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Der letzte Gang     durchs dunkle Tal ...

       
     
       
     

Das Dunkle Tal - Vampire

       
     
       
     

Durchs dunkle Tal… 

Wann kommt die neue Zeit, eine Zeit, die befreit von der Rohheit und der Gewalt, die jetzt überall herrscht und sich ständig noch weiter ausbreitet? Wann kommt die große Wendung zum Besseren? Immer wieder wird diese Frage gestellt. Und es gibt keine Antwort außer jener, von der wir schon des öfteren sprechen: Das Wort Christi in Mt. 24: Niemand weiß es unter den Menschen! Warum ist das so? Weil allein die Menschen durch einen neuen Geist in sich selbst das neue Licht heranziehen können! Danach betrachtet, scheint die Finsternis vorläufig ungefährdet zu sein;

Und wer womöglich meint, Gewalt gegen Gewalt setzen zu sollen, hat nichts verstanden, weil jede Gewalt bloß die Schwingung der Finsternis stärkt.  

Zu den Hinweisen, die wir aus christlicher Sicht ferner haben, gehört eben der, daß die Wende erst kommen kann, wenn die Menschen in ihrer großen Mehrheit erkennen, wer und was die Finsternis ist. Das aber wird erst geschehen, wenn eben diese Finsternis sich die ganze Erde untertan gemacht hat. Erst dann werden die Menschen begreifen, wer und was sie beherrscht – und erst dadurch kann das Licht die Finsternishaube über unserer Welt durchdringen: Wenn die affine Schwingung der Mehrheit der Menschen stärker ist als die Finsternis.  

Es gibt noch einen Hinweis, einen vagen, der an dieser Stelle erwähnt werden soll. Er stammt aus den Kryptischen Versen Nr. VI von Leona.  

Dieser Text ist nie veröffentlicht worden. Als Leona ihn niederschrieb, 1942, hätte dies als Wehrkraftzersetzung gegolten, denn sie prophezeite de facto die Niederlage im Zweiten Weltkrieg (dergleichen wäre übrigens in jedem kriegführenden Land verboten und bestraft worden). Darüber hinaus sind Leonas Darstellungen schwierig. Es ist nicht ganz klar, ob sie in Symbolismen spricht oder die Dinge so meint, wie geschildert. Heutzutage ist an dem Text bemerkenswert, daß sie den zunächst völligen Triumph der Finsternis voraussagt, wie er jetzt offenkundig ist, in einer Zeit und „Gesellschaft“, die Gewalt sogar unter Frauen in Film- und Fernsehen zeigt, in der daher logischer Weise sogar Kinder schon einander ermorden. 

Die abgrundtiefe Bosheit und Finsternis herrscht bereits weitgehend vor. Wir sehen es allenthalben. Also führt der Weg wohl wirklich zunächst durch das dunkle Tal...  

Durchs dunkleTal - Leona

Leona, Kryptische Verse, VI

 

Zeiten der Qual, durchs dunkle Tal, durch die Zwischenwelt, die sich Raum greift auf Zeit hier auf der Erde, damit Neues, damit schließlich Besseres werde. Es ist noch weit, so weit. Viel Grässliches, so Grässliches, breitet sich aus.

Ins dunkle Tal. Darunter die Finsternis, tausendfach schlimmer als das ruhige Dunkel. Denn das Dunkel ist nicht der Finsternis Freund, nein, Feind. Das Dunkel hat eine Farbe, die Farbe der dunklen Pralaya (Indigo). Die Finsternis dagegen ist die Farblosigkeit, ist das Schwarz aus dem Schwarz.

Die Finsternis überschätzt sich, wie immer, wie schon einstens, zukünftig noch schlimmer, schlimmer für das Übel da selbst. Die Finsternis, mit ihr deren Sendlinge und deren Knechte, halten sich für die Herren der Erde, schon bald. Ihrer ist die Gewalt. Alles wird sie in ihre Finsternis tauchen, überschütten mit Finsternis, Rohheit, Bosheit, Schlechtigkeit und Gewalttätigkeit. Es kommt so die Zeit.

Der Schaddain und sein Gescherr, machte sich längst zu der Angelsachsen Herr, die der Finsternis dienen mit ihren Ländern und Völkern, ahnungslos meist, Verhängnis sich selbst und der Erde. Sie zerstören, sie verheeren, in Satansmission, wohl bald die Hälfte der Erde schon. Die Finsternis aber ist unersättlich nach Blut.

Hoffnungslos jetzt Deutschlands Ringen. Die Finsternis ist jetzt nicht zu bezwingen.

Erst wenn alles ihr unterlegen, kann Neues sich regen, wird Erkennen erwachen in allen Völkern. Das ist spät, die Bosheit sät ihre rohe Gewalt in vielerlei Gestalt.

Es geht hinab in das dunkle Tal. Unter dem brennt die Finsternis mit kalten und lichtlosen Flammen. Sie verdammen sich selbst.  

Die Knechte der Finsternis erstreben das Häßliche und das Niedrige und das Böse. Anderes verstehen sie nicht. Edles, Gutes, Schönes sehen sie nicht.

Ins dunkle Tal! Dort erwachen die Untoten und die Vampire und die Lemuren, die Dämonen, die sonst am fernen Rand Grünlands wohnen. Bald kommen sie, Beute zu fassen, werden davon nicht lassen, bis sie alle erlegt. Sie greifen die Menschen finsteren Geistes, nicht die Guten und Reinen. Die Dunkelheit ist ja der Finsternis Feind, von ferne im Kampf mit dem Lichte vereint.

Das ist nicht leicht zu verstehen, und doch wird man’s sehen. Wo der Geist ist licht, schädigt die Dunkelheit nicht. Die Dämonischen saugen die Od-Säfte der finsteren Kräfte und speien sie nachher aus. Ein grausiger Schmaus. Und sie lassen nicht ab, bis zahllose Mengen sie packten.

Den Knechten des Übels sind besonders die Vampire ein Graus. Beim Durchwaten des dunklen Tals werden die Vampire sich zeigen, aus ihren in Zwischenzeit wieder bezogenen Gräbern steigen. Sie saugen das astrale Blut. Die entleerten Körper liegen im dunklen Tal, unzählbar viele. Die Finsternis verliert so ihr Gefolge.

Ins dunkle Tal führt der Weg hinab, tiefer und tiefer. Da hausen dann die Gespenster auf Zeit. Sie leben sonst anderer Orten, in der Ewigkeit. Erst aber fassen sie Beute.

So richtet die dämonische Dunkelheit der Finsternisknechte viele, und es rettet sich allein, wer die Finsternis überwindet in sich.

Wir alle müssen durchwaten das dunkle Tal, das tiefe, tiefe, dunkle Tal.

Aber das ist der letzte Gang, ehe es wieder dem Lichte zugeht: Durchs dunkle Tal.  

 

Dieser Text von Leona ist, wie bereits gesagt, nicht ganz einfach zu deuten. Wir stellen ihn hier Interessierten zur Verfügung, die sich darüber ihre eigenen Gedanken machen können.

In welchem Sinne Leona den Begriff „Vampir“ verstand, wollen wir gleich auch noch kurz beleuchten.  

       
               
               
     

       
               
               
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