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Die sieben Todsünden

       
     
       
     

Die sieben Todsünden

       
     
       
     

Die sieben Todsünden

Am Schluß unseres Artikels „Jahre des Ausharrens“ vom Jänner d.J. sind wir auf die Sieben Todsünden eingegangen: Hochmut (Superbia), Geiz (Avaritia), Wollust und Genußsucht (Luxusia), Zorn (Ira), Völlerei (Gula), Neid (Invisia) und Trägheit (Acedia, zugleich Feigheit, Faulheit und Ignoranz). Diese sieben Übel gehören zum Standard des die sogenannte Westliche Welt beherrschenden Kommerzialismus. Die „Konsumgesellschaft“ mit ihrer Forderung, die Worte Sünde und Laster nicht mehr zu kennen, sondern jedes Übel zu tolerieren, nach Möglichkeit selbst an ihm teilzuhaben. Nichts zeigt deutlicher, daß die Endzeit gekommen ist. Dazu braucht man gar nicht die berüchtigten „Protokolle“ zu bemühen, in denen der Weg in die heutigen Zustände unübersehbar geschildert steht. Der Niedergang der Völker und ihrer Kultur, die Auflösung der Familie, die Zerstörung all dessen, was die abendländische Welt einst ausmachte, ist weit fortgeschritten. Und was die Kirche einst als die Sieben Todsünden verurteilte, gilt heutzutage als „politisch korrekt“.

Die christlichen Wertvorstellungen dagegen gelten nichts mehr, solche sind dem alles dominierenden Kommerzialismus im Wege. Schauen wir uns das kurz an:

Hochmut ist überall anzutreffen. Beginnend bei den Politikern und viel mehr noch in den Redaktionsstuben der großen Massenmedien. Die Leute dort bilden sich ein, den „einfachen Menschen“ hoch überlegen zu sein. Sie sind es nicht – doch der Hochmut fragt ja nie nach dem, was wirklich ist. Den Geiz finden wir in unserem Ökonomischen System als integralen Bestandteil. Man will möglichst billig einkaufen – und das auch auf Kosten anderer, etwa zu Lasten von Menschen in der Dritten Welt. Der Neid ist das Motiv, mit dem alle linken Parteien werben. Nicht ohne Grund gibt es das Wort Neidgenossenschaft. Wollust, Genußsucht und Völlerei sind die wesentlichsten Bestandteile der „Konsumgesellschaft“. Für noch immer mehr davon wird unablässig geworben. Und Trägheit, Feigheit sowie Ignoranz werden unter dem Titel „Toleranz“ gelobt.

Die Sieben Todsünden sind die Leitsätze des herrschenden Systems, in dem alles verkauft und gekauft werden soll, im Namen der Zahl 666!

So gilt: Alles, was uns als gut und richtig eingetrichtert werden soll, ist in Wahrheit schlecht und falsch. Und es ist nicht schwierig, dies zu erkennen. Um sich dem entgegenzustemmen ist es nötig, sich nicht von der Todsünde Trägheit erfassen zu lassen. Und an dieser Stelle soll einmal die Bhagavad Gita zu uns sprechen:

„Man erreicht Ziele nicht in irgendeiner demnächst eintreffenden Zukunft. Nur in der Gegenwart kann man etwas vollbringen.“

Zurzeit ist die schwerwiegendste der sieben Todsünden die Trägheit. Denn wer sich mit dem Strom treiben läßt, um sich nicht anstrengen zu müssen, dient de facto dem Übel nicht minder als jene, die es direkt tun.

Dagegen steuern heißt, sich nicht mit dem Strom treiben lassen, auch wenn dies bequem ist. Bequemlichkeit ist ja nur ein anderer Ausdruck für Trägheit – wobei wir erneut bei den sieben Todsünden angelangt wären. Dabei sollte ein Punkt nicht außer acht gelassen werden: was in dieser Welt Bequemlichkeit bedeutet, wird sich in der nächsten Welt rächen. Und in einer nächsten Welt müssen wir alle früher oder später bestehen!

       
               
               
     

       
               
               
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