähigkeit des Geistes, für das Funktionieren der Geschlechtlichkeit zwischen Mann und Frau sowie für jene Fähigkeiten, die im weitesten Sinne dem Bereich des magischen Vermögens zuzuordnen sind. Die Schwingungsorgane sind die Lebenserhaltungssysteme der Astralkörper, die wiederum die unerläßliche Grundlage für das Bestehen der grobstofflichen Körper sind. Unsere Schwingungsorgane sind im Jenseits und auf der astralen Ebene unverletzlich wie die Astralkörper selbst.

Im Diesseits aber ist Funktion der astralen Schwingungsorgane untrennbar mit ihren verletzbaren grobstofflichen Gegenstücken verknüpft. Und da unser grobstofflicher diesseitiger Leib nur eine zeitweilige Verkleidung des Astralkörpers ist, kann dieser bloß gemeinsam mit einem weitgehend heilen Astralkörper bestehen. Die Bedeutung der Schwingungsorgane ist also die aller höchste.


Die Astralkörper.



Der Begriff „Astralkörper” bezeichnet den „inneren Leib”, jenes feinstoffliche Grundmuster, das alle lebenden Wesen in sich tragen; ob Mensch, Tier oder Pflanze. Der Astralkörper ist somit das, was wir aus unserer Urheimat, dem Reich des ewigen Lichts, mitgebracht haben (siehe Para-kosmologie). Auch unsere diesseitigen Grobstoffkörper sind nach dem Muster des innenliegenden Astralkörpers aufgebaut. Dabei dürfte der diesseitige Körper im Alter von rund 21 Jahren dem Original, dem ewigen Astralkörper, am ähnlichsten sein. Allein der diesseitige Grobstoffleib ist ja dem Altern unterworfen, nicht hingegen unser eigentlicher, auf Erden bloß innerlich vorhandener wahrer Leib, dessen ewiges Muster eben der Astralkörper ist.

Nun sagt uns schon das Wissen aus der Parakosmologie, daß die unter-schiedlichen Geschlechter Männlich und Weiblich von allem Anfang an dagewesen sind – auch wenn diese sich erst im Irdischen in der hier bekannten biologischen Weise auswirkten. Schon immer aber, auch im Reich des ewigen Lichts, gab es das Männliche und das Weibliche, und in den Welten des Jenseits, die wir nach dem irdischen Sterben durchwandern, ist es ebenso. Vor unserem Auszug aus dem Reich des ewigen Lichts können wir von einer „vorbiologischen Geschlechtlichkeit“ sprechen. Der Unterschied zwischen Männlich und Weiblich war jedoch geistig und äußerlich immer vorhanden und sogar noch viel ausgeprägter als jetzt im Irdischen. Zu jener Zeit und in den lichten Sphäre waren unsere Astralkörper sozusagen in 1:1-Form umgesetzt. Daher kommt es, daß die äußerlich größeren Unterschiede, die damals zwischen Mann und Frau bestanden haben und nach unserem Erdenleben wieder bestehen werden, auch jetzt in Gestalt unserer Astralkörper in uns stecken.

Die Astralkörper beinhalten gleichsam die grundlegende Verschiedenheit von Mann und Frau. Alles ist so aufgebaut, daß die beiden Geschlechter einander ergänzen. Erst im Zusammenkommen dieser Verschiedenheit während des Liebesakts zwischen Mann und Frau entsteht für Augenblicke die göttliche Einheit der beiden Iluhe, der allschaffenden Kräfte von Männlich und Weiblich. Verschiedenheit ist also der Schlüssel zur Ganzheit. Denn von allem Anbeginn her sind Paare bestimmt – auch wenn sie sich vielleicht im Erdenleben nicht immer treffen können; dann finden sie sich in der nächsten Welt wieder.

Das göttliche Prinzip der Iluhe ist also das der Kräfte von Männlich und Weiblich in jeweils vollkommen reiner Form. Beide haben den gleichen Wert – Frau und Mann – doch niemals sind sie gleich! Dies drückt sich auch in ihren Astralkörpern aus.

Die Astralkörper bewirken schließlich auch die im allgemeinen unsichtbare „Aura.“ Dabei handelt es sich jedoch nur um abstrahlendes, sozusagen schon verbrauchtes, Astrallicht. Auch bei Sichtbarwerden der „Aura” sagt diese daher nicht viel über das Wesen aus.

 

Die Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Astralkörper.


Die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Astralkörpern zeigen sich auch äußerlich in deren irdischen grobstofflichen Umsetzungen, also an unseren Erdenleben. Allerdings selten so ausgeprägt, wie es dem Original entspräche. Dazu kommt, daß sich durch den Auszug aus dem Reich des ewigen Lichts bei vielen Schäden ergeben haben. Daher gibt es schönere und weniger schöne Menschen – ihre Astralkörper sind aber alle sehr schön. Insofern steckt in jeder Frau eine Helena und in jedem Mann ein Paris, um mit einem Bild aus der griechischen Mythologie zu sprechen.

Die Astralkörper von Frau und Mann bestehen, das wissen wir bereits, aus unterschiedlichen Feinstoffarten. Darin liegt auch einer der Hauptgründe der äußerlichen Unterschiede. Während unsere grobstofflichen Erden-leiber aus Fleisch und Blut gleicher Art sind, bestehen die Astralkörper aus verschiedenartigen Stoffen, aus unterschiedlichen Feinstoffen. Diese Stoffe sind einmal „Lichtsubstanzen” nach männlicher oder weiblicher Art genannt worden. Sie stehen jeweils in Affinität zu entweder männlichen oder weiblichen astralen Lichtschwingungen. Nennen wir dies daher „Licht/weiblich“ und „Licht/ männlich.“ Also Licht/weiblich-Substanzen und Licht/weiblich-Schwingungen bei Frauen einerseits, und Licht/männlich-Substanzen und Licht/-männlich-Schwingungen bei Männern andererseits.

Die Licht/männlich-Substanz benötigt Licht/männlich-Schwingungen, die Licht/weiblich-Substanz hingegen braucht Licht/weiblich-Schwingungen. Das ist etwa so, als ob Mann und Frau zwei verschiedene Arten von Luft zum Atmen benötigten. Im Irdischen ist das aufgrund des gleichen Grobstoffs nicht so, auf der astralen Ebene aber ist es so. Allerdings behindert dies nicht das Beisammensein, weil der Vergleich mit der Atem-luft ja nur ein grundsätzlicher ist. Die Unterschiede zwischen Licht/ männlich und Licht/-weiblich sind unüberbrückbar, Austauschbarkeit ist vollkommen unmöglich.

Am offenkundigsten ist der Unterschied zwischen männlichem und weiblichem Astralkörper bei den Haaren. Bei den Frauen und Mädchen erstreckt sich der Astralkörper vollständig auf großer Länge bis in die Haare. Die Astralhaare einer Frau sind immer sehr lang. Nach irdischem Maß mindestens 1,10 Meter, oft sind sie aber auch so lang wie der ganze Körper, reichen also vom Scheitel bis zu den Füßen.* 

* Nach sumerisch/babylonischer Erkenntnis (die Maße sind umgerechnet aus babylonischen Ellen, 
  eine babylonische Elle entspricht 26,5 cm).

(Dies gilt übrigens nicht allein für Asiatinnen und Europäerinnen, sondern ursprünglich auch für Negritos, die bloß aufgrund einer erblichen Mutation während des Sintbrands im Irdischen Kraushaare haben. Dementsprechende Überlieferungen gibt es in verschiedenen altorientalischen Kulturen. Der Sintbrand muß eine entsetzliche Katastrophe noch vor der Sintflut gewesen sein. Es gibt neuerdings die Theorie, dabei könne es sich um einen hochtechnisierten Krieg gehandelt haben, der zum Untergang der damaligen Erdbevölkerung führte. Vieles spricht für den wahren Hintergrund der Sintbrand-Sage. So sind bei den australischen Negritos, die den Sintbrand dank der geographischen Lage offenbar nicht durchlitten, die Haare noch heute zumeist glatt, die Ureinwohner Australiens haben, zumindest in spiritueller Hinsicht auch Erstaunliches aufzuweisen.)

Da die Haare der Frauen also auf großer Länge einen vollwertigen Astral-körper besitzen, fallen sie ihnen auch nicht aus! Anders ist es bei Männern, deren Astralhaare nur etwa ein bis zwei Handbreiten messen, weshalb sie den meisten Männern mehr oder weniger ausfallen. Zwar kann auch Männerhaar relativ lang wachsen, doch das ist dann lediglich eine verlängerte Hornbildung, wie auch beim Bart oder überlangen Finger- und Fußnägeln; es gibt dafür kein inneres astrales Gegenstück und somit auch keine Bedeutung. Ein weniger ausfallender, aber doch bemerkenswerter Unterschied zwischen weiblichem und männlichem Astralkörper zeigt sich auch in den Fingernägeln und der Fingermuskulatur. Die weiblichen Fingernägel sind astral länger als die männlichen. Frauen haben auch mehr Kraft in den vorderen Fingergelenken (Mädchen können daher tatsächlich besser „kratzen”!).

