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Der Doppelgänger in uns

       
     
       
     

Der Doppelgänger in uns

       
     
       
      Der Doppelgänger in uns

Zweifach ist ein jeder von uns, Doppelgänger ein jeder und eine jede sich selbst.

Blickt ihr in des Wassers Spiegel, so seht ihr euer irdisches Abbild, so wie ein Spiegel den Anschein wiedergibt. Könnt ihr aber schauen in den Spiegel der lebendigen Wasser im göttlichen Licht, so erkennt ihr euer Spiegelbild zum anderen mal, dem ersten wohl ähnlich, und aber doch von diesem verschieden; denn dort erschaut ihr das Bildnis eures ewigen, himmlischen Leibs, welcher innerlich ist. Nach seinem Bild formt euer Körper sich neu, und er ist ewiglich jung.

(Geheimwissenschaftliches Templer-Handbuch, Vers 101-102)

Das bezieht sich im „Kleinen Buch" L.S.T. auf unser aller himmlische Leiber, wie wir sie einst als Engel im Reich Gottes besaßen, und aus denen sich unsere Astralkörper (Arbeitstitel) entwickelt haben, nach deren Muster wiederum sich unser irdischer Grobstoffleib gebildet hat, wie er auch das Muster für jene neuen Leiber sein wird, die wir nach unserem hiesigen Versterben in den jenseitigen Welten benötigen werden, auf denen wir weiterleben. Nicht zufällig erinnert der oben zitierte Verse aus dem L.S.T. daher an Textskizzen von Livia Loredan über unser aller Weg vom Engel über Zwischenstationen bis zurück zum reinen Engelstum.

Das Motiv des „Doppelgängers in uns" hat aber noch eine andere Perspektive, die mit der in dem obigen Zitat gemeinten nur wenig zu schaffen hat, nicht mehr, als daß als Grundlage naturgemäß immer Gültigkeit hat. Diese andere Perspektive spricht davon, daß unser inneres Ich unser äußeres Ich wahrnehmen kann, und das es für die Persönlichkeit des Menschen in diesem irdischen Leben wichtig ist, gewissermaßen sich selbst gut zu kennen. Das ist selbstverständlich nicht allein äußerlich gemeint, sondern auch hinsichtlich des Wesens und der Wesensmerkmale, welche sowohl nach innen wie auch nach außen wirken. Was dabei auf spirituelle Weise gesagt wird, paßt in vielem zu Ansichten der Psychologie, was natürlich kein Zufall ist, denn die Psychologie, besonders die Tiefenpsychologie, benutzt ja, ohne es zu ahnen, ähnliche Bezugspunkte (C.G. Jung wußte das genau).

Ein Mensch bekommt mit sich selbst Probleme – und bereitet meist auch seinen Mitmenschen welche! – wenn der „innere Doppelgänger" mit seinem Außenbild nicht in ausreichendem Maße übereinstimmt – und/oder wenn das dem Menschen bewußte Außenbild zum inneren die unbewußte Verbindung verliert. Wo das eine und/oder das andere geschieht, kommt dem Menschen das Vermögen abhanden, sich selbst richtig einzuschätzen, wir könnten auch sagen: er kennt sich nicht, er hält sich für etwas anderes als er ist! Und damit sind Schwierigkeiten gewiß.

Der „innere Doppelgänger" sorgt bei natürlicher Verbindung zum äußeren Ich dafür, daß Bewußtes und Unbewußtes sich miteinander in Harmonie befinden – und dafür, daß der Mensch seine übergeordnete Selbstkontrolle behält. Lockert sich die von Natur aus permanente Eigenschwingungsverbindung zwischen äußerem und innerem Ich, wird also die direkte Verbindung zwischen diesen unterbrochen, dann ist das vergleichsweise so wie bei einem Boxer, der einen schweren Kinnhaken bekommt, wodurch die das Gehirn verbindenden Äderchen reißen: er geht KO. Erst wenn die Äderchen sich regeneriert haben, erwacht er. Wenn die Schwingungsverbindung zwischen dem bewußten Ich und dem „inneren Doppelgänger" abreißt, geht der betreffende Mensch zwar nicht KO, aber er wird auf andere Weise quasi besinnungslos! Er verliert sein Selbsteinschätzungsvermögen. Politiker, denen das widerfährt, neigen dann zum Größenwahn und stürzen ihre Völker in Unheil, womöglich in nicht zu gewinnende Kriege. Im Kleinen geschieht es logischer Weise, daß Eheleute oder auch Kollegen nicht mehr miteinander auskommen, weil sie sich in gewisser Weise fremd geworden sind. Wird so etwas schnell begriffen, ist es auch schnell wieder in Ordnung gebracht.

Der „Doppelgänger in uns" hat also verschiedene Aspekte. Einen ganz besonderen hat noch „die Doppelgängerin" in der Mondspiegel-Dame, denn die bewerkstelligt eine besonders enge Verbindung zwischen Innen und Außen, Bewußtem und an das Bewußte grenzendem Unbewußten. Diese magischen Aspekte der Angelegenheit wären aber einmal gesondert zu behandeln.

       
               
               
     

       
               
               
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