Ueberblick

Aus

Ein

mailto:info@causa-nostra.com

Rundblick

Ausblick

Einblick

Rückblick

Überblick
     
   

Einblick 

     

Die Neue Figura ...

       
     
       
     

CN-Projekt - Die neue Figura

       
     
       
     

CN-Projekt:  Neue Figura

Die Erkenntnis dessen, dass die in unübersehbarer Weise stattgehabte Schwingungsverschiebung zugunsten der alten, durch rohe Gewalttätigkeit, Lasterhaftigkeit, eine weitreichende Entgeistigung, bestimmten Schwingungen den Durchbuch des Neuen Zeitalters vorerst verhindert, besteht seit nunmehr rund einem Jahrzehnt. Aufgrund der gegenwärtigen Zeitsituation, in der weithin das Negative als positiv gilt und umgekehrt, ist nicht berechenbar, wann sich die Dominanz der finsteren Schwingungen von alleine zum Besseren wandeln könnte. Anonymes Spekulantentum hält den größten Teil der Welt im Griff. Zwar bemüht sich die Kirche noch ein wenig, zu korrigieren, besonders der neue Papst Benedikt XVI, doch gegen den Brachialkommerzialismus sind sie machtlos, zumal sie selbst dem wahren Christentum in vielerlei Hinsicht sehr fern steht.

Die Entwicklung in zunehmende seelisch-geistige Finsternis hinein hatten ja bereits die Templer des Mittelalters erkannt. Doch die nötige aktive Gegenwehr, die zu leisten sie vor Abrüstung ihrer stehenden Heere eventuell in der Lage gewesen wären, blieb aus. Dabei spielte gewiss auch der Glaube eine Rolle, dass es unmöglich sei, dem Geoffenbarten entgegenzuwirken. „Prophezeiungen erfüllen sich selbst“, sagt eine alte Spruchweisheit, und vielleicht war es das, was sich abermals erfüllte.

Erst als den Templern die Scheiterhaufen schon errichtet wurden, überlegte ihre Geheimwissenschaftliche Sektion ernstlich, gegenzusteuern. Es war zu spät, und das magische Instrument noch nicht vollendet: die MAGNA FIGURA. Ob diese tatsächlich so starke Wirkung hätte entfalten können, wie erhofft wurde, vermag niemand zu sagen, dies ist auch nicht die heute zu beantwortende Frage.

In als seriös geltenden historischen Quellen findet sich über all dies wenig. Das braucht nicht zu verwundern, denn diese „Große Figura“ war sicherlich das Geheimste vom Geheimen, nur wenige waren vollständig eingeweiht. Dies führt dorthin, wohin es führen soll: Viele bezweifeln, dass es sich hier um mehr als eine Legende handelt. Die in Österreich und Italien erhaltenen konkreten Spuren, resp. Hinweise, sind aber ausreichend, um von der Realität der MAGNA FIGURA und ihrem Sinn ausgehen zu dürfen.

Bis auf den heutigen Tag bleibt das Wissen um diese Große Figura weitgehend verschlossen; viele Einzelheiten sind unbekannt. Ob die Magna Figura vollendet werden konnte, und falls ja – wofür manches spricht – wo sich diese Figur heute befindet, sofern sie noch existiert, liegt im Dunkel des Ungewissen (siehe dazu auch in „Rückblick“/Archiv den Aufsatz: „Figura Baphomet“).

Es ist aber auch nicht der ausschlaggebende Punkt, das Original der MAGNA FIGURA zu besitzen. Die beiden magischen Steine (Ilua u. Garil) würden in dieser kaum enthalten sein, und es ist auch durchaus fraglich, ob diese wirklich die ausschlaggebenden Faktoren darstellten, niemand weiß sicher, ob diese Steine nicht vor allem deshalb so wertvoll waren, weil die Schwingungsauflandung bereits mit Erfolg stattgefunden hatte. Oder anders ausgedrückt: Die beiden Steine waren vielleicht gar nicht an sich wegen ihres Ursprungs so wichtig, sondern weil man sie verwendet hatte und die Schwingungsvorarbeit eben erfolgreich gewesen war. Auch hier können wir nicht von Gewissheit sprechen, es ist eine Schlussfolgerung.

Verhielten die Dinge sich so, dann hätten die zwei Steine erst durch die Arbeit mit ihnen den hohen Wert gewonnen – prinzipiell ließen sie sich also durch andere von der nötigen Größe und des richtigen Schliffs ersetzen (ein Amethyst/Ilua und ein Bergkristall/Garil).

../vril/cn609/ex/ModellF5-cn609e04-3.jpg

 

Weniger unklar als die Geschichte der MAGNA FIGURA ist die ihrer kleineren Vorgänger, der magischen Figuri von ca. 80-90 cm Höhe, welche zumindest in Oberbayern und dem Salzburgischen als belegt angesehen werden kann.