Insbesondere Frauenhaare sind also etwas ganz grundsätzlich anderes als Männerhaare. Frauenhaare haben immer auf ganzer Länge ein vollwertiges inneres Gegenstück, sie sind astral lebendig! Schönheit ist nicht ihr einziger Zweck – Frauenhaare erfüllen eine wichtige Funktion. Weil Frauenhaare astral lebendig sind, heißt das: Jedes Schneiden, Sengen, Ätzen, jede Beschädigung von Frauenhaaren, bedeutet eine unmittelbare Schädigung des Astralkörpers der betreffenden Frau oder des betreffenden Mädchens. Solches wirkt sich naturgemäß immer negativ aus; es sollte daher logischerweise vermieden werden.

Durch die Vergrobstofflichung im Irdischen, welche durch den Ge-schlechtsakt zwischen Mann und Frau eingeleitet wird, kommt es zu partiellen „Minimalvermengungen” unterschiedlichen Ausmaßes. Es wandern also teilweise weibliche Strahlungen in den Mann und teilweise männliche Strahlungen in die Frau. Dadurch entsprechen die irdischen Verkörperungen zwar recht weitgehend, jedoch nicht ganz, dem Abbild des Astralkörpers.

Ein Erkennungszeichen für den Reinheitsgrad der diesseitigen Umsetzung des Astralkörpers ist bei einer Frau mit hoher Zuverlässigkeit, wenn sie ihre Haare nicht oder nicht viel schneiden mag. Denn bei Frauen bedeutet ja jedes Schneiden der Haare eine Verletzung des Astralkörpers. 
(Bei
Männern hingegen kann davon, wie schon gesagt, keine Rede sein.) 

Eine Frau, die ihre Haare sehr lang trägt, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen hohen anstrahlen Reinheitsgrad, d.h. ihr Astralkörper ist im Diesseits gut wiederverkörpert. Solche Frauen spüren einfach, daß Schneiden an ihren Haaren eine schädigende Verletzung des Inneren bedeuten muß, mögen sie auch über die Zusammenhänge gar nichts wissen – das Gefühl ist dennoch bei ihnen vorhanden. Es ist ansich gegen die Natur der Frau, ihre Haare zu schneiden oder schneiden zu lassen. Wo es trotzdem geschieht, tragen immer negative äußere Einflüsse daran die Schuld.

Der weibliche Astralkörper unterliegt anderen Gesetzmäßigkeiten als der männliche. Der weibliche Astralkörper ist in vielerlei Hinsicht empfindlicher, feinfühliger, strahlungsvoller. Dies ist von allem Anfang her so ein-gerichtet. Es ist auch der Grund dafür, daß die Mutterschaft (die es ja allein im Irdischen gibt) dem Weiblichen übertragen wurde – eben weil das Weibliche an-sich lichter ist und zarter fühlend ist als das für den Lebenskampf ausgerüstete Männliche und daher besser geeignet, Kinder in das Leben hineinzuführen. Frauen besitzen auch eine weichere Haut als Männer. Die Rollenteilung zwischen Männlich und Weiblich ist eine wahrhaft göttliche Einrichtung. Sie heißt jedoch nicht, das Wirken der Frau habe auf Haushalt und Kinder beschränkt zu bleiben. An dieser Stelle gilt es zu bedenken, daß Kinder und Familie ja allein in der irdischen Welt bestehen, während es „drüben” in den Welten des Jenseits und der Unsterblichkeit keine Fortpflanzung gibt. Welche Tätigkeit immer Frauen aber ausüben: Sie muß mit ihrer weiblichen Schwingung in Einklang stehen. Frauen sollen nichts Männliches tun. Wo dieses natürliche Rollengefüge zerstört würde, entstünde die Hölle auf Erden (was sich dann z.B. in zunehmender Gewalttätigkeit bei Jugendlichen und sogar schon unter Kindern äußert). Wo Frau nicht mehr richtig Frau ist und Mann nicht mehr richtig Mann, da steht die göttliche Ordnung auf dem Spiel. Grobstoff und Feinstoff, irdischer Leib und Astralkörper – und damit Geist und Seele – stehen nicht mehr in Harmonie, sondern geraten im Gegensatz zueinander. Ein Zeitalter der Finsternis verdunkelt die Welt, wie das gegenwärtig noch häufig Fall ist. Dem dürfen wir uns nicht unterwerfen.

Der männliche Astralkörper ist robuster gebaut als der weibliche. Die Licht/männlich-Substanz, aus der er besteht, ist weniger fein als die Licht/weiblich-Substanz, aus welcher die weiblichen Astralkörper sind. Daraus erklärt sich auch, warum Männer kräftiger gebaut sind als Frauen. Die Biologie spricht von einer um etwa 25 Prozent höheren „Vitalkraft” des Mannes. Dieser körperlichen Überlegenheit des Mannes steht jedoch eine spirituelle Überlegenheit der Frau gegenüber. Wir sehen abermals: Aufgrund ihrer Verschiedenheit ergänzen sich die beiden Geschlechter vollkommen! Dies ist der heilige Schlüssel zu allem. Auch die Licht/ männlich-Schwingungen, die der männliche Astralkörper zu seiner Erhaltung benötigt, sind sozusagen robuster als die für den weiblichen Asralkörper notwendigen Licht/weiblich-Schwingungen. Der Mann braucht deshalb auch nicht so feine „Schwingungsantennen” wie die Frau. Der Mann ist seinem ganzen Schwingungssystem nach kräftiger, härter strukturiert, weniger feingliedrig gebaut als die Frau.

Wichtig ist aber für beide Geschlechter, eine jeweils reine Ilu-Schwingung in sich zu schaffen – je nach Geschlecht. Denn der „Lichtgrad”, welcher dem Astralkörper durch die Anziehungskräfte des Geistes zugeführt wird, entscheidet über das Ausmaß der Lebenskraft in dieser Welt – und über den zukünftigen Weg in einer lichten Jenseitswelt nach dem irdischen Sterben.

 

Die Schwingungsorgane bei Mann und Frau.

 

Die Schwingungsorgane von Mann und Frau unterscheiden sich sehr stark voneinander. Dies sowohl hinsichtlich ihrer Art und Anordnung wie auch in ihrer Funktionsweise. Gemeinsam ist beiden nur eine ihrer Aufgaben, nämlich jene, die jeweiligen Lichtsubstanzen kontinuierlich aus der allgemeinen Feinstoffsphäre anzuziehen und dem astralen Herzen zuzuführen – denn dabei sprechen wir natürlich vom astralen Gegenstück des grobstofflichen Herzens (insofern ist aber die uralte Bezugnahme auf das Herz als Sitz der Lebenskraft abermals zutreffend).

Die Hauptschwingungsorgane ziehen also zunächst einmal ununterbrochen Licht/männlich-Substanzen beim Mann, beziehungsweise Licht/weiblich-Substanzen bei der Frau an, und führen diese dem astralen Gegenstück des Herzens zu. Beim Manne in die linke, bei der Frau in die rechte Herzseite. Diese Lichtsubstanzzufuhr bedeutet für den Astralkörper das, was der Sauerstoff, die Atemluft, für den grobstofflichen Leib ist. Der prinzipielle Unterschied besteht lediglich darin, daß die Grobstoffe einheitlich sind und daher auch Männer wie Frauen die gleiche Luft atmen können. Im astralen Bereich ist das bekanntlich anders. Die weiblichen Feinstoffe (Licht/weiblich) unterscheiden sich grundlegend von den männlichen (Licht/männlich), und daher benötigt der weibliche Astral-körper eben auch einen anderen „Schwingungsatem” als der männliche – umgekehrt verhält es sich naturgemäß ebenso. Aber bei beiden Geschlechtern ist die Schaltstelle des Feinstoffatems das Herz, wenn auch schon wieder mit einem Unterschied: Bei der Frau wirkt die rechte Herzseite und beim Manne die linke.

Das ganze Gefüge der göttlichen Natur ist auf Ergänzung zweier unter-schiedlicher Wesenheiten angelegt: Weiblich und Männlich! Die Anziehung der jeweiligen Lichtsubstanzen erfolgt durch das jeweils geschlechtsspezifische Hauptschwingungsorgan, partiell ergänzt durch das jeweilige Nebenschwingungsorgan. Dies ist eine maßgebliche Grundlage für die Erhaltung der Lebenskraft wie auch der Funktionstüchtigkeit des erkenntnisfähigen Geistes. Über die Unterschiedlichkeit der Schwingungsorgane von Frau und Mann wird nachher noch ausführlich gesprochen werden.

