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Neue Serie: Die Maka'ara-Praxis ... (Teil 1) |
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Die
MaKaARa-Praxis (
Teil 1 ) Die magischen Methoden des
Maka’ara haben sich bei kenntnisreichen Personen, vor allem bei Damen,
immer großer Beliebtheit erfreut, auch wenn davon nur selten viel an die
Öffentlichkeit drang. Auf den Ursprung des Namens (Ma-Ka-A-Ra oder auch
MAKARA) sind wir in dem Aufsatz „Wie alte Sprachen sich sprachen“
eingegangen, so daß wir dies hier nicht zu tun brauchen. Auch was bereits
in anderen Beiträgen, wie etwa „Heil-Maka’ara“ gesagt wurde,
wiederholen wir nicht, es soll genügen, diesbezüglich anzumerken, daß
auch die häufig verwendete Form Makara nicht falsch ist. Wir liefern an
dieser Stelle auch keine Betrachtung früherer Hintergründe und der
geschichtlichen Entwicklung, noch behandeln wir die mehr oder weniger
theoretischen Aspekte; auch dazu bestehen Veröffentlichungen. In dieser Beitragsserie,
die wir heute beginnen, geht es um die Maka’ara-Praxis, wie es der Titel
besagt. Und wie es auch zum Autofahren weder nötig ist zu wissen, daß
und wann Daimler und Maybach das Automobil erfunden haben und wie ein Auto
in allen technischen Einzelheiten aussieht, so gilt es auch hier: Es geht
um die Praxis, um bei dem Gleichnis zu bleiben: um den „Maka’ara-Führerschein“. Da wir Dank eines
befreundeten Kreises über eine Reihe sehr anschaulicher und auch
kommentierter Grafiken verfügen, können wir diesen CN-Beitrag auf diese
Basis stellen. Dadurch wird es möglich, ein an sich in knappen Sätzen
kaum zu erklärendes Thema hier so darzustellen, daß sich für
interessierte Menschen ein praktisch anwendbarer Leitfaden ergibt. Dies
betrifft hier naturgemäß nur die Damen.
Zum Vorwissen sei also nur
gesagt, daß diese Magie ursprünglich aus dem alten Orient kommt und mit
der weiblichen Schwingungskraft arbeitet. Die Grundlage des Funktionierens
ist die gleiche wie die der Isais-Magie, aber anders angewendet. Einiges
zu den Hintergrundprinzipien des Maka’ara ist in CN u.a. aus Margits
Text über Astralatem und Astralkörper zu entnehmen.
Das Maka’ara-Verfahren,
insbesondere als Vorhersagetechnik, wird auch in der gegenwärtigen Zeit
noch angewendet. Etwa zwischen 1965 und 1975 waren diesbezüglich
besonders zwei Damen in Düsseldorf aktiv (Abb.1). Anfang der 1980er Jahre
erlebte die „Makara-Befragung“ in Wien und Mailand eine Renaissance.
Im Jahr1983 wurde diese Magie dann im Düsseldorfer Raum von anderen Damen
erneut aufgegriffen, zum Teil in Kontakt mit gleichgesonnenen Wiener
Kreisen. Seit etwa 1990 ist die Gruppe im Rheinland die wohl aktivste im
Bereich des Maka’ara, obschon dort bald auch Aspekte der anders
gelagerten Isais-Magie behandelt werden. Das Maka’ara ist eine
Angelegenheit der Frauen. Als Priesterinnen standen solche schon in früher
Zeit im Dienste von Feldherrn und Königen (z.B. bei Sargon II. Oder
Salamanaser III.). In späteren Epochen berieten sie aber auch
Wirtschaftskapitäne und andere Persönlichkeiten. Für die Maka’ara-Praxis ist wichtig: Diese Magie ist erlernbar. Sie hat nichts mit Medialität oder anderen unberechenbaren Faktoren zu schaffen. Um Maka’ara-Magie auszuüben, muß eine ambitionierte Frau nur folgendes mitbringen: Lernbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit des Geistes und ausreichend lange Haare. Die Haarlänge muß gesund und gleichmäßig sein, z.B. Ponyfransen machen die Arbeit mit dem Maka’ara unmöglich. Wie groß die Haarlänge sein muß, das hängt vom Konzentrationsvermögen der Frau ab. Eine willensstarke Dame kann die Maka’ara-Magie schon mit ca. 45 cm gleichmäßiger Haarlänge ausüben. Sicher funktionieren Längenmaße von 56 cm (zwei magische, d.h. babylonische, Ellen) oder mehr. In alten Maka’ara-Schulen galt die Länge von ca. 80 cm als ideal (drei mag. Ellen). In der Praxis hat sich gezeigt, daß Haarlängen zwischen 60 und 70 Zentimetern immer sehr gut wirken. Damit eine wirksame
Maka’ara-Arbeit möglich ist, müssen die Haare eine saubere
Schnittkante haben, die auch alle drei Monate sorgfältig zu erneuern ist.
