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Abraxas und die Meta-Ebene

       
     
       
     

Abraxas und die Meta Ebene

       
     
       
      Abraxas und die Meta-Ebene

Die mit dem Namen ABRAXAS verbundenen magischen Vorgänge sind ein spezieller Bereich, über den wir bei CN im Internetz bereits hin und wieder gesprochen haben, ohne aber bis in dessen letzte Feinheiten vorzudringen. Das praktische Interesse daran ist sicherlich auch gering, zumal dies alles sehr mühsam ist. Männer allein können das „Abraxas" nicht anwenden, das gilt hier genauso wie beim „Maka’ara" und der Mondspiegel-Magie, auch das „Abraxas" erfordert die weibliche Schwingung, bzw. das weibliche Schwingungsorgan, das dafür genau „eingestellt" sein muß, denn die Meta-Ebene hat drei Frequenzen (Schichten). Anders als etwa bei der Mondspiegel-Magie, bei der zwei weibliche Schwingungen zusammenwirken, arbeitet beim „Abraxas" aber das einander anziehende Ergänzungsprinzip weiblich-männlich, was in der Ausführung komplizierter ist. Die Grundlage besteht aber natürlich unabhängig von der magischen Anwendung.

Speziell für interessierte Damen werden wir am Schluß dieses ansonsten allgemein gehaltenen Aufsatzes noch einiges zu den Spezifika der Abraxas-Magie bringen.

Seit sich die monotheistischen Religionen ausbreiten konnten, ist ja in Vergessenheit geraten – und auch systematisch verdrängt worden -, daß die Magie in der Antike fast gänzlich Frauenahngelegenheit war. Das Wissen um die Pythia ist eine der wenigen Erinnerungen, die daran noch erhalten ist, und auch diese fern davon, vollständig zu sein. Dies sei nochmals angemerkt.

Abraxas 56

Wir beschäftigen uns heute also nicht mit „dem Abraxas" als magisches Mittel, nicht mit den sehr speziellen Dingen der Abraxas-Magie, sondern sprechen über einige grundlegende Aspekte, die auch für das allgemeine Wissen ihren Wert haben. Wo dies allein durch magisches Eingreifen bewirkt werden kann, werden wir darauf hinweisen, weil es sich sonst nicht erklären läßt.

Über Teile des hier behandelten Themas haben wir ja an früherer Stelle bereits gesprochen. Heute behandeln wir dies aber nicht nur erweitert, sondern auch ganz aus der Sicht jener Menschen, die all das unter den Namen ABRAXAS stellten. Das waren gnostische Gruppen, namentlich solche, die sich einerseits stark auf die Pythagoreer bezogen, andererseits aber auch besonders zu persischen Mythen neigten. In diesen Gruppen, die nicht der christlichen Gnosis zuzurechnen sind, wurde mit dem Wort „Abraxas" auch die höchste Gottheit bezeichnet, welche außerhalb des Kosmos’ steht. Diese „Gottheit Abraxas" hatte aber den gesamten Kosmos mit dem ihn umgebenden und durchdringenden Gefüge geschaffen; und da es für die Gottheit keine Entfernung nach menschlichen Maßen gibt, vermag sie auch von außerhalb des Kosmos’ alles zu sehen. Um nun nicht allein das grobstoffliche zu sehen, sondern auch, was die Menschen denken, richtete Abraxas die Meta-Ebene dergestalt ein, daß sie aus drei Schichten besteht   [1]
1.  Die Schicht, welche für die Menschen nötig ist, damit deren Gedankenbilder sich feinstofflich materialisieren können – denn allein dadurch ist es den Menschen überhaupt möglich, ihre eigenen Gedanken mit dem inneren Auge zu sehen; 
2.  jene Schicht, in welcher die jenseitigen Wesen diese sehen können, etwa die Schutzgeister, aber auch alle anderen Jenseitigen sowie die Verstorbenen, 
3.  die Ebene schließlich, auf welcher der Gott alles einsieht. Wir können mit einem Vergleich sagen: wie im Rundfunk UKW, MW, LW, und dieser Vergleich würde nicht gar so sehr hinken, wenn immer jeder Sender auf allen drei Wellenlängen dasselbe Programm sendete.