In den Jahren der Kindheit werden die nötigen Feinstoffe, welche sozusagen der Atem des Astralkörpers sind, durch von außen her wirkende Kräfte zugeführt. In der Kindheit zieht der Mensch solche Kräfte also noch nicht selbst an. Etwaige Verletzungen der Schwingungsorgane wirken sich daher in den Kindheitsjahren auch kaum diesbezüglich aus. Erst wenn der diesseitige Grobstoffleib so weit entwickelt ist, daß der Astralkörper – der ja kein Werden und Vergehen kennt! – sich voll in ihm zu entfalten beginnt, hört die automatische Feinstoff- und Schwingungszufuhr von außen auf, der Mensch muß diese von nun an aus eigener Kraft anziehen – seine Hauptschwingungsorgane müssen voll funktionsfähig sein. Dieser Zeitpunkt fällt zumeist mit dem Herannahen der Geschlechtsreife zusammen. Auf alle Fälle ist damit zu rechnen, daß Mädchen ab dem 13. Lebensjahr und Burschen ab dem 14. auf das reibungslose Funktionieren ihrer Schwingungsorgane angewiesen sind. Im Lebensalter zwischen etwa 12 und 60 Jahren ist die volle Funktionstüchtigkeit der Hauptschwingungsorgane entscheidend. Denn in dieser Lebensphase gibt es keinerlei automatische Lichtkraftzufuhr von außen mehr – und noch keine nennenswerten Reserven. Erst im höheren Alter nimmt die Wichtigkeit der Schwingungsorgane ab, weil bis dahin gewisse Reserven angesammelt worden sind – jedenfalls dann, wenn die Hauptschwingungsorgane stets im wesentlichen in Ordnung waren. Im hohen Alter, wenn der Astralkörper registriert, daß seine grobstoffliche Hülle allmählich an Stabilität verliert, richtet er sich sozusagen auf das Ausziehen ein. Der Arstalkörper beginnt dann schon, sich zu verselbständigen und neue Schwingungskräfte auf einer anderen Ebene zu suchen. Es kann also gesagt werden, daß die Schwingungsorgane von der frühen Jugend an bis in den Herbst des Erdenlebens hinein ihre höchste Bedeutung haben. In dieser längsten und wichtigsten Phase des Lebens auf der Erde entscheiden sie über Wohl oder Wehe von Geist und Körper – und zugleich bilden sie die Grundlage für jene Schwingung, die nach dem irdischen Sterben zur Wiederverkörperung in eine nächste Welt führt.

 

Die Schwingungsorgane der Frau.

 

Die astralen Substanzen, welche der weibliche Astralkörper zur Erhaltung seines Lichts braucht, sind von äußerst feiner Art. Man muß sie sich vor-stellen wie winzige Funken, die von der astralen Ebene her kommend das Diesseits durchziehen – etwa so wie Schwärme kleiner Fische einen Ozean. Um solche Feinstoffunken aufzufangen, bedarf es eines sehr feinen, aber möglichst großen Netzes – um bei dem eben genannten Vergleich zu bleiben. Dazu eignet sich allein das Frauenhaar. Sein astrales Gegenstück besitzt eine hauchfeine magnetische Ader. Sie verläuft im Inneren des verhältnismäßig starken Astralhaares – wie im diesseitigen Gegenstück des Haarmarkkanals. Dort ermöglicht das grobstoffliche Haar dem Astralhaar, seine Fähigkeiten auch hier im Diesseits zu entfalten und jene notwendigen weiblichen Astralstoffe anzuziehen und einzufangen. Dies geschieht ununterbrochen, es ist das Atmen des weiblichen Astralkörpers! Das Hauptschwingungsorgan der Frau und Mädchen sind also ihre langen Haare. Die Haare von Frauen und Mädchen sind ja aufgrund der geschlechtsspezifischen Beschaffenheit des weiblichen Astralkörpers ganz etwas andres als die von Männern.

Nebenschwingungsorgan der Frau ist die Milz. Der zentrale Punkt des astralen Atems ist das Herz. Bei der Frau die rechte Herzseite. Bei alle-dem ist hier natürlich wiederum stets vom astralen Gegenstück der grob-stofflichen Organe die Rede! Diese astralen Organe sind hinsichtlich ihrer diesseitigen Funktionsfähigkeit aber vom intakten Vorhandensein der diesseitigen grobstofflichen Organe abhängig. Etwaige Verletzungen der grobstofflichen Nebenschwingungsorgans behindern die astrale Schwingung zwar mehr oder weniger, bringen sie jedoch nicht zum Erliegen. Vielmehr wird in einem solchen Falle die Funktion des Hauptschwingungsorgans verstärkt, was meistens einen beinahe vollständigen Aus-gleich schafft. Es sind ohnehin die Hauptschwingungsorgane, die vier Fünftel oder sogar mehr des astralen Atems bewirken. Schäden an Nebenschwingungsorganen können also sehr weitgehend ausgeglichen werden – immer vorausgesetzt, die Hauptschwingungsorgane sind in Ordnung. Schwere Verletzungen des Hauptschwingungsorgans, bei Frauen also der Haare, führen gleichzeitig zu schweren Schäden des gesamten Schwingungssystems. Das Hauptschwingungsorgan kann nicht durch Übernahme der Funktionen durch das Nebenschwingungsorgan ersetzt werden. Zwar tritt in solch einem Falle eine Art zwischenzeitlicher „Notbehelf” dadurch ein, daß Teile der sonst nur bei Männern als Nebenschwingungsorgan tätigen Leber mit in Funktion gesetzt werden, doch führt dies sehr schnell zu schweren Schäden, da nun unreine „Astralluft” angezogen wird. Es kommt gewissermaßen zu einer astralen Vergiftung. Die Sexualität wird gestört, Vermännlichungstendenzen treten auf, die Eigenschwingung droht verloren zu gehen. Schäden schwerster Art sind die Folge. Eine Besonderheit kann dann auftreten, wenn das Hauptschwingungsorgan, das lange Haar, gegen den entschiedenen Willen der Besitzerin verletzt worden sein sollte – etwa durch Krankheit, durch einen Unfall oder sonstige Gewalteinwirkung – und wenn die Betreffende darunter sehr leidet, wenn sie sich danach stark sehnt, das Verlorene möglichst schnell zurückzugewinnen. Dann bilden sich Kraft dieser Sehnsucht und des Willens aus eigenem Ektoplasma zwischenzeitlich „provisorische Ersatzhaare”. Diese sind im Diesseits nicht sichtbar, aber sie reichen mitunter aus, den Astralhaaren für eine Weile das Nötigste an Entfaltungsmöglichkeit zu bieten. Dieses „Ersatzschwingungsorgan” hält fast immer so lange, bis die echten Haare wieder ausreichend nachgewachsen sind. Es verflüchtigt sich allerdings sofort, wenn der starke Wunsch danach erlischt oder zu schwach wird, da der Ektoplasma-Ersatz durch die Kraft des Ersehens der echten Regeneration unablässig neu gebildet werden muß. Nach mutwilliger Zerstörung des Hauptschwingungsorgans, also wenn sich eine Frau oder ein Mädchen die langen Haare abschneiden läßt, ist das Desaster fast immer gewiß. Nur in ganz seltenen Fällen, etwa wenn die Betreffende es anschließend sehr bereut, extrem darunter leidet und das Verlorene mit großer Kraft zurückzugewinnen ersehnt und anstrebt, können sich auch in einer solchen Situation „Ektoplasma-Ersatzhaare” bilden und für eine Übergangszeit in Funktion treten. Solches ist jedoch selten, zumal während der Zerstörung, also des Schneidens, viel an Lichtkraft aus dem Astralkörper entweicht und zugleich Negativschwingungen in ihn hineingezogen werden. Dergleichen ist immer eine Tragödie, die Ursache der Unfähigkeit zu vollwertiger Sexualität und schließlich eines entgleitenden Lebens, in dem der Sinn erlischt und die Leere sich ausbreitet. Bei Frauen, deren Hauptschwingungsorgan schwer beschädigt ist, die aber laufend deutlich geschlechts-spezifische Tätigkeiten ausüben (etwa durch Mutterschaft), bilden sich mitunter ebenfalls für einen begrenzten Zeitraum „Ektoplasma-Ersatzhaare,“ die zwar nicht sichtbar sind, aber ausreichen, um für eine Weile einen „Notbetrieb” der Hauptschwingungsfunktion aufrecht zu erhalten. Aber dies ist eben nicht mehr als ein Notbetrieb. Er reicht nicht aus, um auf die Dauer genügend Licht/weiblich-Substanzen anzuziehen. Sobald die geschlechtsspezifisch noch reinen Lichtstoffreserven verbraucht sind, also keine reine Licht/weiblich-Zufuhr mehr stattfindet, setzt geistig-seelisches Siechtum ein, was sich zunächst in einer allgemeinen Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben ausdrückt. Tatsächlich ist dergleichen bloß Unzufriedenheit mit sich selbst, welche dann auf das ganze Lebensumfeld übertragen wird. Die ewigen Prinzipien verletzt niemand ungestraft. Und das echte Hauptschwingungsorgan, das eigene lange Haar der Frau, läßt sich definitiv nicht ersetzen. Wegen der Zartheit und Verletzlichkeit dieses weiblichen Hauptschwingungsorgans, befinden sich viele Frauen und Mädchen in einer permanenten Gefahr. 

In allen früheren Epochen ist das nicht so gewesen, denn Frauenhaar blieb immer lang. Doch das 20. Jahrhundert hat die ewige Ordnung geschlechtlicher Harmonie häufig zerstört. Sexuelles Unbefriedigtsein, die Auflösung der Familie, Haltlosigkeit der Menschen und persönliches Unglück besonders vieler Frauen heutzutage sind in ihrem Kern die Folge zerstörter Astralsysteme. Frauen mit schwer beschädigten oder gar zerstörten Hauptschwingungsorganen, das heißt nicht ausreichend langen oder gar kurzen Haaren, verstehen ihr eigenes Wesen nicht mehr – ohne dies jedoch begreifen zu können. Sie bewegen sich haltlos in einem namenlosen Unheil, das sie nicht verstehen. Ihre Sexualität ist gestört, und sie wissen nicht, wieso, suchen womöglich die Schuld bei den Männern. Sie finden keine Liebe mehr und kein Geliebtwerden. Sie leben in einer öden Wüste – und können die Ursache nicht mehr erkennen. Das Fehlen des weiblichen astralen Lichts führt zuerst zu Schäden der Psyche und dann auch des Körpers. Dies sind seelisch-geistige Tragödien, derer es heutzutage leider allzu viele gibt, obschon keine einzige nötig wäre. Aber: Es gibt eben Gesetzmäßigkeiten der göttlichen Natur, gegen die niemand ungestraft handeln kann.