Wenn die Haare ungleichmäßig sind und/oder nach unten hin stark dünner
werden, müssen sie vor Beginn der Maka’ara-Tätigkeit auf ein gutes
Gleichmaß geschnitten werden. Falls ein Stück nicht mehr richtig dicht
ist, werden zu dünne Haare abgeschnitten, es ist nicht schade darum. Natürlich sind die Haare
vor allem Schädigenden zu schützen. Zerstörerisch für die Funktionstüchtigkeit
der Haare wären Dauerwellen, Bleichen oder oft heiße Wickler, Die erste Voraussetzung
für eine Frau, die mit dem Maka’ara umgehen will, sind also ausreichend
lange, gesunde und gleichmäßige Haare. Wo es noch nicht so weit ist,
aber der ernsthafte Wunsch dazu besteht, kann ein Wachstumsförderndes
Mittel helfen (Priorin),
Zu wirken beginnen die Kräfte schon ab etwa 40 cm. Ein Seitenscheitel ist nützlich, besonders bei noch nicht ganz großen Längen, da die Stirnhaare dann gut zusammenwirken (Abb.3). Die vorderen Haare steuern die Willenskräfte der Frau. (Zu kurze Stirnhaare sind daher auch ohne Magie immer und für jede Frau schädlich). Für eine sichere
Maka’ara-Tätigkeit sollten schließlich wenigstens ca. 50 cm Haarlänge
vorhanden sein, ein "Anfangen" ist aber auch schon
früher möglich. Die zweite Voraussetzung
ist das Kennen der Symbole, Die wichtigsten dieser
Symbole – all diejenigen, die für anspruchsvolle
Maka’ara-Arbeit nötig sind – zeigen wie hier (Abb.4).
Die Definitionen sind der beschrifteten Darstellung des Maka’ara-Kreises
aus unserer Bild-Galerie zu entnehmen. Für die Mara’aka-Praxis
benutzt, werden aber die meisten dieser Symbole nur sehr selten. Oft benötigt werden folgende: 1
dieses bedeutet, daß die Frage sich auf etwas in der diesseitigen Welt
bezieht, auf eine oder mehrere Personen, auf Ereignisse oder Vorhaben
usw., die ganze Bandbreite des Vorstellbaren (das Symbol ist dem
verbotenen Hakenkreuz ähnlich, weshalb wir es so verändert haben, daß
kein politischer Ärger aufkommen kann; obschon das Symbol um Jahrtausende
älter ist als der Nationalsozialismus).
Einigen werden nun zwei
Zeichen aufgefallen sein, die wir nicht definiert haben: 13, das Symbol für
Isais, und 14, dem sich leicht ansehen läßt, daß es Malok meint. Die Maka’ara-Arbeit in Isaisbünden erfolgte durch Damen mit kurzen Haaren, die langen wurden abgeschnitten und als separate „Schwingungsträger“ eingesetzt, deren Schwingungen mit denen in den kurzen Haaren der Isais-Dame kommunizierten.
Das isaismagische
Maka’ara-Verfahren war zwar wirksam, in der Handhabung aber verhältnismäßig
umständlich und er verlangte von der Frau ein noch höheres
Konzentrationsvermögen. In der Praxis sind aber
wohl schon immer von Fall zu Fall spezielle Maka’ara-Kreise oder
–Scheiben angefertigt worden. Für solche spezifischen Maka’ara-Kreise
gibt es zwei schematische Vorlagen, eine sehr einfache und eine mehr
detaillierter ausgeführte (Abb.6).