Es ist naturgemäß schwierig, sich solch ein Gefüge mit menschlichen Möglichkeiten anschaulich zu machen. Jeder Versuch, dies zu tun, würde stets mangelhaft sein. Wir verzichten daher auf eine Illustration (es gibt an anderer Stelle bei CN schon solche Versuche). Wahrscheinlich ist der von den Griechen kommende Ausdruck „Meta-Ebene" recht gut geeignet, sie sich nach menschlichem Vermögen vorzustellen, auch wenn er vermutlich dem göttlichen Werk nicht gerecht wird. Auch die marcionitischen Christen glaubten an die Existenz der Meta-Ebene, bloß daß sie diese nicht in drei Schichten sahen und der Schöpfung Christi zurechneten. In vorgnostischer Zeit sahen die Griechen sie als Schöpfung ihrer Gottheiten, und die Perser hielten sie für ein Werk von Ahura Mazda.

Ahura mazda

Möglicherweise liegt dort der Ursprung aller Aufzeichnungen, resp. Erinnerungen, an diese Vorstellungswelt. Auch das Wort Abraxas dürfte ja aus dem Persischen kommen. Wahrscheinlich entwickelte sich dort auch zuerst die „Abraxas-Magie" (es gibt beispielsweise den Reisebericht eines Kaufmanns, in dem dieser erzählt, wie er vergeblich versuchte seiner persischen Geliebten eine Blume in die Haare zu stecken, was ihm aber nicht gelang, da diese „glatt beim Kinn" geschnitten waren,

wie man es bei vielen vornehmen jungen Frauen dort sehe, die Schilderung entspricht genau der Abraxas-Damenfrisur). Die Meta-Ebene an sich ist wahrscheinlich bei allen Hochkulturen unter dieser oder jener Bezeichnung bekannt und vermutlich auch mit stets sehr ähnlichen Vorstellungen verbunden gewesen. Der Ausgangspunkt war also sicher nicht erst die Gnosis, aber aus Korrespondenz zwischen Gnostikern, resp. Gnostikerinnen, besitzen wir die ausführlichsten relativ frühen Darstellungen. Diese sind sicherlich eine mit griechischen Ideen angereicherte persische Auffassung, der wir von nun an folgen.

Die dreischichtige Meta-Ebene ist wahrscheinlich keine „Ebene", sondern eine durchdringende und gleichsam durchlässige Sphäre. Das aber soll zweitrangig sein, es hat keinen Einfluß auf ihre Funktion. Diese wurde im wesentlichen bereits geschildert. Für uns Menschen ist die wichtigste, daß wir dank ihrer in unseren Gedanken Bilder zu sehen vermögen. Und wir können nicht nur Bilder sehen, sondern auch selbst gewissermaßen eigene Bilder formen, zusammenkomponieren oder, bis zu einem gewissen Grade, auch kreieren. Und das leitet nun zu dem im „Abraxas" entscheidenden Punkt!

Daß die Meta-Ebene das Instrument war, um angefertigte Abbilder von Gottheiten durch Gedankenprojektion beim Ansehen, und besonders bei der Anbetung, dort feinstofflich materialisieren zu lassen, besprachen wir früher schon („Meta-Macht", Oktober 2006). So wurden Meta-Reflektoren gebildet, die als solche wirksam waren. Die katholische Kirche nutzt mit ihren Heiligenbildern und -figuren dasselbe Prinzip). Auch markante Zeichen können zu Meta-Reflektoren werden, wie etwa das Hakenkreuz durch die massive Präsenz während der N.S.-Zeit; und wer in dergleichen ungebildet ist (oder unverständig), wird nie ganz verstehen, daß Hitler und der Nationalsozialismus ihre Wirkung noch ganz anderen Faktoren verdankten als den mit banaler Schulmeisterlogik meßbaren – Faktoren, von denen das deutsche Volk nichts wußte und auch nichts wissen konnte, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen (wie z.B. eventuell Erika B.). Einige wenige haben da vielleicht sehr gut gewußt, daß es Mittel zur Beeinflussung von Menschen gibt, die nichts mit Presse und Rundfunk zu tun haben. Nicht bloß überall Hakenkreuze, sondern auch Hitlerbilder in Massen. Diese beiden Motive mußten einfach zu mächtigen Meta-Reflektoren werden, denn beide waren dafür geeignet. Wie viele Deutsche haben tatsächlich niemals verstanden, weshalb sie Adolf Hitler verehrten? Und das sind sehr viele gewesen! Sie ahnten nicht, daß da etwas von der Meta-Ebene auf sie einwirkte! Und derart starke Meta-Reflektoren bleiben auf der Meta-Ebene über Jahrhunderte bestehen. Deshalb besteht auch noch immer die instinktive Furcht vor Hakenkreuzen und Hitlerbildern. Deren Meta-Reflektoren könnten – womöglich an einem ganz anderen Ort – sei es in Amerika, in China oder sonstwo - wieder erwachen, resp. erneut genutzt werden, denn die Meta-Ebene wirkt überall, sie kennt ja keine Entfernungen in irdischem Sinne.