Ein vollwertiges Hauptschwingungsorgan der Frau sind Haare von zumindest 65 Zentimetern gleichmäßiger Länge.* 

Mehr ist besser, weniger erfüllt nicht mehr vollwertig die Funktion. Wo die Haarlänge wenigstens noch etwa 35 Zentimeter mißt, ist ein minimaler Schwingungsempfang möglich.* 

* Nach sumerischen Quellen und Studien der Panbabylonischen Gesellschaft.

 

Das reicht zwar nicht aus, um auch bloß annähernd volle Lichtkraft anzuziehen, aber es ermöglicht immerhin, astral mehr oder minder zu überleben. Kürzere Haarschnitte münden gewissermaßen im astralen Sterben. Dabei ist besonders schlimm, daß sich die Lichtarmut, die sich durch kurze Haare bei Frauen ergibt, auch ihre Männer indirekt schwächt und sich sogar noch nach dem irdischen Sterben negativ auswirkt, denn der lichtarme Astralkörper wird von einer lichtarmen Jenseitswelt angezogen und muß sich dort unter unguten Gegebenheiten wiederverkörpern.

So zahlt manche Frau für abirrende Moden, mißverstandene „Emanzipation” oder auch nur Bequemlichkeit einen sehr hohen Preis – in diesem und auch im nächsten Leben.

Das perfekte Hauptschwingungsorgan einer Frau sind Haare von 65 bis 80 Zentimetern Länge, gleichmäßig heil, nicht durch Ponyfransen oder sonst-wie beschädigt. Solche Frauen bringen das Licht – sich selbst und ihrer Umgebung. Sie bringen Schönheit und Anmut in unsere Welt und die weibliche Kraft. In ihnen lebt das Geheimnis der astralen Erotik. Und sie tragen sogar zur lichten kosmischen Schwingung über der ganzen Erde bei. Die ewige göttliche Macht hat vielleicht keinen Namen – aber sie vermag auch, zu belohnen: Sie fügt Licht zu Licht – in dieser und in der nächsten Welt.



Die Schwingungsorgane des Mannes.



Die astralen Substanzen, die der männliche Astralkörper zur Erhaltung seines Lichts benötigt, kann man sich wie feinstoffliche Zusammenballungen vorstellen, die, kleinen Kumuluswolken ähnlich, von der astralen Ebene her das Diesseits durchziehen. Nach Form und Größe entsprechen sie ungefähr dem Zwerchfell. Dessen astrales Gegenstück im Körper des Mannes strahlt einen Magnetismus aus, der solche Feinstoffwölkchen immerzu anzieht und dafür sorgt, daß die Zufuhr frischer männlicher Astralsubstanzen nie abreißt. Dies entspricht dem Atmen des männlichen Astralkörpers.


Das Hauptschwingungsorgan des Mannes ist also das Zwerchfell. Nebenschwingungsorgan ist die Leber. Der zentrale Punkt des astralen Atems ist das Herz. Beim Manne die linke Herzhälfte. Bei alledem ist hier natürlich immer vom astralen Gegenstück der grobstofflichen Organe die Rede! Diese astralen Organe sind hinsichtlich ihrer diesseitigen Funktionstüchtigkeit vom intakten Vorhandensein der diesseitigen, grobstofflichen Organe abhängig. Ohne diese können sich die ganz anders gearteten astralen Organe im Diesseits nicht zur Wirksamkeit entfalten. Bei schwer-en Verletzungen des Zwerchfells wird die Leber verstärkt tätig und gleicht eventuelle Schäden oft weitgehend aus, die männlichen Schwingungsorgane sind deutlich weniger empfindlich als die weiblichen. Die Gefahren für das Hauptschwingungsorgan des Mannes sind nicht allzu groß. Dies hängt eben auch wiederum damit zusammen, daß der Mann ganz grundsätzlich robuster gebaut ist als die Frau, um seinen rauen Aufgaben im Leben gut gewachsen zu sein.



Die Schwingungsberührung.



Eine tatsächliche Vereinigung männlicher und weiblicher Schwingungen ist unmöglich, sie findet auch beim Liebesakt zwischen Mann und Frau nicht statt. Was dabei jedoch geschieht, ist eine der Vereinigung ähnliche sehr enge Berührung. Diese währt im Kern jeweils nur einen winzigen Augenblick, auch wenn das Empfinden weit darüber hinausreicht. Aber das genügt, um drei wichtige und wunderbare Ereignisse hervorzurufen:


Das erste dieser Ereignisse ist die zeitweilige Bündelung der beiden unterschiedlichen Schwingungen. Wir können es uns bildhaft vorstellen wie das Winden einer Kordel, die aus zwei eigenständigen Fäden besteht. Sie bleiben immer eigenständig, doch durch das Umeinanderwinden bilden sie einen gemeinsamen Faden, der sich leicht wieder in zwei auflösen läßt. Dieses für einen Augenblick bestehende Schwingungsbündel sendet einen Strahl aus, der jene jenseitige Sphäre erreicht, in der sich die Samen des Lebens befinden – ein Kind wird in diese Welt gerufen.

Das zweite dieser Ereignisse ist das Entstehen einer gemeinsamen „Schwingungsglocke” über den beiden Liebenden. Diese wirkt wie ein schützender Schirm ihrer innigen Gemeinsamkeit. Der häufige Liebesakt erfüllt daher auch den Sinn, die Geist-, Seelen- und Schwingungsgemeinschaft der beiden zu schützen und zu festigen. Deshalb laßt der Sehnsucht Eurer Sinne freien Lauf, ganz gleich wann und wo. Um schräge Mienen und dummes Gerede prüder Leute kümmert Euch nicht, solche wissen nichts von der Göttlichkeit in der Kraft der Liebe!

Das dritte dieser Ereignisse ist die für Augenblicke entstehende unmittelbare Verbindung zu den göttlichen Ilu-Kräften. Während dieser ist das sich liebende Menschenpaar der allschaffenden Gottheit ganz nahe, ja, es fließt mit dieser zusammen, wird ein Teil von ihr! Dieses Ereignis findet freilich bloß dann statt, wenn bewußte Liebe besteht und die diesseitigen Sinne sich mit den jenseitigen, den astralen Sinnen, verbinden! Dann werden ungeahnte Kräfte von „drüben” in diese Welt herübergezogen und in die Astralkörper aufgenommen. Und der Liebesakt zwischen Frau und Mann wird zu einer wahrhaft überirdischen Handlung.

So ist der Liebesakt zwischen Frau und Mann – wenn im astralen Glanz und in wahrer Liebe vollzogen – die einzige enge Berührung der beiden göttlichen Schwingungskräfte auf der diesseitigen Seins-Ebene. Vieles wird möglich aus dieser auf einen Augenblick vereinigten Kraft. Darum ergreift sie, diese Kraft, denn sie ist Euer Eigentum! Werft Euch mitten hinein in die Stürme und in die Strudel des astralen Liebeslichts! Vergeßt den Tag und fragt nicht nach dem Morgen! Ein Augenblick im astralen Feuer zählt mehr als hundert Erdenleben. Blickt Euch an, erkennt Euch – hört den Ruf in Euch selbst und folgt ihm! Nichts anderes ist wirklich wichtig.

*

Wer die magische Art und die Bedeutsamkeit der Astralkörper

nicht richtig erkennt, und das betrifft nicht zuletzt die langen Haare der Frauen,

der scheitert nicht bloß an jedem magischen Werk,

sondern geht auch am vollen sexuellen Erlebnis vorbei.“

( Charlotte H., Panbabylonische Ges. )





Die „magischen Saiten“ der Frauen –

ihre langen Haare.

Dieses wichtige Kapitel konnte allein Dank der Mitwirkung einer jungen Dame entstehen, die bereits an dem Stoff „Die Geheimnisse der Frauenhaare“ mitgearbeitet hatte und mit der Thematik sehr gut vertraut ist.

 

*


Magische Saiten

Schon in frühen Hochkulturen bezeichneten Priesterinnen die langen Haare der Frauen und Mädchen als: „Magische Saiten.” Saiten sind et-was, in dem Schwingungen klingen – wie in den Saiten einer Harfe oder Laute. Genau dies soll mit dem Begriff „magische Saiten” zum Ausdruck gebracht werden. Frauenhaare sind das Instrument, durch das Schwingungen erzeugt und auch empfangen werden. Neuzeitlich gesprochen könnten wir ebenso von „magischen Sende- und Empfangs-Antennen” sprechen. Die geistig-magischen wie auch die sexuellen Fähigkeiten einer Frau stehen also in engem Zusammenhang mit ihren „magischen Saiten” – ihren Haaren. Dabei sind Magie und Sexualität im Kern kongruent, denn diese beiden Kräfte bedingen einander, die eine könnte ohne die andere nicht sein. Daher wurde Frauenhaare in den Hochkulturen immer ein magischer Wert beigemessen. Sie blieben stets lang, ob im alten China, in Mesopotamien, Griechenland, Rom, Indien oder Germanien – überall. Dies ist dies ein Urbestandteil des idealen Frauenbilds. Das hat gute Gründe. Die Schönheit war sicher immer ein wichtiger Aspekt. Aber auch die Kenntnis des Hintergrunds: Das göttliche Wissen um die besondere Bedeutung. Lange war dieses Wissen war noch vorhanden. Später wurde aus dem Wissensursprung dann Schönheitsideal und kluge Tradition. Im Reich der Liebe kommt den Haaren der Frauen eine ganz besondere Bedeutung zu. Es ist daher nötig, daß wir uns ausführlich mit ihnen befassen.