Von einer dieser kleinen Figuri ist der Aufbau genau überliefert. Dieser entspricht im Prinzip genau den nicht restlos gesicherten Überlieferungen bezüglich der Großen Figura. Bei dieser handelte es sich demnach um eine Proportionalvergrößerung der kleinen Figuren. Ihre Eröffnung („Belebung“) sollte aber wohl anders vonstatten gehen (siehe dazu die Geschichte „Baphometbraut“).

Bezüglich der inneren Funktionsdetails gibt dies Rätsel auf, welche noch durch die unklaren Überlieferungen bezüglich der MAGNA FIGURA verstärkt wird. Dies wäre jedoch ein eigenes Thema, das zu behandeln an dieser Stelle nicht zielführend  sein könnte, da jetzt vom Projekt einer neuen „Kleinen Figura“ die Rede sein soll.

../vril/cn609/ex/FiguraProjekt2-cn609e04-5.jpg

Der Nachbau solcher kleinen Figuren hat durch den Bucintoro-Orden schon in der Renaissance stattgefunden.

Die Grundlage dafür boten zwei kommentierte Skizzen aus Wien. Diese Unterlagen galten lange als verschollen. In der Schlußphase des Zweiten Weltkriegs waren sie, zusammen mit anderen, an einem sicheren Platz in Mailand untergebracht worden, von wo aus achsentreue RSI (Republika Soziale Italia) agierte. Beim allgemeinen Zusammenbruch 1945 wurden die Unterlagen des Ordo Bucintoro abermals gesichert, an zwei verschiedenen Orten, so dass nichts davon in Feindeshand fiel. Dies war – vermutlich aus Privatinitiative – von Angehörigen der Division San Marco und einer deutschen Sondereinheit besorgt worden. Die daran beteiligten Männer fielen in den letzten Kämpfen, so dass der Lageort der Unterlagen unbekannt war (das gleiche Schicksal betraf andere alte Unterlagen in Wien, jene Soldaten, die diese versteckten, sind anschließend in Häuserkämpfen gefallen).

Nach Jahrzehnten konnte die Witwe eines der San-Marco-Soldaten von berufener Seite davon überzeugt werden, dass sie keinen Verrat begehe, wenn sie von den letzten Gedanken, die ihr Mann ihr anvertraut hatte, erzählte. Dadurch konnte ein Teil der in Mailand versteckten Unterlagen von Freunden des Kreises aufgefunden werden.  

So lauten die Darstellungen bezüglich der Dinge um die „kleinen Figuren“, und nichts spricht dagegen, dass sie zutreffend sind. Vielleicht verhielt es sich im einen oder anderen Detail auch anders, darauf kommt es jetzt nicht an.

../vril/cn609/ex/KlFigura4-cn609e04-2.jpg

Der erste Anlauf, eine kleine Figura zu rekonstruieren, liegt schon eine Weile zurück. Das Resultat kann am ehesten ein 1:1-Modell genannt werden. Es enthielt alle Komponenten, jedoch ohne „magische Aufladung“. Der Amethyst oben und der Bergkristall unten entsprachen in Größe und Form der Vorlage, ebenso der aus den Haarschweifen zweier Frauen geflochtene Zopf. Dafür waren vor mehreren Jahren abgeschnittene Haare verwendet worden, da frische nicht verfügbar waren.

Dieser Nachbau einer FIGURA hat daher nicht funktioniert, er blieb ein Modell.

Das war bei näherer Beachtung des durch Schwingungsentfaltung wirkenden Prinzips logisch. Die Aufladung der beiden Steine, wie auch des diese verbindenden Zopfs, erforderte frische Frauenhaare in der nötigen Länge. Der Schnitt musste in einem bestimmten Ritual erfolgen und die sich ergebende Form eine ganz spezielle sein (zwei funktionstüchtige Formen sind überliefert), damit die Schwingungskommunikation mit der Figura funktioniert. Diese verläuft zwischen den langen Haaren in der Figur und den dann kurzen der Geberin.

Zwei geeignete Frauen standen aber nicht zur Verfügung, zumal die magischen Handlungen durch Frauen vorgenommen werden mussten, welche die entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten haben (es wäre also zwecklos gewesen, etwa einfach zwei äußerlich geeignete junge Damen gegen ein gutes Honorar zu engagieren). Die Eigenschwingung dieser Frauen mussten sie, resp. jeweils eine von ihnen, befähigen, die Figura nachher auch zu bedienen. Die Schwingungskommunikation zwischen der ins Jenseits strahlenden Figura und der Diesseitswelt unterliegt speziellen Gesetzmäßigkeiten, die offenbar nicht umgangen oder durch andere Mittel ersetzt werden können.