Das am häufigsten angewendete und de facto wichtigste Instrument der Maka’ara-Magie ist aber der „Kleine Kreis“ (Abb.7). Er bietet nur Antworten von
entweder JA oder NEIN, bzw. eine Neutralposition für nicht zu
Beantwortendes (in unserer Bild-Galerie ist jetzt auch dazu eine
Vorlage zu finden). Eine geübte
Maka’ara-Befragerin versteht es, auf dem Wege des Ermittelns
kybernetischer Engpässe Schritt für Schritt voranzukommen; Frage für
Frage führen die Antworten immer näher, auch an schwierige Punkte heran,
und bringen schließlich eindeutige Resultate. Die „Kleine Scheibe“,
oder der kleine Maka’ara-Kreis, zeigt Buchstaben (traditionell in der
geheimbündischen Schrift). Für Ja steht ursprünglich ein I, was den
Anfangsbuchstaben von Ischtar (oder auch Idun) für das Positive bedeutet.
In jüngerer Zeit wurde für Ja aber auch das optisch ähnliche J
verwendet. Für Nein steht ein N, welches ursprünglich Nergal und
zugleich negativ meint (Abb. 7, links). Auf solche Weise können Fragen der verschiedensten Art Beantwortung finden und auch komplizierte Probleme einer Lösung nahe gebracht werden. Der „Kleine Kreis“ kann
im Zuge der kybernetischen Fragearbeit auch erweitert werden. Besonders
bei Fragen, die sich auf rein Weltliches oder ganz Persönliches beziehen, Auch Bilder können so mit
nach „drüben“ projiziert werden, Fotos von Personen, ggf. auch von
Landschaften, Gebäuden usw. (Abb.8). Der mehrfache, u.U. vielfache, Vorgang der quasi „kybernetischen“ Maka’ara-Befragung mit der Ja/Nein-Scheibe bewirkt eine zunehmende Komplexität der Frage-Antwort-Entwicklung; aus Antwort ergibt sich wieder Frage usw., bis das Ergebnis vorliegt. Die einzelnen Schritte
werden auf Listen festgehalten, so daß es später möglich ist, aus den
Zwischenergebnissen ggf. zusätzliche Schlüsse zu ziehen (Abb.9 zeigt ein
fiktives Blatt solcher Art). Schwierig kann es dagegen sein, einen für die Maka’ara-Magie geeigneten Stein zu finden. Zu kaufen gibt es ihn nicht, er will gesucht und gefunden sein.
Auch die wenigen noch erhaltenen Maka’ara-Steine aus alter Zeit sind einmal irgendwo gefunden worden, als einfache Kieselsteine (Abb.10 zeigt einen Maka’ara-Stein, der auf einem Isaisbund der gnostischen Ära stammt, das erklärt das Isais-Blitz-Zeichen, wie es auf Maka’ara-Steine selten ist). Jeder Maka’ara-Stein ist also ein natürlicher Kieselstein; und ein neuer wäre nicht weniger wirksam als ein sehr alter. Er wird nicht durch Einritzungen bearbeitet, sondern höchstens bemalt. Meist sind die Maka’ara-Steine, welche wirklich viel gebraucht wurden, sehr schlicht (Abb.11). Vielleicht ist da der
Vergleich mit guten Schachspielern erlaubt, die auch am liebsten mit ganz
schlichten Schachfiguren Spielen. Es kommt ja auf das Tun selbst an. Am ehesten finden sich geeignete Steine am Rande von Bachbetten, aber fast überall kann der suchenden Person der richtige Kiesel auffallen. Bis ein tauglicher Stein gefunden ist, kann aber eine Weile vergehen, das geht nicht immer schnell. Der Stein muß ungefähr die Form eines plattgedrückten Eies haben. Er kann hinsichtlich seiner Ausmaße unterschiedlich sein, sowohl kleine wie auch relativ große Kieselsteine sind geeignet, und zwar gleichgut, wenn sie die Eigenart besitzen, sich leicht und gleichmäßig um ihre Mittelachse zu drehen. Ist diese Eigenschaft da,
so benötigt der Stein nur noch eine Anzeigemarkierung (Abb.12). Es ist sicherlich wahr, daß Maka’ara-Magie hier und dort auch zu einer Art von exzentrischer Beschäftigung wohlhabender Damen wurde. Das heißt aber nicht, daß diese Damen darum nicht ernsthaft tätig waren, und zweitens ist dies sicher sehr selten. Für ein bequemes und
banales „Hobby“ ist Maka’ara-Magie zu anstrengend. Soweit also heute in diesem
ersten Teil zur Maka’ara-Praxis. In zweiten Teil sollten wir so weit
kommen, dann einen echten Leitfaden zur praktischen Maka’ara-Arbeit verfügbar
gemacht zu haben.
( Teil 2 im
Juli ) |
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