Eine alte Spruchweisheit sagt: Das Haar sei der schönste Schmuck der Frau. Das trifft bestimmt zu. Und Frauenhaare sind noch unendlich viel mehr als schöne Äußerlichkeit. Sie sind Bestandteil des lebendigen Wesens der Frau! Darum sind sie auch mehr als der unmittelbare Aus-druck der Persönlichkeit (wie C. G. Jung sagte), und auch dies ist zutreffend. Frauenhaare sind, über alles andere hinaus, ein maßgebliches seelisch-geistiges Organ der Frau! Sie haben Funktionen, die sie etwa von Gründe, weshalb Frauen die Haare nicht ausgehen (wie den meisten Männern). Der Grund dafür ist eben: Frauenhaare sind bekanntlich astral lebendig, sie besitzen auf voller Länge ein astrales Gegenstück, sie bilden sich sozusagen um Astralhaare herum. Daraus ergibt sich ihre wichtigste Bedeutung. Wir haben darüber bereits im Zusammenhang mit den Schwingungsorganen und Astralkörpern gesprochen. Die Schönheit der Frauenhaare ist wertvoll – ihr astraler Aspekt macht sie lebensnotwendig. Sie sind ja das „astrale Atemnetz“ der Frau. Je größer dieses „astrale Atemnetz“ der Frau ist, also je länger ihre Haare sind, umso mehr Astrallicht vermag es einzufangen und dem Astralkörper zuzuführen, um so höher wird dadurch namentlich ihr sexuelles Potential. Einer Frau die Haare zu schneiden heißt, astrale und sexuelle Kastration (nicht zufällig wird dieser Graus Nonnen angetan). Es ist die schlimmste Schädigung und zugleich Demütigung, die einer Frau zugefügt werden kann, es gibt dafür keine Entschuldigung. Man möchte weinen wenn man daran denken muß, daß dergleichen vorkommt. Laßt Ihr es an Euch nicht zu, Ihr Frauen! Und Ihr Männer, beschützt Eure Frauen davor! Das seid Ihr ihnen schuldig, wenn ihr Männer genannt werden wollt. Die Frauen sind das Schönste und Wertvollste für uns Männer, sie bedeuten alles, wir leben nur für sie! Gäbe es die Frauen nicht, die richtigen Frauen, dann könnten wir auch gleich sterben! Was sollten wir ohne sie in diesem Leben? Es wäre kein Leben! Darum ist es unsere verdammte Pflicht und Schuldigkeit, unsere Frauen vor jeder Art Unheil zu beschützen. Und wenn wir aus hundert Wunden bluten würden und nur noch kriechen könnten und der Schmerz uns die Sinne zu rauben drohte, so würden wir Sie doch noch beschirmen mit unserem allerletzten Atemzug. Sie ist ja unser Licht und unser Leben, sie ist unsere Göttin – ihr sind wir verpflichtet. Nur muß sie das Bild der Göttin an sich bewahren, muß wahrhaftig sein, ganz Frau sein, Traum und Wirklichkeit zugleich. Dies ist nun zu Euch Frauen ge-sprochen: Seid Ihr selbst – so werden wir Männer für Euch leben und, wenn nötig, sterben. Das ist die Magie der Liebe, dieser einzigartigen Kraft. Von Euch strahlt sie aus – wir empfangen Euer Licht und danken es Euch in unseren Herzen mit Verehrung, Hingabe und Leidenschaft, mit Opferbereitschaft und auch mit dem letzten Mut, falls eine Stunde kommt, die das verlangt. Denn Ihr seid die Göttinnen, Euch zu lieben ist unsere Religion. Das Bild der ewigen Göttin erfüllt und bewahrt darum an Euch! Es ist ja Eure Natur, Ihr seid es selbst, Ihr könntet anders nicht wahrhaftig sein.  

 

Die folgenden Blätter zu schreiben, half eine Frau.


Frauenhaare sind ihrer Art nach verschieden. Es gibt wundervoll dicke schwere, kräftige Frauenhaare, es gibt schöne weiche und feine Frauenhaare, es gibt glatte und wellige, dunkle und helle. So groß anscheinend die Unterschiede sind, so gleichwertig ist doch im wesentlichen stets das astrale Potential. Es liegt an jeder einzelnen Frau, ihr individuelles Astral-potential darin am besten zu entfalten. Wie alles an unseren diesseitigen Körpern durch die inneren Astralkörper vorgezeichnet ist, so selbstverständlich auch die Haare. Sie befinden sich jeweils in Harmonie mit dem Gesamtkörper. Keine Frau kann sagen, ihre Haare seien für eine den astralen Erfordernissen gemäße Länge nicht geeignet, zumal diese Erfordernisse sich innerhalb unterschiedlicher Rahmen halten. Zwar trifft es zu, daß Frauen mit sehr dicken und glatten Haaren aufgrund der inneren Vorlage ihres Astralkörpers einige besondere Vorteile entwickeln können, doch müssen ihre Haare dafür dann auch besonders lang sein. 

Im Hinblick auf die Grunderfordernisse sind die Möglichkeiten aller Frauen weitgehend gleich, nennenswerte Unterschiede wegen der Haartypen gibt es da nicht. Die meisten Frauen haben mittelstarke Haare. Für sie gelten also die allgemeinen Mindestlängenmaße: Hier setzt bei ungefähr 45 Zentimetern gleichmäßiger Länge die astrale Funktionstüchtigkeit ein, bei 55 bis 60 Zentimetern Länge beginnt die voll wirksame Entfaltung des astralen Potentials, bei 75 bis 80 Zentimetern Länge ist dieses ganz entwickelt und voll wirksam, läßt sich aber bei größerer Länge noch etwas steigern. Diese Frauen sollten eine Mindesthaarlänge von wenigstens gleichmäßigen 60 Zentimetern haben. Solche mittelstarken, am häufigsten vorkommenden Frauenhaare sind immer sehr schön und verdienen es, dementsprechend geschätzt zu werden. Zumindest gute 70 Zentimeter sollte jede Frau sich stets bewahren! Eine solche Länge ist faszinierend, zugleich trägt und pflegt sich immer gut, bei glatten wie auch bei naturwelligen Haaren.

Manche Frauen haben sehr starke Haare. Solche sind besonders schön. Für sie gelten eigene Mindestlängenmaße: Auch hier setzt bei ungefähr 45 Zentimetern gleichmäßiger Länge die astrale Funktionstüchtigkeit ein, die wirksame Entfaltung beginnt bei 50 bis 55 Zentimetern Länge. Bei sehr kräftigen Haaren ergibt sich eine zusätzliche Kraftschwingungsebene, die bei 65 bis 70 Zentimetern Länge voll wirksam wird. Frauen mit solchen Haaren können oft besondere magische Fähigkeiten entwickeln, sofern sie das gezielt anstreben. Die vollkommene Wirksamkeit steigert sich mit 75 bis 80 Zentimetern abermals. Bei sehr dicken und glatten Haaren kommt eine weitere besondere Kraftentfaltungsebene hinzu, wenn die Haare 85 Zentimeter, 90 Zentimeter oder sogar noch mehr Länge erreichen. Über gut 95 Zentimeter hinaus ergibt sich dann keine weitere Kräftesteigerung mehr. Diese Frauen sollten sich immer eine Mindesthaarlänge von wenigstens gleichmäßigen 75 Zentimetern bewahren. Sie kämen zwar auch mit 60 Zentimetern schon aus, doch die besondere Schönheit ihrer Haare verpflichtet sie geradezu, diese auch zu würdigen und zu nutzen. Sehr kräftige, dicke Frauenhaare sind ein wertvoller Besitz, sie geben besonders viel Astralkraft, wenn sie genutzt werden, und sollten darum eine sehr große Länge haben!

Manche Frauen haben besonders seidige, dünne, wunderbar weiche Haare. Diese liegen enger beisammen als andere. Deshalb gelten für solche spezielle Mindestlängenmaße: Hier setzt bei ungefähr 42 Zentimetern gleichmäßiger Länge die astrale Funktionstüchtigkeit ein, die wirksame Entfaltung beginnt bei 45 bis 50 Zentimetern Länge. Die volle Entfaltung des astralen Potentials ist oft schon bei 60 bis 65 Zentimetern Länge ganz entwickelt und voll wirksam, sie läßt sich aber bei 70 bis 75 Zentimetern und mehr noch sehr deutlich steigern. Auch dünne Haare können sehr wohl auf einer großen Länge sehr schön sein! Diese Frauen sollten sich eine Mindesthaarlänge von gleichmäßigen 55 bis 65 Zentimetern be-wahren, wobei mehr Länge natürlich immer wertvoller ist! Eine Länge von 70 Zentimetern wäre auf alle Fälle sehr wünschenswert!

