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Causa Nostra  -  zeitgerecht

       
     
       
     

Causa Nostra  -  zeitgerecht

       
     
       
     

Causa Nostra, zeitgerecht

Die Zeit ist kritisch, in Europa und auch in anderen Teilen der Welt, wie in den USA.

Welche Möglichkeiten hat eine Arbeit wie der von CN im Internet heute, um etwas Sinnvolles zu bewirken? Welchen Zweck kann sie erfüllen? Wie und wo sinnvoll sein? Darüber wird bei der Causa Nostra selbstverständlich nachgedacht, denn allein um eines Gaudiums willen wäre die Sache fehl am Platz. Was in der Vergangenheit nützlich gewesen sein mag, kann heute kein Thema mehr sein. Gewiß, vieles wäre vielleicht nie, auf alle Fälle aber erst Jahrzehnte später, ins Licht der Beachtung gelangt, wenn der CN-Kreis nicht dafür gesorgt haben würde. Doch das ist nun getan! Was kann für den Augenblick und – vor allem – für die Zukunft wertvoll sein? Also was tun, und wie, um etwas mehr zu bewirken? Was immer wir auch unternehmen, es liegt an Ihnen, ob die Bemühungen über einen engen Kreis hinaus Wirksamkeit entfalten. Und zumeist ist es das Tun der einzelnen Menschen gegenüber anderen einzelnen. Organisationen, große Strukturen, stoßen heutzutage schnell an Grenzen des Möglichen.

Eine Überlegung, die bei uns nicht neu ist, die aber noch nicht in die Tat umgesetzt wurde, geht in die Richtung, zu den Extrapräsenzen „AZP" und „Baphometische Gesellschaft" eine dritte zu schaffen, eine, die sich speziell mit jenen weitgefächerten Interessensgebieten befaßt, welche unter dem Begriff „Vril" zusammengefaßt werden könnten. Das hätte aber nur einen Wert, wenn darauf aufgebaut würde, wenn andere – Menschen aus Ihrem Kreis – dies aufgreifen und weiterführen. Sollten wir das also doch unternehmen? Hätte es einen Sinn? Wenn es von anderen, eigenständig Handelnden ausginge, vielleicht. Über CN als Drehscheibe allerdings kaum, und das aus schlüssigen Gründen. Was bei Vereinigungen noch gehen mag, die sich auf spirituelle, magische Anliegen konzentrieren, wird fast unmöglich, sobald es darüber hinaus gehen soll.

Wir hatten daran schon des öfteren gedacht. Ob es zielführend sein könnte, eine neue „Vril-Gemeinschaft", die nicht allein Magisches in den Mittelpunkt stellt, lebendig werden zu lassen. Ansätze dazu waren bereits erarbeitet worden. Es erschien jedoch von Anfang an zweifelhaft, ob das erfolgreich sein könnte. Jede Vereinigung solcher Art würde gleich mit mehreren Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Zunächst einmal mit dem Problem, daß sich nicht bloß Ehrliche melden würden, sondern auch Leute, die das Ganze auf unlautere Weise zu nutzen versuchen würden, zum Schaden der Sache. Wie sollte man dem vorbeugen? Das wäre höchstens durch eine derartige Eingrenzung zu machen, daß eine wirksame größere Gemeinschaft schwerlich entstehen könnte. Nur in kleinen, gut überschaubaren Gruppen können sich alle aufeinander verlassen. Eine weitere Schwierigkeit bestünde darin, daß so manche die Angelegenheit nur als unterhaltsames Hobby betrachten würden. Das wäre zumindest nicht schädlich, könnte aber auch nicht voranführen. In der jetzigen Zeit ist es äußerst schwierig, sämtliche zu beachtenden Punkte in den Griff zu kriegen, um solch eine Idee auf sicheren Boden zu stellen. Alles in allem gesehen, dürften die Nachteile dabei das überwiegen, was an möglichen Vorteilen zu erwarten wäre. Also wohl vernünftiger, man unterläßt solche Versuche. Das ist schade, und viele Ehrliche werden es kritisieren. Die Lage ist aber einfach so wie geschildert.

Seit wir vor Jahren das CN-Forum eröffneten, haben wir schon mehrfach darüber nachgedacht, es wieder zu schließen. Denn: was hat es für die Sache gebracht? Von einer relativ kurzen Phase abgesehen, in der sich mehrere AZP-ler beteiligten, also Menschen, die zumindest mit einem Fuß zum engren CN-Kreis gehören, gab es im CN-Forum kaum produktive Bewegung. Einzelne bemühten sich, die es auch jetzt noch mitunter tun, doch der Gedanke, eine Plattform der Kommunikation für viele schaffen zu können, erfüllte sich nicht. Wo Themen sich da oder dort ausweiteten, waren es meistens keine der Causa Nostra. So beispielsweise einmal durch einen klugen und sicherlich aus seiner Sicht gutwilligen Mann, der sich „Salamander" nannte (vermutlich nach dem Spruch Heinrichs I. von Frankreich: „Ich entzünde alles, ohne selbst zu brennen"). Das führte dann so weit weg vom Geist der CN, daß sogar ein Streit entstand. Denn die von „Salamander" verfochtenen Dogmen stammten sämtlich aus einer ganz bestimmten Ecke, die viel Unheil gebracht hat. Nicht, daß alle Äußerungen „Salamanders" ganz und gar falsch gewesen wären – doch sie waren destruktiv, dergleichen konnte nicht weiterführen. Dieses Beispiel ist hier zu erwähnen, weil es typisch ist für irrige Wege. Wie gesagt: nicht in allem falsch, aber dem großen Ganzen nicht nützend. Hätten wir dem freie Bahn gelassen, würde das CN-Forum umfunktioniert worden sein, in Richtung einer bestimmten Ideologie, die überholt ist und sich mit der Denkart der Cause Nostra nicht verträgt. Dergleichen zu fördern kann nicht Ziel unserer Arbeit sein. Ehe so etwas stattfindet wäre es besser, die Tätigkeit im Internetz ganz zu beenden.

