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Aufruestung zum letzten Gefecht

       
     
       
     

Aufrüstung zum letzten Gefecht

Was das letzte und entscheidende Gefecht von uns verlangt, wird sich nicht am Steuerknüppel eines Kampfflugzeugs abspielen – dieses Motiv ist hier nur ein Sinnbild. Die Entscheidungsschlacht wird nicht gegen formierte Heere geschlagen. Es gibt keinen Frontverlauf, kein: hier wir und da der Gegner. Der Feind hat keine Nation, keine Fahne, kein bestimmtes Territorium, kein durch irgendeine irdische Waffe zu treffendes Hauptquartier, er besitzt nicht einmal eine konkrete Persönlichkeit, auch keinen namhaft zu machenden Anführer. Und doch gibt es ihn. Mit abermals einem Sinnbild könnten wir auf die Johannes-Apokalypse des NT zurückgreifen und sagen: Er heißt 666. Aber auch das wäre nur ein Aspekt des größeren Ganzen. Der Feind, den es zu besiegen gilt, ist: Der Ungeist – geboren aus Wahn und Sinnlosigkeit, gerichtet wider alle wahrhafte Natur.

Und er steckt überall – mitunter sogar in uns selbst!

Sollten wir dieses letzte Gefecht verlieren, wäre es eine Niederlage ohne Wiederkehr, ein Untergang ohne die Chance auf erneuten Aufstieg. Es geht um alles – um alles oder nichts. Das gilt für uns Deutsche, doch nicht für uns allein. Unsere Nachbarn unterliegen derselben Bedrohung, sie gilt aller höheren Menschenkultur. Aber wir sind nun einmal die Mitte Europas, der Gravitationspunkt, um den schon Karl der Große das Reich scharte. Fiele Deutschland, fiele auch ganz Europa. Darum müssen wir in diesem Kampf siegen, für uns und für alles, was Europa heißt und abendländische Kultur auf diesem ganzen Planeten!

Es wird schwer werden, und doch gibt es an unserem schließlichen Sieg keinen Zweifel. Daran zu glauben, sind wir uns schuldig – und ohne diesen Glauben hätten wir schon verloren. Weil wir aber den Glauben an uns haben, stehen uns auch die Mittel zur Verfügung. Vieles davon ist seit langem ungenutzt, aber dennoch greifbar.

Der Kampf gegen den Ungeist muss mit den Waffen des Geistes geführt werden, es ist in erster Linie ein Kampf der Kultur gegen Unkultur, der souveränen Sicht gegen den Wahn und des Natürlichen gegen das Widernatürliche.

Hier beginnt es mit der Sprachkultur. Sprache ist Denken. Wie wir sprechen, so denken wir. Als erstes in unsere Rüstkammer komme also eine niveauvolle Sprache. Gossenausdrücke, wie sie der Zeitungeist allenthalben verwendet, benutzen wir nicht – denn sonst stellten wir uns schon in der Art des Denkens auf die Seite des Gegners. Ebensowenig verwenden wir Knüppelworte, die Andersdenkende oder Andersgläubige von vornherein als Abartig und Irregeleitet verdammen wollen. Wir brauchen die souveräne Distanz zu allen Dingen, den Geist Platons und Sokrates’ – nicht den Ungeist neuzeitlicher Ideologien. Allein so werden wir uns den klaren Blick verschaffen, inmitten des bizarren Gewirrs zu erkennen, was zu tun und was zu lassen notwendig ist.

Und befreien wir uns von jedem Wahn. Denn Wahn ist alles, was Alleinrichtigkeit für sich beansprucht. Wahn ist, ein politisches oder ökonomisches System als das allein akzeptable über die Welt ausbreiten zu wollen, wie immer es auch benannt werden mag. Wahn ist zu meinen, den einzigen Gott zu kennen, heiße er Jahwe, Allah oder wie immer auch sonst, und Wahn ist die Behauptung, die einzige, alleinseligmachende Glaubenslehre zu besitzen, unter welcher Bezeichnung auch immer. Wahn ist alles, was sich über die gesunde Natur erhebt und Hirnkonstrukte von Menschen als unfehlbar verbreitet oder vermeintliche Offenbarungslehren, die Menschenhand niederschrieb. Jeder Wahn zieht einen Kreis um sein angeblich Alleingültiges und Alleinrichtiges, um logischerweise, alles außerhalb dieses Kreises zu verdammen, für falsch und böse zu erklären, weshalb es zu vernichten sei.

Unter solchem Wahn leiden sie alle, die heutzutage Maßgeblichen oder maßgeblich werden Wollenden. Wahnsinn aber gehört nicht in Machtpositionen, sondern zu einem guten Psychiater.

Unsere Aufrüstung muss mit den Waffen souveränen Denkens erfolgen, mit dem höheren geistigen Niveau – der höheren Schwingung! Denn das letzte Gefecht wird in Schwingungsebenen entschieden, die von hier aus unsichtbar sind.

Die in ihren Wahnvorstellungen verfangenen haben dorthin keinen Zugang. Die Beengtheit ihres Ungeistes  lässt das nicht zu, ihre Wahne heften sie am Boden des rohen Stoffs fest, an dem ihre Wahn-Ziele hängen.

Wir werden sämtliche Gegner besiegen, weil wir ruhige Erkenntnis gegen eifernde Besessenheit stellen – weil unsere höhere Schwingung den Wahnsinn bezwingt. 

In allem Menschen steckt etwas verborgen, das verschüttet ist und doch nie völlig untergeht, also auch geweckt werden kann: Das Ur-Wissen um uns selbst, um unser in den lichten Welten des Jenseits verwurzeltes Wesen. Dies voll und ganz zu erkennen wird den wenigsten während ihres Erdenlebens gelingen, das zu hoffen wäre vielleicht zu hoch gegriffen.

Was sich aber leicht durchsetzen kann in den vielen, ist das,
was Hegel den Volksgeist nannte; und er sagt:    „Volksgeist ist die Vernunft.“

Die Urvernunft in den Völkern ist es, was die Anführer der Wahne am meisten fürchten – denn ganz tief in sich spüren sie ja selbst, jeder einzelne von ihnen, dass ihr Wahn nichts als Selbstbetrug ist!

Laßt uns also die nötige Aufrüstung betreiben für das letzte, das alles entscheidende Gefecht, den Kampf des Geistes gegen den Ungeist. Wir werden siegen, daran besteht gar kein Zweifel. Aber es wird kein leichter Kampf sein, zumal er an aller erster Stelle von uns verlangt, Selbstdisziplin zu üben! Wir tragen die unsichtbare und doch hoch fliegende Fahne der Geisteskultur, und das ist eine große Verpflichtung. Haben wir diese erkannt – voll und ganz – wird uns der Blick nach innen den Engel in uns enthüllen, und wir erlangen die unbezwingbare Kraft, die zur Entfaltung keiner Lehre und keiner Ideologie bedarf, weil sie einfach das ist – was ist!

       
               
               
     

       
               
               
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