Erstrebenswert eine möglichst perfekte Haarlänge, also Hüftlänge. Doch auch mit gleichmäßig etwa taillenlangen Haaren läßt es sich gut leben. Die so wichtige astrale Atmung funktioniert ja schon ungefähr, wenn die Haare die Schulterblätter ganz überdecken plus noch etwa anderthalb Handbreiten dazu. Kürzer dürfen Frauenhaare aber wirklich nicht sein! Weniger würde sich auch sehr schädigend auf die sexuellen Aspekte auswirken! Die astrale Atmung funktioniert übrigens auch, wenn sie Haare hochgesteckt oder geflochten sind.

Oft wird behaupten, bei langen Haaren müßten immer wieder die Spitzen geschnitten werden. Das stimmt nicht. Was vielleicht nicht mehr kräftig genug ist, stößt sich von alleine ab. Es ist eine Frage des persönlichen Gefallens, ob eine Frau lieber ganz natürliche oder gerade Haarspitzen hat. Denn natürlich werden die Haarenden nach unten hin allmählich dünner. Da die innenliegenden Astralhaare durchwegs gleichmäßig lang und stark sind, schädigt vorsichtiges Nachschneiden der Spitzen den As-tralkörper nicht. Dabei ist jedoch wichtig, daß pro Jahr nicht mehr als 6 ½ Zentimeter geschnitten werden. Solch ein bißchen Spitzen- nachschneiden kann durchaus gut sein, aber, wie gesagt, nicht mehr! Und vor allem: Nicht beim Friseur, denn dort wird immer zuviel geschnitten! Darum sollte eine Frau aus Prinzip niemals ein Friseurgeschäft betreten! Es ist sehr einfach und sicher, sich die Haarspitzen selber zu schneiden. Viele Frauen und Mädchen tun das ohnehin. Man macht sich einen Mittel-scheitel, kämmt die Haare in zwei gleichmäßigen Hälften vor die Schultern, hält sie unten zusammen und schneidet vorsichtig die untersten zwei bis drei Zentimeter ab. So kann es zweimal im Jahr geschehen, die Länge nimmt dann trotzdem noch ein wenig zu.

Wenigstens gleichmäßig gut taillenlange Haare sollte jede Frau und jedes Mädchen sich wert sein! Die sind auch ohne Mühe immer gut zu pflegen. Besser noch ist es auf alle Fälle, wenn die Haare zumindest ungefähr bis an die Hüften reichen. Das entspricht dem Idealmaß. Und eine richtige Hüftlänge ist natürlich am schönsten. Es lohnt sich in jeder Weise, dies zu beherzigen.

Die astralen Eigenschaften langer Frauenhaare funktionieren, wie schon gesagt, unabhängig davon, ob sie offen sind, zusammengebunden, geflochten oder aufgesteckt. Da der Astralatem aber doch bei offenen Haaren am besten wirkt, sollten sie zumindest Zuhause hin und wieder offen getragen werden. In der Öffentlichkeit sollte man aufpassen, daß es nicht zu Beschädigungen kommt. Schweif oder Zopf vor der Schulter ist besser als auf dem Rücken. Eine Frau sollte auf ihre Haare achten, sie sind sehr wichtig für sie; und auch die Männer sollten mit aufpassen, daß die empfindlichen „magischen Saiten“ ihrer Frauen keinen Schaden nehmen.

In sexueller Hinsicht ist die Bedeutung der Frauenhaare enorm. Alle wichtigen geistigen wie körperlichen Kräfte sind von Natur aus auf die Verwirklichung unserer Sexualität ausgerichtet, sie stellt eine Sinnerfüllung des Lebens dar.

Da lange Frauenhaare in gewisser Weise auch „magische Antennen“ sind, erfüllen sie verschiedene jeweils spezielle Aufgaben. So lenken etwa die Stirnhaare besonders die eigenen Willenskräfte (weshalb ohnehin schädliche Ponyfransen sich doppelt schwächend auswirken). Die oberen Haare (das Deckhaar) können besondere Kommunikationsschwingungen empfangen und aussenden. Die unteren Haare stehen mit den Erdschwingungen in Kommunikation. All dies bewegt sich jedoch in die Bereiche der lichten Magie hinein, teilweise auch in die „rote“ Sexualmagie. Die Veranlagung dazu hat jede Frau, ohne sie aber nutzen zu müssen. Solche Funktionsmöglichkeiten wirken sich ausschließlich dann aus, wenn eine Frau es gezielt anstrebt; von alleine geschieht diesbezüglich nichts.

Selbsttätig wirkt lediglich das Ausstrahlen der Wunsch- und Willenskräfte sowie das Anziehen zusätzlicher Lichtsubstanzen, welche nicht dem Astralkörper zugeführt werden (der ja, ausreichende Haarlänge vorausgesetzt, automatisch mit Astralatem versorgt wird), sondern sich in darüber hinaus wirksamen Feinheiten entfalten. Am typischsten ist jenes schöne, verführerische Leuchten in den Augen der Frauen, das durch Ausstrahlen zusätzlich angezogenes Astrallicht hervorgerufen wird. Es heißt dann, sie habe strahlende Augen. Richtiger wäre zu sagen: Sie läßt ihre Augen strahlen.

Grundsätzlich spielen die langen Haare der Frauen eine wichtige Rolle im gesamten Bereich der Sexualität. Und dies gilt auch hier wiederum nicht bloß aus dem Blickwinkel der äußeren Schönheit, die aber fraglos dabei wesentlich ist. Lange Haare sind ein Ursignal der Frau an den Mann! Wo sie fehlen, bleibt auch dieses Ursignal aus, der Mann erkennt die Frau nicht im selben Maße als begehrenswert, er muß sich und sein Unbewußtes buchstäblich zwingen, in jener anderen dennoch eine Frau zu sehen. Dies ist einer der über reine Äußerlichkeit hinaus reichenden Gründe, weshalb sich sexuell gesunde Männer immer Frauen mit schön langen Haaren wünschen. Jenes „Ursignal“ geht auf das unbewußte wechselseitige Kennen der Astralkörper zurück. Der Mann weiß, daß die Frau in ihrer ursprünglichen, wahren Erscheinungsform, welche der Astralkörper darstellt, immer sehr lange Haare hat und daß diese ein lebendiger Bestandteil von ihr sind. Der Mann weiß dies sozusagen unterhalb seiner Bewußtseinsschwelle ganz sicher, gewissermaßen aus einer stillen Urerinnerung heraus. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, daß in allen Hochkulturen die Frauenhaare stets lang blieben. Denn kurze Frisuren für Frauen hat es ja vor dem kulturellen Niedergang in diesem Jahrhundert nirgends gegeben, ganz einfach, weil sie widernatürlich sind. Die wahre Frau, ihrem ewigen Astralkörper nach, besitzt ja unschneidbare, unverletzliche lange Haare, wie der ganze Astralkörper unverletzbar ist, allein durch Mangel an astralem Atem nimmt er Schaden. Wenn wir uns nach dem irdischen Sterben in einer jenseitigen Welt wiederverkörpern, wird das auch erneut und dann endgültig so sein. Ein verborgenes Wissen um dieses richtige Frauenbild ist also unauslöschlich im Manne verankert. Nach diesem Bild sucht er, wenn er „Frau“ denkt, beziehungsweise empfindet. Und immer wird er sich danach sehnen. Die langen Haare sind sozusagen die Flagge der Frau, die signalisiert: Weiblichkeit! Sexualität! Dies ist also, neben der astralen Atmung, ein anderer Hauptzweck und Sinn langer Frauenhaare: Sie sind ein unmittelbarer Bestandteil der Sexualität. Dabei wirken sie sich in mehrfacher Weise aus. Ohne ausreichend lange Haare der Frau gibt es nicht genug astrales Licht, um die Liebe und den Liebesakt stark zu machen. Denn die Frau ist es ja, die erweitertes Astrallichtpotential schaffen kann, für sich und für den Mann, der dies allein nicht vermag. Es ist daher ein göttliches Gesetz, daß Frauen lange Haare haben – sie haben sie ja auch astral immer, sie sollten sie ebenso hier während ihres Erdenlebens verkörpern. Die klugen Frauen und Mädchen, jene, die Feinfühligkeit ausgeprägte Sexualität besitzen, tun es. Auch von diesen fallen einige vielleicht einmal negativen Einflüssen zum Opfer, machen dies dann aber mit Konsequenz und Geduld wieder gut.


Eine echte Frau muß sich als erotisch-magisches Wesen verstehen!“

( Marchesa Antonietta Contenta )


Das astrale Licht richtiger Frauen mit stark ausgeprägter Sexualkraft vermag allerdings nicht die etwaige astrale Schwäche auf Seiten schlapper Männer ganz auszugleichen. Sie würden mit solchen auch nicht glücklich werden, denn zu ihnen paßt und gehört wiederum astrale Stärke auch beim Manne.

