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Astralerscheinungen

       
     
       
     

Astralerscheinungen

       
     
       
     

Astralerscheinungen

Jetzt erst erkenn ich, was der Weise spricht:
Die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot,
auf, bade, Schüler, unverdrossen
die ird´sche Brust im Morgenrot.

(Goethe, „Faust")

 

In der vorigen Ausgabe der CN im Internetz behandelten wir ein Gespensterfoto – ein Astralbild, sozusagen –, das uns aus Australien zuging. Und, wie angekündigt, wollen wir nun zu diesem Thema noch einiges mehr bringen.

Darüber was Gespenster (Astralgespinste, denn Geist wäre das falsche Wort) sind, haben wir schon früher gesprochen. Der aktuelle Anlaß in Australien läßt uns dieses Thema nun nochmals behandeln, und das nicht allein aus allgemeiner Sicht.

Wie kann es zu solch einer Gespensterscheinungen kommen? Es gibt sie wohl wirklich, und das vielleicht sogar häufiger als gemeinhin geglaubt wird. Ist es so, dann lassen sie sich zunächst einmal paraphysikalisch erklären:

Jeder verstorbene Mensch, dessen Leben also nun im Jenseits weitergeht, hat die Möglichkeit, sich in dieser Welt über ein jenseitiges Medium wieder kundzutun – je nach individueller Kraft in mehr oder weniger ausgeprägter Form. In der einfachsten Stufe zeigt sich das in kaum wahrnehmbaren Schemen, in der höchsten in der magischen Wiederverkörperung, die allerdings äußerst selten vorkommt (siehe dazu auch in dem älteren CN-Artikel „Das Mysterium der Julietta"). Das quasi paraphysikalische Prinzip ist dabei immer dasselbe: Der oder die Jenseitige verläßt seine, beziehungsweise ihre, jenseitige Welt und begibt sich durch das „Grüne Land", die Generalschwingungsebene, ins Diesseits und zur Erde. Dort konzentriert er oder sie dann seine Kräfte darauf, diesseitige Stoffe um den jenseitigen Leib (sozusagen den Astralkörper) zu sammeln und Form gewinnen zu lassen, also Gestalt anzunehmen. Der Ausdruck „Gespenst" ist daher gut gewählt, denn das jenseitige Wesen bildet in der Tat zunächst ein Gespinst aus leichten diesseitigen um den Astralleib. Nur verhältnismäßig selten reicht die Willenskraft eines jenseitigen Wesens aus, aus diesem feinen Gespinst eine feste Gestalt werden zu lassen. Zumeist bleiben also kaum sichtbare Gespenster. In den meisten Fällen bleiben diese Gespinste wohl derart fein, daß sie beinahe nicht optisch wahrgenommen werden können, sondern nur als ein Hauch erscheinen, welcher nicht gestalthaft wahrgenommen werden kann. Für Momente aber vermögen einige ihre schwache Diesseitserscheinung doch soweit zu verdichten, daß sie für das Auge der Diesseitigen als durchscheinende Gebilde mit den Umrissen einer menschlichen Gestalt wahrnehmbar werden. Bei solchen Gelegenheiten können dann auch Fotos von Gespenstern dieser Art gelingen.

Das ist am ehesten möglich, wenn ein verstorbener Mensch bei seinen Besuchen im Diesseits sich gern an einem bestimmten Orten aufhält, so daß es möglich ist, auf Augenblicke des Sichtbarwerdens zu warten.

In den Tempeln vieler Religionen, heutzutage besonders in katholischen Kirchen, haben sich Überreste des Wissens um die Art und Weise bewahrt, Jenseitige – meistens auf Besuch kommende verstorbene Menschen – manchem Räucherwerk sowie auch Bienenwachskerzen Stoffe entziehen können, welche die diesseitige Körperbildung um den Astralleib erleichtern. In früheren Zeiten stellte man daher bewußt solche bereit. Bienenwachskerzen, so heißt es, wirken am besten (aber nur echte Bienenwachskerzen).

 

Außer solchen Hilfsmitteln, können aber auch irdische Menschen den jenseitigen die mehr oder weniger starke Verkörperung erleichtern. Das geschieht, in dem sie dem „werdenden Gespenst" von ihren eigenen Kräften einiges Zusenden, was auch ganz unbewußt geschehen kann.

So hat es wahrscheinlich in dem bewußten Fall in Australien stattgefunden, denn das Foto zeigt das Gespenst einen kleines Mädchens, und dieses Foto wurde von einem irdischen kleinen Mädchen aufgenommen. Höchstwahrscheinlich bestand zwischen dieses beiden eine unbewußte aber wirksame Stoffkommunikation. Es dürfte da eine Schwingungsverwandtschaft bestehen, durch welche es zu dem Ereignis kam.