Mit Blick auf eine eventuelle „Vril-Gemeinschaft" – oder etwas Ähnliches – zeigt das Beispiel CN-Forum, daß es schwerlich gelingen würde, etwas Gutes und Nützliches zu schaffen. Und so wird es wohl nicht dazu kommen.

 

Vorbereitungen solcher Art waren schon getroffen worden. Es erschien jedoch besser, davon Abstand zu nehmen. Die Erfordernisse der gegenwärtigen und der kommenden Zeit verlangen zwar nach Aktivität – aktuell auch gerade wegen der Unerfreulichkeiten durch die Finanz- und Euro-Krise. Doch was nötig ist, läßt sich nicht mit Rezepten von Gestern und Vorgestern anpacken.

In den vergangenen rund zehn Jahren hat sich vieles verändert. Vielleicht noch klarer gesagt: es ist unübersehbar geworden, was alles man in früheren Jahren falsch eingeschätzt hatte. Nicht selten unter dem Einfluß spezieller Sichtweisen, die früher zu einem Teil berechtigt waren, zu einem anderen Teil aber auch aufgrund von Anschauungen, die von Anfang an falsch waren, die ihren Ursprung in der Trotzhaltung hatten, zunächst einmal gegen alles stehen zu wollen, was durch einseitige Geschichtsbetrachtung geprägt ist. Dabei kann man leicht übersehen, daß auch an einseitiger Propaganda manches wahr sein kann, nicht alles, aber mehr als man zugestehen möchte. Leider. Wer aber nicht seine Freunde und sich selber etwas vormachen will, muß den klaren Blick auf die Dinge suchen, und zwar auf alle. Das Falsche wird nicht dadurch richtig, daß die falschen Leute es falsch nennen. Was falsch ist, ist und bleibt objektiv falsch. Das gilt nicht zuletzt für die Geschehnisse während des sogenannten Dritten Reichs. Es ist einfach so. Vieles, was damals geschah, hätte niemals geschehen dürfen. Das heißt nicht, die Gegenseite hatte Grund sich zu loben. Nein, was wahrlich nicht. Aber es heißt, daß die Deutschen in der Tat vor der eigenen Tür zu kehren haben. Die ehemaligen Gegner hätten jede Menge damit zu tun, es vor ihren Türen ebenso zu halten, doch die tun es nicht. Insbesondere wird nach wie vor unterschlagen, was zum Verlauf der Geschichte führte. Und das ist es eben, daß immerzu nur einer sich selber beschuldigt, ruft Trotzreaktionen hervor. Dies um so mehr, wie auch heutzutage ja nun wahrlich nicht alles zum Besten steht.

Was in solchen Zusammenhängen zu sagen ist, haben wir längst gesagt. Wiederholungen sind daher nicht nötig. Wir wissen es – Sie wissen es ebenso. Blicke zurück führen nicht voran. Wir alle müssen aber nach vorn schauen, darum geht es.

Gerade in diesen Wochen und Monaten zeigt sich anhand der Schwierigkeiten in Europa und um den Euro, wie Dinge sich in kurzer Zeit ändern können. Niemand kann zurzeit sagen, wohin das führen wird. Die Bandbreite der Eventualität reicht von, „Es kommt alles wieder in Ordnung" bis zu: „Katastrophe". So oder so wird es für die Deutschen einschließlich der Österreicher und im Verein mit den Holländern und den Finnen am schwerwiegendsten sein. Und für die Deutschen könnte eine Katastrophe noch weitaus schwerwiegender sein als ausgesprochen wird. Nach zwei verlorenen Weltkriegen ist ganz Deutschland Geisel. Es wird zahlen müssen. Angela Merkel versucht die extremste Ausformung dessen hinauszuzögern, doch das wird auf Dauer nichts helfen. Wer diese Zusammenhänge nicht erkennt, hat noch viel zu lernen. Die neue Zeit, in der vieles sich ändern wird, ist noch nicht da. Es könnten erst noch ein paar schwere Jahre bevorstehen.

Ist es da nicht gänzlich ohne Belang, was wir hier im Causa-Nostra-Kreis tun oder lassen? Möglich, daß etwa die Anstrengungen um Dinge wie die Magna Figura sich einmal als lohnend erweisen, doch das würde sich dann nicht durch die Arbeit im Internet entscheiden. Davon aber reden wir hier gerade. Und: ja, es könnte sein, daß unsere Arbeit ein klein wenig bewirkt – womöglich jenes kleine Bißchen, das ausschlaggebend für das Große Ganze sein kann. Vielleicht.

       
               
               
     

       
               
               
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