Astral starke Frauen werden immer astral starke Männer anziehen. Das ist ein Automatismus. So wie die langen Haare das „Ursignal“ der Frau von der jenseitigen Ebene her darstellen, so strahlen sie auch im Diesseits einen dementsprechenden Magnetismus aus. Dieser wirkt nach dem Prinzip der Affinität von Schwingungen. Gleiches zieht Gleiches an. Eine astral starke Frau interessiert astral starke Männer – und umgekehrt. Lange Frauenhaare könne da oft mehr bewirken, als es die ideale Konfektionsgröße vermöchte; und zwar durch ihre astralmagnetische Wirkung. Die schöne Äußerlichkeit ist obendrein wichtig. Ganz Besonders, wenn eine Frau mit nacktem Körper erscheint, geben ihr erst die langen Haare die vollkommene weibliche Schönheit, machen sie zum Bild und Sinnbild: Frau. Ihre Kräfte kommen von den inneren Astralhaaren her, welche durch die diesseitigen nach außen hin wirken. Die weiblichen Astralhaare können sich außen am Haar entlang und innen durch den Haarmarkkanal des diesseitigen Haars entfalten. Darum ist es wichtig, nichts zu zerstören. Durch Anwendung von Hitze und/oder Chemikalien tritt stets Zerstörung oder arge Beschädigung ein. Besonders schädlich sind Dauerwellen und Bleichen. Dauerwellen sind im übrigen schon deshalb zerstörend, weil sie die natürliche Form des Haares verändern, wodurch die Astralhaare sozusagen nicht mehr hineinpassen. Jede Dauerwelle ist eine Verkrüppelung der Haare und verdirbt daher die „magischen Saiten” in ganz extremer Weise, so etwas darf keinesfalls geschehen. Auch Färben ist sehr oft schädlich. Allerdings wirken gute deckende Farben, die außen auf dem Haar liegen (etwa Normal- und Dunkelblond, Rot, Braun, Schwarz) viel wenig schädigend als gebleichtes Hellblond. Wo durch Bleichen blondiert wird, also durch Hinwegätzen der oberen Haarschicht, bewirkt dies immer die Zerstörung der Haare. Es beschädigt zumeist auch so schlimm, daß eine große Länge gar nicht erhalten oder erreicht werden kann, weil die unteren Teile zerbrechen. Diese Gefahr besteht beim Färben mit qualitativ hochwertigen deckenden, dunklen, Farben kaum, gesund ist aber auch dies naturgemäß nicht.

Eine wichtige Voraussetzung für die astrale Wirksamkeit der Haare einer Frau ist die Gleichmäßigkeit ihrer Länge. Stirn/Ponyfransen oder dergleichen würden die Gesamtwirksamkeit stark beeinträchtigen, wenn nicht sogar weitgehend zerstören. Mittelscheitel oder Seitenscheitel geben die schönsten und besten Formen. Die Bedeutung der langen Haare für Frauen und Mädchen ist wahrlich groß! Äußerlich ebenso wie geistig-seelisch. Sie sind ihr Schwingungs-organ für das astrale Licht, sind zugleich die unverzichtbare Voraus-setzung für ein kraftvolles, in Liebe und Sexualität erfülltes Leben – und sie schaffen die Grundlage für ein lichtvolles nächstes Leben. Der Wert langer Haare für Frauen und Mädchen kann daher gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.


*

Frauen mit sehr langen Haaren

haben ein höheres Selbstwertgefühl.“

( C. G. Jung )



Die ewige Liebe.

Die Liebe des Geistes, die Liebe der Herzen, bereitet die Liebe der Körper vor, ist ihre andauernde Grundlage.

Allzu häufig in der heutigen Zeit gibt es Schwierigkeiten mit beidem. Denn wo die Herzenzliebe nicht mit Stärke lebt, kann auch die körperlichsexuelle Ebene nicht recht funktionieren. Diese Feststellung ist wahrlich nicht neu, aber es ist nötig, sie abermals deutlich sichtbar in den Vordergrund zu rücken. Denn es ist möglich, etwas zu lernen, wovon in der zweiten Hälfte dieses Kapitels gesprochen werden soll: Sich verlieben – sich richtig zu verlieben, in die richtige Frau, in den richtigen Mann. Das mag zunächst sonderbar klingen, und doch wird es sich als wertvoll erweisen. Wir haben ja eine Zeit, in der laute aber wertlose äußere Einflüsse das stille innere Wesen übertönen, Bilder und anscheinende Vorbilder vorspiegeln, die bedeutungslos sind und häufig auf Irrwege leiten.

In dieser Zeit ist es tatsächlich nötig, über das Natürlichste, die Liebe und das sich Verlieben, in detailliert betrachtender Weise zu sprechen – weil das natürliche Menschenbild dieser Zeit und der sogenannten „modernen westlichen Gesellschaft“ fremd ist; sie will Menschentum gegen „Konsumententum“ austauschen. Das ist schlimm – und es funktioniert nicht. Wir alle müssen uns dagegen zur Wehr setzen und entschlossen der neuen Zeit entgegengehen, von deren unsterblichem Geist dieses Buch spricht. Es ist ein heroischer Geist – heutzutage ganz „unmodern“ – aber stark und wahr! Es gehört anfangs Mut dazu, diesen Geist in sich zu entdecken und zur Entfaltung zu bringen. Die Masse der Kleingeister wird ihn nicht verstehen. Doch immer wenn etwas Neues aufstieg, sind zunächst einzelne seine Träger. Diese sind schon da – wie Ihr, die Ihr hier lest. Es werden ihrer immer mehr. Bald werden die Kleingeister sich in ihrer Enge verkriechen und erschrocken das aufgehende Morgenrot sehen, unter dessen Licht sie verlöschen; denn allein dem weiten Geist ist dieses Neue zugetan – dem Geist der bedingungslosen Liebe im magischen Eros zwischen Frau und Mann. Aus ihm kommt die neue Macht, und sie kommt bald! Bis dahin gilt es, in uns selbst die Pfade des Neuen zu bereiten, zu erkennen, stark zu werden in unseren Gefühlen und den Weg des Erkennens zu wagen.

Es sollte möglich sein, so manches Unglück und so manche Traurigkeit zu überwinden – jetzt! An diesen Tag, da Ihr hier lest, lest über die Liebe, über die Hingabebereitschaft, über die Glückseligkeit, die uns allen bestimmt ist, auf die jeder von uns ein Anrecht hat aus dem ewigen Gesetz der namenlosen Gottheit, deren lebendiger Bestandteil wir sind.


*

Seliges Grauen,

süßes Vergehen,

Brünhilde

bietet mir Gruß.“

( Siegfrieds Tod / Richard Wagner )



„Also hat alles dort im himmlischen Gottesreich Paarsamkeit;

der Gefährte die Gefährtin, die Gefährtin den Gefährten,

obgleich es (biologisch) Geschlechtliches nicht gibt und auch keine

Vermehrung, da alles in allem auf ewig belebt ist und lebt.

Die traute Paarsamkeit liegt tief im Wesen der Igigi (Engel) und El

(Großengel), wie in dem der Menschen, die aus ihnen wurden.”

(Ilu Ischtar, 14. 18)



Wir können uns verlieben – und wie schön ist das doch! Wir haben SIE gesehen oder IHN. Und dieses Gesicht ist plötzlich immerzu in uns. Die Augen des geliebten Wesens schauen uns an, auch wenn es fern ist – und wie wunderbar ist das doch! Es gibt nun für uns mitten in dieser irdischen Welt keinen Raum mehr und keine Zeit. Das Gefühl der Liebe überwindet all solches spielend, denn die inneren Bilder fliegen von Geist zu Geist. Dieses Wunder nannte Sigmund Freud schnöde: „Die Überschätzung des Zielobjekts”. Diese Ausdrucksweise allein schon bezeugt, daß er das Ahnen um die Göttlichkeit der Liebe, das jedem von uns innewohnt, verloren hatte. Es stimmt traurig, daran zu denken. Wozu brauchen wir leblose Psychologie? Wir wissen es besser, wir sind lebendig: Wir können uns verlieben! Wir spüren das warme Licht in uns aufwallen, uns heiß und himmlisch durchstürmen mit Herzklopfen, wenn wir SIE sehen oder IHN. Und wie göttlich ist das doch! Ja, wir können uns verlieben! Leidenschaftlich, begehrend und verzehrend, bereit, alle Berge zu übersteigen und alle Meere zu durchschwimmen, jedes Opfer zu bringen, Schmerzen zu ertragen und jedes Risiko zu wagen. Denn aus den Augen des geliebten Wesens leuchtet uns unser Schicksal entgegen – das, wofür wir leben! Wir könnten gleich sterben, gäbe es all dieses nicht. Es ist aber da, unausweichlich für jeden einzelnen von uns. Weil eben dies unser Schicksal ist – von allem Anbeginn her.

Von aller Ewigkeit her ist unser Leben ja auf der Zweisamkeit von Männlich und Weiblich, von Mann und Frau, aufgebaut – auf der Paarsamkeit. So steht es auch schon im Ilu Ischtar geschrieben, in der Offenbarung der Liebesgöttin. Lange bevor es die Erde und den diesseitigen Kosmos gab, ehe wir alle zu grobstofflich verkörperten Menschen wurden, bestand schon für einen jeden von uns eine ganz bestimmte, ewige, unauslöschliche Paarsamkeit – eine ewige Liebe.

Darin ruht das Geheimnis des sich Verliebens überhaupt: Es ist ein unbewußtes Wiedererkennen – oder auch nur das Erkennen einer deutlichen Ähnlichkeit mit dem Gemahl oder der Gemahlin aus ewigem Recht.

Nun wissen wir aus der vollständigen Parakosmologie,* daß nur ein Teil der „Engel” seinerzeit aus dem göttlichen Reich auszog, während der größere Teil dort verblieb. Dadurch wurden wohl auch ewige Gefährten getrennt – keiner wußte ja, was ihm bevorstand, daß er auf lange Zeit nicht wiederkehren würde. Es mag auch sein, daß zusammen ausgezogene Paare in unterschiedlichen Epochen durch das Erdenleben zu gehen haben. Es gibt viele Gründe dafür, warum sich die idealen Paare in ihrem Erdendasein nicht immer begegnen können. 

