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Einblick |
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Auf unserem Schicksalsweg |
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Auf unserem Schicksalsweg 2014 voran Unsere Schicksalswege sind geprägt von unserem Wesen, von unseren Zielen, Wünschen und Träumen. Und nichts von alledem ist verloren, mag es in manchen Momenten auch so erscheinen, solange wir diese unsere Ziele, Wünsche und Träume nicht aufgeben, so lange wir uns selbst nicht verlieren. So gesehen liegen die Dinge in unseren Händen, über den Lauf der Zeit hinaus. Und wie es für jeden einzelnen Menschen im Persönlichen gilt, so verhält es sich auch im Großen mit jenen Ideen und Dingen, die uns etwas bedeuten, die für manche von uns prägender Bestandteil des Lebens sind. Manch einer fragt sich mitunter - und das auf den ersten Blick vielleicht anscheinend zu Recht - ob wir mit unseren Idealen nicht längst auf verlorenem Posten stehen. Ist um uns herum noch Europa? Oder triumphiert der Auswurf von Sodom und Gomorra? Man könnte es da und dort meinen! Doch diese Betrachtungsweise übersieht, daß die schließlich entscheidenden Kräfte durch Schwingungen kommen - und sogar jeder Gedanke ist eine Schwingung. Nein, wir haben nicht verloren! Und wir brauchen auch keine fiktive Flugscheibenmacht, keine Außerirdischen oder dergleichen. Die Mächte, auf die wir bauen können, sind stärker. Was wir brauchen ist unser Vertrauen in uns selbst, unseren Glauben und die Entschlossenheit, uns nicht zu unterwerfen. Das aber spielt sich ganz in uns selbst ab. Und - wie schon gesagt - jeder Gedanke ist eine eigene, angelegte Kraft! Selbst die Zeilen dieses kleinen Artikels. Auch wenn wir uns an Dinge - an Menschen, an Ereignisse - erinnern, und dies nicht wie beim Besuch eines Museums tun, sondern es lebendig empfinden, so entwickelt sich daraus Gedankenkraft, und oft fällt uns auf, daß Rückschau nicht nur Erinnerung ist, sondern gleichsam Vorschau bedeutet. Denn in eines jeden Menschen Leben und Wesen ist so manches eingefügt - wie vorprogrammiert von Ewigkeit her - was immer erneut zum Durchbruch dringt. Die Art und Form mag ein neues Gesicht haben, der Geist aber entspricht dem, was eben in uns gelegt ist. Dessen sollten wir uns bewußt sein. Im Roman „Schicksalsweg Z-Plan“ gibt es eine Stelle, in welcher die Johannes-Apokalypse des NT zitiert wird, in einem speziellen Zusammenhang, welcher aus der Vergangenheit kommt und doch in die Zukunft gerichtet ist; und zwar aus Kapitel 14 die Verse 9-12, wo es heißt „Und der dritte Engel folgte diesem nach und sprach mit lauter Stimme: So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt sein Malzeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der wird vom Wein des Zorns Gottes trinken, der lauter eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm; und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier haben angebetet und sein Bild, und so jemand das Malzeichen seines Namens angenommen haben. Hier ist Geduld der Heiligen verlangt; die da leben im Glauben an Christus“. In
den Zeiten von Drangsal, womöglich in Momenten drohender Entmutigung, ist
dieser Hinweis auf die kommende Stunde des Wandels eine Kraft, die uns
durchhalten läßt! Unsere Gedanken gehören zu dem, was die Bahn bricht!
Das ist mehr als bloße Hoffnung auf das Unfaßbare - es strahlt eine
Zuversicht aus, die uns auch in schwierigen Augenblicken stärkt. Und
schwierige Augenblicke wird es auch 2014 wieder gelten durchzustehen. Wir
werden den Kampf des Lebens zu führen haben, manchmal vielleicht ohne
gleich zu wissen, wie diese oder jene Situation zu bewältigen ist. Wir
werden es aber schaffen! Alles hat seine Bestimmung, auch wenn wir nicht
von einem vorherbestimmten Schicksal sprechen wollen, also von keiner
Prädestination im Calvinschen Sinne. Es kommt so wie die Jahreszeiten,
wie die Natur Frühling, Sommer, Herbst, Winter bringt, und dann mit dem
Frühling erneut beginnt. Alles hat seine natürliche Ordnung. Wir sind
Bestandteil von ihr.
Was unser persönliches Schicksal ist, das gestaltet ja keine höhere Macht. Das haben wir selber festgelegt durch unser bisheriges Leben. Manchmal vielleicht ahnend, welche Aufgabe für das große Ganze wir zu erfüllen haben. Wir gehen auf dem Weg, den wir uns gewählt haben - willentlich oder mitbestimmt durch äußere Einflüsse, denen wir Raum gaben - bewußt oder unbewußt. Jeder von uns erfüllt eine Aufgabe im großen Gefüge des Daseins. Und jede dieser Aufgaben ist wichtig! Wie wir unseren persönlichen Schicksalsweg meistern, das hängt davon ab, ob wir ihn erkennen und annehmen. Tun wir das, so kann uns nichts in die Irre leiten. In diesem Sinne voran! |
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