Das „Projekt neue Figura“ war damit vorerst gescheitert. Das formale Nachbilden der Figur hatte nichts erbracht, sie war „ohne Schwingungsleben“ geblieben.

Dabei kann mit hoher Wahrscheinlichkeit gesagt werden, dass die optische Form der Hülle unerheblich ist, diese war stets nur dekorativ; ein in den richtigen Proportionen gebautes Gestell hätte vollauf genügt – wenn die „inneren Funktionen“ in wirkungsfähiger Weise beschaffen gewesen wären. Höchst wahrscheinlich ist die dekorative Hülle, welche zur typischen Figura führte, erst nachträglich ersonnen worden, um das vermutlich aus Stäben bestehende Gerüst zu verkleiden, resp. in der Folge gleich attraktive, dem Stimulus der Angelegenheit gemäße, Figuren zu bauen.

Entscheidend für die Funktion war aber sicherlich nicht die äußerliche Form, sondern die richtige Anordnung und Proportionierung  im Inneren.  

Fragen wir uns nun: Was hätte im Erfolgsfalle dadurch bewirkt werden sollen?

Die Antwort lautet: Zwei verschiedene Kräfteentfaltungen.

Zum einen als einzelne Figur. Da wäre es darum gegangen, durch eine massive Verstärkung der Eigenschwingung der die Figur bedienenden Person die Finsternishülle zwischen Kosmos und Interkosmos zu durchdringen. Dies hätte es lichten Kräften des Jenseits ermöglichen sollen, in das Irdische vorzustoßen und hier die Aktivität im Sinne des Neuen Zeitalters zu unterstützen.

Zum anderen würde es dann darum gegangen sein, mehrere solche Figuren zu schaffen, die an verschiedenen Punkten aufzustellen und zu bedienen wären, wodurch über einem ganzen Landstich die Finsternis derart geschwächt werden könnte, dass dort eine erste Entfaltung des neuen Lichts möglich würde.

Bis jetzt kann niemand sagen, ob solch eine  „kleine Figura“  heutzutage, unter den jetzt herrschenden Schwingungsbedingungen, stark genug sein würde, um die Finsternisschichten zu durchdringen. Die Möglichkeit besteht, doch da in der Neuzeit bisher noch keine nach allen Regeln funktionstüchtige Figura gebaut werden konnte,  lässt es sich weder bestätigen noch verneinen.

Als gewiss darf gelten – dies sei erneut hervorgehoben -, dass es dabei nicht auf die äußere Hülle, also nicht auf die dekorative Form der Figura ankommt, sondern auf die richtigen Proportionen und die richtig aufgeladenen Komponenten.

Das Aufladen der beiden Steine durch Gedankenprojektion ist überliefert, auch die speziellen Projektionszeichen und der genaue Hergang dieser magischen Handlung sind bekannt. Desgleichen ist der Weg des Infunktionsetzens der Figur bekannt. Insofern müsste es möglich sein, eine neue kleine Figura zu schaffen und in Funktion zu versetzen.

Die quasi handwerklichen Abläufe allein sind aber naturgemäß nicht ausreichend, entscheidend ist die individuelle Konzentrationsfähigkeit, die Aufladekraft.

Zwischenzeitlich hat man sich damit begnügt, eine weitere Nachbildung der schon im Mittelalter nur zu Dekorations- und Andachtszwecken gedachten Figur ohne wirkenden Inhalt anzufertigen.

../vril/cn609/ex/ProjFigur1-cn609e04-4.jpg

Das „Projekt Figura“ wird in verschiedenen Kreisen wieder erörtert. Um es erfolgreich zu realisieren, müssen jedoch alle nötigen Komponenten zusammenkommen, und dazu die notwendigen geistig-seelischen Kräfte. Das ist heutzutage nicht schwierig.

Über eventuelle gelungene Experimente werden wir ggf. in CN berichten.

 

(Anmerkung: Für jene, die den Roman ‚Z-Plan’ kennen sei erwähnt, dass dort eine kleine Figura geschildert wird, jedoch mit dem inneren Aufbau, wie er nicht für diese, sondern wahrscheinlich nur für die Große Figura zutraf; dies war im Buch Absicht, um nicht vielleicht übereifrige Esoterikerinnen zu Experimenten zu animieren, die ohne alle Detailkenntnis letztlich doch zu keinem Erfolg geführt hätten.)

 

       
               
               
     

       
               
               
Überblick Ausblick Einblick Rückblick Rundblick Galerie Tonarchiv

Home


Um an die Stelle  "zurück"  zuspringen, von der Sie gekommen sind,   verwenden Sie bitte den  "Zurück-Pfeil"  Ihres Browsers !