(Sogar im alten Testament der Bibel ist übrigens dieses Motiv noch enthalten, auch wenn der Sinn damals längst vergessen war; sich verlieben wird mit,  „einander erkennen” bezeichnet.)

Doch eines ist gewiß: Ein jeder Mensch – Mann wie Frau – kommt mit einem fest eingeprägten Bild seiner prädestinierten ewigen Geliebten, beziehungsweise ihres Geliebten, in diese Welt. Das Bild mag mehr oder weniger deutlich sein – aber es ist da! Es ist natürlich nicht das Bild des diesseitigen Menschen, sondern das seines ursprünglichen „himmlischen Leibes”, ungefähr dem Astralkörper ähnlich. Darum auch ist das innere Frauenideal jedes Mannes auch eine Frau mit langen Haaren, denn im Reich des ewigen Lichts und in den Welten des Jenseits, wo man sich ein-stens schon kannte, haben ja alle Frauenwesen immer ganz lange Haare. Im Erdenleben ist dies heutzutage nicht immer so, und auch manches andere mag sich vom himmlischen Urbild unterscheiden. Die Ähnlichkeit aber ist da - mehr oder weniger deutlich – ein Maßstab für die Erkennbarkeit ist gegeben. Wenn der wahre ewige Gefährte, beziehungsweise die ewige Gefährtin, nicht oder nicht zur selben Zeit durch das Erdenleben geht, so bietet das vorgeprägte Bild immerhin einen Anhaltspunkt, aufgrund dessen sich der Geist einen „Näherungswert” ermittelt. Denn gerade so, wie eine Kugel nur rollen und ein Würfel nur kollern kann, bedingen äußere Ähnlichkeiten auch wesensmäßige. Wer darauf achtet, wird dies leicht bestätigt finden.


* wie u.a. auch im „Karthager-Buch“ und „Ilu Ischtar“.


Die Unterschiede zwischen Männlich und Weiblich erweisen sich auch in der Empfindensweise des einander Erkennens. Der Mann verliebt sich im Augenblick, wie von Blitz und Donner getroffen. Die Frau hingegen nimmt wahr, erkennt und sendet ihren Anziehungsstrahl aus. Beides geschieht stets in einem Zug – auch wenn dies den beiden sehr oft nicht bewußt ist. Dabei liegt es in der Natur der weiblichen Kraft, anzuziehen und gleichsam erobert sein zu wollen. Diese Gesetzmäßigkeit reicht hinaus bis in die allschaffende Göttlichkeit: Das weibliche Ilu strahlt die anziehende Schwingung aus. Das männliche Ilu nährt sich ihr an, umkreist – das heißt: umwirbt – sie und erst dann kommt es zur Vereinigung. Die Gefühle und deren Ablauf sind im weiblichen und im männlichen Wesens verschieden; und doch leiten sie unbeirrbar zum selben Ziel. Bei den Menschen der Erde spielt dabei das richtige „Erkennen” die ausschlaggebende Rolle. Leider kommen mitunter auch Irrtümer vor, sozusagen Verwechslungen aufgrund zu unklarer innerer Bilder. Dann erfüllen sich Verliebtheit und Liebe nicht oder nur auf Zeit.

Die Liebe zwischen Mann und Frau ist wahrlich eine Himmelsmacht – und sie ist es im allerwörtlichsten Sinne. Sie ist aber auch Schicksal und Schicksalsmacht. Tristan und Isolde mögen erdichtet sein – trotzdem ist ihre Geschichte tausendmal wahr. Wer einmal mit aller Kraft seines Herzens und seiner Seele geliebt hat, weiß das. Sie oder er wird dieses Erlebnis um nichts in der Welt hergeben wollen – wie tragisch es viel-leicht auch immer geendet haben mag. Denn dies ist unsere Bestimmung: Zu suchen nach der Gefährtin oder dem Gefährten aus ewiger Liebe. Über alle Hindernisse hinweg und durch alle Gefahren. Vielleicht ist die Chance des Findens nicht allzu groß – aber wir müssen diesen Weg gehen, denn er ist unser Schicksal!

Dies sind Gedanken aus dem Geist von Tristan und Isolde, Odysseus und Penelope, Siegfried und Brünhilde, Romeo und Julia – nicht aus der sogenannten modernen Gegenwart. Und trotzdem haben sie auch heute ihre volle Gültigkeit, weil sie von ewiger Gültigkeit sind – bis an das Ende aller Zeit. Der „moderne westliche Mensch” hat mitunter das Gefühl dafür verloren, er „verkonsumiert” oft sein Leben und wird sich irgendwann fragen müssen, warum er auf dieser Welt gelebt hat – ob er überhaupt gelebt hat. 

Und so mancher wird sich dann die bittere Antwort geben müssen – gar nicht gelebt zu haben! Nichts Schlimmeres als dies könnte einem Menschen widerfahren. Das soll keiner Leserin und keinem Leser dieser Blätter passieren. Es liegt in einer jeden und in einem jeden, zu leben! Mit der Kraft des vollen Herzens und einem Geist mit dem Mut zu Träumen! Denn ein Mensch, der keine Träume hat, ist bei lebendigem Leibe tot. Träume haben heißt ja auch zugleich: Träume geben! Die Frau, die ganz Frau ist, bezaubert den Mann; der Mann, der ein rechter Mann ist, verzaubert die Frau. Das Wahrhaftige in jeweils seiner eigenen Art schafft die Träume und deren Spiegelbilder – und daraus schöpft das volle Leben, es läßt sich formen nach unserem Willen, nach unseren Träumen. Das ist schon immer so gewesen. Alles Große und Schöne war im Anfang ein Traum. Deshalb ist der Mut zu Träumen der absolute Wirklichkeitssinn!

Alles dies setzt nur eines voraus: Ganz zu sein, was man ist! Die eigene Schwingung – komme sie aus dem Weiblichen bei der Frau, oder aus dem Männlichen beim Manne – ganz zu erfassen und ganz zu verwirklichen.

Von Ideologien dominierte Leute werden das niemals verstehen, solche sind geistig impotent (und oft auch physisch). Emanzen und Hausmänner haben keinen Platz in grenzenlosen Träumen – und in den lichten Welten und Spähern des Jenseits schon gar nicht. Allein die reine Wesensschwingung zählt, aus ihr kommt alle Kraft! Sie ist Lachen und Weinen – aber immer mit der ganzen Kraft des Lebens! Sie ist Ruhe und ist auch Kampf – aber stets auf dem Ozean eines wahren Schicksals. Denn niemand sollte diese Welt einst verlassen – und bloß neben dem Leben dahingegangen sein! Wenn wir den Kampf um die Liebe aus ewigem Recht bestehen und unser Schicksal erreichen, es vielleicht auch nur für eine einzige Stunde erfüllen – dann hat sich unser ganzes Erdendasein schon gelohnt! Und wer in dieser Welt seinen Traum vielleicht nicht erreicht – trotz Erkennens und Strebens – gräme sich nicht; denn in der nächsten Welt gibt es für sie oder ihn eine neue Chance!

Allein die Schwingung des reinen Lichts und das Sehnen des aufrechten Herzens zählt hier. Wer dies beides in sich erreicht, ist auf ewig unbezwingar! Wenn es eine „Mission” gibt in diesem irdischen Leben, für jede Frau und für jeden Mann, dann ist es diese.

Auch fürchtet die irdische Zeit nicht – denn sie hat keine Macht! Ein Ereignis mag seit Jahrzehnten vergangen sein – unser starker Geist zwingt es zurück! Wir können die Bilder von damals zum Leben erwecken, den Duft der Blumen jener Tage abermals riechen und die Tränen von einst auf unseren Wangen spüren – die des Glücks wie auch dies des Leids. Denn wir sind immer jung, weil allein unser Astralkörper zählt. Darum fürchtet die Zeit nicht, dafür gibt es keinen Grund. Alles ist möglich durch die Stärke unsres Willens! Armselige „Intellektuelle“, die nichts begreifen, mögen uns sentimental nennen – sollen sie! Unsterblich und un-besiegbar sind wir, so lange die Kraft zu lieben in uns stark ist – mit Geist, Leib und Seele!

Hier schließt sich ein Kreis, – der Kreis aus dem höchsten Licht. Er gleicht einem goldenen Ring der Liebe. Wir sind Wesen von Geschlechtlichkeit, von inniger Sexualität. So sind wir göttlich! Aus der reinen Wesensschwingung kommt sogar die Kraft, sämtliche Grenzen dieser engen Welt zu überwinden und den Geliebten oder die Geliebte aus ewigem Recht dort „drüben” von hier aus zu finden. Ja, alles ist möglich durch jene höchste Kraft, die seit allem Anbeginn in uns wohnt, die uns bestimmt und aus der wir uns bestimmen. 

Deshalb – was auch immer war, ist oder noch geschehen mag: Habt Mut! 

Den tapferen Herzen gehört die Kraft des Lichts.



*

Was ist das Sterben? Ein Augenblick nur!

In einer nächster Welt sehen wir uns wieder.“

(Dante Alighieri)



 

 

Ende Teil 3 

       
               
               
     

       
               
               
Überblick Ausblick Einblick Rückblick Rundblick Galerie Tonarchiv

Home


Um an die Stelle  "zurück"  zuspringen, von der Sie gekommen sind,   verwenden Sie bitte den  "Zurück-Pfeil"  Ihres Browsers !