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Besuch bei:    den Herren vom Schwarzen Stein    DHvSS

       
     
       
     

       
     
       
     

DHvSS  am Ettenberg

Seit die Mythen von Isais und den Herren vom Schwarzen Stein in eine größere Öffentlichkeit drangen, haben verschiedene Menschen versucht, auch den historischen Schauplätzen nachzuspüren. Einiges darüber war in einer kleinen Schrift erwähnt worden, die im Verlag von Dr. Michael Damböck veröffentlicht wurde.

Inzwischen hat sich im Internet  www.thuletempel.org  das Verdienst erworben, so manchen Bereich, der ansonsten mehr aus dem Blickwinkel der Mystik als aus dem der Historie besprochen wird, stichhaltige Fakten zu bieten. 
Da dies so ist, können wir darauf hinweisen, ohne in CN auf alle Einzelheiten einzugehen.  

Bezüglich der Herren vom Schwarzen Stein bestehen vor allem deswegen Rätsel, weil eine ganze Reihe von Unterlagen, die dem DHvSS-Forscher Dr. Reiterich in den 1920er und frühen 1930er Jahren noch zur Verfügung standen  "auf wundersame Weise"  verschwunden sind. Es gibt Anzeichen dafür, daß dies in die NS-Zeit zurückreicht. 

Wieso und warum   –  gegebenenfalls, 
darauf werden wir zum Abschluß dieses Beitrags noch kurz eingehen  – 
in diesem Falle freilich rein spekulativ.  

Nicht spekulativ, sondern sehr handfest, sind die greifbaren Spuren vor Ort.

Die Befestigungsmauern, welche zur Schaffung der Plattform dienten, auf der das Gebäude der bescheidenen Ettenberg-Komturei errichtet wurde, sind noch heutzutage vorhanden.

DHvSS-Komturei1

Das ist nicht allzu viel, aber durchaus greifbar. 

DHvSS-Komturei2
(Detail-Ansicht)


Von der Komturei selbst ist nichts erhalten, an ihrem Platz steht jetzt ein anderes Haus.

Wer  aber weiß, wohin er schauen muß, findet in dessen Garten noch einen Hinweis auf die Stelle, an der sich zur Zeit der Herren vom Schwarzen Stein und der Isais-Erscheinungen, ein Brunnen befand. 

Auf dem Rand dieses Brunnens soll Isais oft gesessen haben, um zu den Rittern zu sprechen. 

 

Ebenfalls noch vorhanden ist jener kleine künstlich angelegte Teich, der einst der „Isaisweiher“ genannt worden sein soll. 

Isais-Weiher

An dieser Stelle, so heißt es, erschien Isais meistens, entweder aus dem Morgenrot oder aus dem Abendrot.

 

Von der kleinen Kapelle, die in nächster Nähe errichtet wurde – ursprünglich zugleich als Isais-Tempel -, bestehen nur noch die Grundmauern. Die Kapelle, die später, nach der Zerstörung des ersten Bauwerks, auf die Mauerreste aufgesetzt wurde, 
sagt wenig über das Aussehen der ursprünglichen Kapelle aus, 

DHvSS-Ketzerkapelle

die auch als „Ketzerkapelle“ bezeichnet worden sein soll.

 

 

Das am Oberettenberg errichtet gewesene kleine Gebäude ist fast völlig zerstört, 

DHvSS-Mauerreste

nur ein paar Mauerreste sind noch zu sehen. 

Das kleine Haus dort diente als Zwischenquartier auf dem Weg zum Untersberg, hatte aber keine sakrale Bedeutung.  

 

Wieder am unteren Ettenberg, trifft man auf dem Weg in Richtung Salzburg auf einen mittelalterlichen Turm. 

DHvSS-Turm1

Die Einheimischen nennen ihn den „Polizeiturm“, weil dort Polizei und Zoll ein Quartier haben. Anders als die Tafel an dem Turm aussagt, ist dieser Turm nicht 1252 erbaut worden, sondern schon um 1230.

DHvSS-Turm2

Aber die gegenwärtige Form mit Spitzdach erhielt er tatsächlich erst zur genannten Zeit. Noch früher, vermutlich um 1225, hatte an dieser Stelle ein provisorischer Beobachtungsposten aus Holz gestanden.

Im Zusammenhang mit dieser Geschichte ist zu bedenken, das die Gruppe um den Ritter Hubertus dem Templerorden zwar assoziiert war, aber kein unmittelbarer Bestandteil von ihm gewesen ist. DHvSS verfügten über keine großen Reichtümer, auch wenn diese Gemeinschaft verhältnismäßig gut ausgestattet war.

 

Mit dem  Bild unten  (am Ende dieses Berichts)  kommen wir nun aber zu der rätselvollen Frage, wieso es kaum Unterlagen über die Herren vom Schwarzen Stein gibt und warum es in den gängigen Beschreibungen des Untersbergs und seiner Sagen kaum etwas über die Isais gibt.  Möglicherweise ist das erst seit den frühen 1930er Jahren so.  Warum aber? 

Es gibt die Behauptung, auf Anordnung Adolf Hitlers sei es so geschehen. Dieser hatte sich bekanntlich seinen Privatwohnsitz „Berghof“ (3) direkt gegenüber dem Untersberg (1) genommen, auf dem Obersalzberg, von wo aus er den Untersberg immer im Auge haben konnte. Sein Arbeitszimmer ließ er mit einem riesigen Fenster ausstatten (4), durch das der Blick auf den Untersberg reichte. Und hoch oben auf dem Kehlstein wurde das sogenannte „Teehaus“ (5) erbaut, in achtkantiger Architektur, die stark an Templerbauten erinnern kann. War es vielleicht wirklich so, daß Hitler vom magischen Stein der Isais (2) im Untersberg wußte? 

Wo dieser Stein verborgen liegt, von dort aus geht das Neue Zeitalter auf! 

Ist dies eventuell der Zusammenhang gewesen? Hitlers Kariere hatte in der Thule-Gesellschaft begonnen, einer durch und durch esoterischen Vereinigung, die auch Kontakte zu den beiden Isais-Gemeinschaften hatte, mag dieser auch nicht besonders eng gewesen sein. Verhielt es sich vielleicht so, daß Hitler alle Hinweise auf seine esoterischen Wurzeln verwischen wollte? Auch sein Privatleben ließ er ja so gut wie möglich in Dunkel hüllen. 

Oder war der Grund, daß keine Unberufenen von dem Isais-Geheimnis Kenntnis erlangen sollten? Vielleicht ? – vielleicht auch sind das alles nur haltlose Phantastereien, und – vielleicht sind es auch ganz andere Menschen gewesen, die ein Interesse daran hatten, 
die Spuren der Isais am Untersberg und ihrer Gefolgschaft zu verschleiern? 
Vielleicht Menschen, die – wissend oder unbewußt   –  sogar im Dienste der Isais so handelten…?

Berghof

 

       
               
               
     

       
               
               
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