Entgegen romantisch-gruseliger Geschichten, in denen es heißt, wegen einer Tragödie im irdischen Leben sei die als Gespenst erscheinende verstorbene Person an diesen oder jenen Ort gebunden, hat das Erscheinen von Gespenstern nie diesen Grund. Der verstorbene Mensch lebt ja immer in einer jenseitigen Welt weiter, nichts könnte ihn an das Diesseits fesseln. Meistens dürfte einfach Neugier oder die Lust, wieder einmal auf der Erde zu sein, zur Gespenstbildung führen.

Es kommt aber sicher auch vor, daß ein verstorbener Mensch nicht begreift, daß er verstorben ist! Besonders Menschen, die entweder nie einen Glauben an das Jenseits und ein Leben nach dem Tod kannten, oder die im Irrglauben an Reincarnation lebten, können in solch ein Stadium verfallen. Diesen dürfte dann zwar vieles Sonderbar vorkommen, womöglich meinen sie, erkrankt zu sein, aber daß sie verstorben sind begreifen sie über längere Zeit nicht. Und darum „geistern" solche dann als Gespenster umher. Das gibt es wohl ohne Frage. Und da für Verstorbene andere Zeitempfindungen gelten, mag diesem dann gar nicht klar werden, wieviel Zeit vergeht. Es kommt ihm ja ohnehin alles so seltsam vor, was von der unerklärlichen Krankzeit herrühren mag, dieser sonderbaren Krankheit, die er nicht versteht … Daß er verstorben ist, womöglich schon seit etlicher Zeit, wird ein in diesem Nichtbegreifen verfangener Verstorbener erst allmählich erkennen. Bis dahin kann er sozusagen ein Gespenst bleiben, ein mitunter sichtbares oder auch stets unsichtbares.

Nichts von dem ist in irgendeiner Weise gefährlich, für die Irdischen ebensowenig wie für die Verstorbenen. Gräßliche Gruselgespenster, wie in manchen bizarren Vorstellungen, gibt es nicht.

Gespenster haben nichts mit finsteren Dämonen zu tun, welche den Menschen Übles wollen. Nein, Gespenster sind immer harmlos.

Aber natürlich: es gibt ungute Wesen des Jenseits die sich in unserer Welt kundtun, auf diese oder jene Weise, ebenso wie es gute, hilfreiche Dämonen und Geister gibt. Doch die einen wie die anderen sind keine Gespenster.

Es gibt nur zwei Risiken durch Gespenster für den auf Erden lebenden Menschen: Das eine ist eine eventuelle Angst – eine völlig unbegründete Angst -, die ihn nervlich schädigen könnte; und das andere wäre die äußerst unwahrscheinliche weil extrem seltene Gefahr, einem magisch voll wiederverkörperten jenseitigen Wesen zu begegnen, das Kräfte aus einem Menschen des anderen Geschlechts braucht, um seinen zeitweilig angenommenen Diesseitsleib zu festigen. Das wäre dann etwa die nicht zu Unrecht in romantischen Geschichten geschilderte Situation, in der ein Mann sich in eine Frau verliebt, die eine Jenseitige ist und – ohne bösen Willen – als „Astralvampir" an ihm wirkt. Da alle Verstorbenen im Jenseits ihren makellosen inneren Leib zurückgewinnen, sind sie bei einer eventuellen Widerverkörperung außergewöhnlich schön und daher leicht in der Lage, Irdische zu betören.

Aus Gründen, die wir nicht kennen, neigen übrigens weibliche Wesen wohl viel stärker dazu, aus dem Jenseits kommend die Erde zu besuchen – ob als harmlose Gespenster oder sogar als magisch Wiederverkörperte; so selten solches alles in allem auch sein mag.

Was nun nochmals das Gespenst des kleinen Mädchens in Australien anbelangt, so gehört diesen offenbar zu jenen Verstorbenen, die glauben, noch als irdische Menschen zu leben. Anderenfalls hätte es sich in der für Jenseitige natürlichen Gestalt von Anfang 20 Jahren dargestellt – denn im Jenseits gibt es ja kein Werden und kein Vergehen. Das verstorbene Mädchen, welches sich dem anderen, hier lebenden Mädchen im Kindesalter zeigte, sieht sich selbst also noch in der Kindgestalt, in welcher es sich aus seinen Zeiten im irdischen Leben in Erinnerung hat. So etwas kommt bei Gespenstererscheinungen des öfteren vor, und solche sind nie fest konturiert, weil diese Erscheinungen ja nicht um den wirklichen Astralleib gebildet sind, sondern aus der Erinnerung an sich selbst projiziert werden.

Höchstwahrscheinlich gibt es viel mehr Gespenster, als wir meinen und als uns bewußt wird, weil man sie ja meistens gar nicht sehen kann. Auch nur schemenhafte Teilverstofflichungen, wie auf dem Foto aus Australien, sind ja definitiv selten; und auf alle Fälle: nichts, wovor sich irgend jemand zu fürchten brauchte.

Übrigens zur Zeit befindet sich einer von unseren Leuten genau auf dieser Spur in Australien.

       
               
               
     

       
               
               
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