Ohne nun Nationalsozialismus und Christentum in eine unpassende Nahverbindung bringen zu wollen, muß – quasi rein technisch – doch festgestellt sein: Die weltbestimmend gewordene Bewegung des Christentums hatte es mit ihrem Kreuz vorgemacht – und außerdem noch mit den Kruzifixen, Madonnenbildern und dergleichen mehr. Das ist kein Vorwurf an die Christen, sondern lediglich eine Feststellung: dort ist Meta-Ebenentechnik in höchstem Maße angewendeten worden. Und kaum zufällig waren es Menschen, die in der Blütezeit der Gnosis im griechischen Kulturraum lebten oder aus diesem kamen, welche den Aufstieg des Christentums in die Wege leiteten. Nur selten ist es gelungen – inhaltlich positiv oder negativ – die Meta-Mittel derart perfekt zu nutzen. Das lag einfach am Fehlen idealer Meta-Bildvorlagen, denn allein wenn das projizierte Bild oder Zeichen an sich stark ist, kann es auch zu einem machtvollen Meta-Reflektor werden – zu einem Meta-Reflektor für die Massenbeeinflussung! Auch Benito Mussolini war ein Mann mit Eignung für Erfolg aufgrund der Wirkung von der Meta-Ebene aus. Doch die allermeisten Politiker sind es nicht, noch verfügen sie über ein so starkes Symbol wie die uralte Swastika, das auf der Meta-Ebene außerdem schon vorhanden war, von Nordeuropa bis Indien und Ostasien. Die Nazis konnten da also viel nutzen. Daß ihr Hakenkreuz sich in die entgegngesetzte Richtung der Swastika dreht, entspricht auch dem Denken eines spiegelartigen Zusammenwirkens, denn auf der Meta-Ebene liegen Mitteleuropa und Ostasien einander quasi gegenüber. Selbstverständlich kann das alles auch Zufall gewesen sein. In der Frühzeit der N.S.-Entwicklung, wie etwa im Rahmen der Thule-Gesellschaft, hat es aber zweifellos wenigstens einige Personen in den entsprechenden Kreisen gegeben, die von alledem sehr wohl wußten (in den „Vril"-Kreisen kannte sich zumindest Erika B. mit den Abraxas-Dingen gut aus, und es muß auffallen, daß Erika – obwohl die den Isais-Bund mit gründete – einen „Abraxas-Haarschnitt" der Isais-Frisur vorzog).

Die Nutzung der Meta-Ebene zur Massenbeeinflussung kann bewußt wie auch unbewußt geschehen, vorausgesetzt, die Bilder haben dafür die nötige Eignung. Hammer und Sicher, beispielsweise, sind zu schwach, nicht markent genug und fern jeder magisch-dynamischen Wirkfähigkeit. Der Kommunismus konnte nur mit Gewalt über die eigene Bevölkerung herrschen. Churchill oder Roosevelt sahen nicht so markant aus wie Hitler oder Mussolini, und auch Stalin nicht. Nicht nur Politisches, sondern auch viel verbreitete Markenzeichen bilden Meta-Reflektoren, doch ohne Verbindung mit einem Sinngehalt, der ausreichend zu bewegen vermag. Es müssen schon mehrere Punkte zusammenkommen, um die Meta-Ebene zu einem Instrument der Massensuggestion machen zu können. Der Kapitalismus hat ein anderes Konzept, er kauft die Menschen mittels Schulden über Generationen, doch er hat ansonsten keine Ausstrahlung; könnte er keinen Wohlstand mehr bieten, würde er weggeblasen. Eine Persönlichkeit mit Eignung für Meta-Ausstrahlung war sicherlich Charles de Gaulle, doch er, als rechtschaffener Offizier, schuf nicht zahlreiche Meta-Vorlagen von sich. Es kommen eben nicht oft alle nötigen Faktoren zusammen.

Die Gnostiker haben über sämtliche Kenntnisse verfügt, sie hätten, wäre es ihr Wille gewesen, besser als jeder andere mit Meta-Reflektoren arbeiten können, wenn – wenn sie homogen gewesen wären! Doch sie bestanden aus vielen sich von einander unterscheidenden Gruppen. Das war die eine Ursache, und die andere: es lag ihnen nicht am Gewinnen der Massen durch Massensuggestion, ihr Weg sollte die Gnosis (Erkenntnis) vom einzelnen Menschen zum einzelnen Menschen sein. Die Meta-Mittel setzten sie also nur demgemäß ein – und das hieß: Abraxas-Magie.

 

Von diesem Punkt an müßten wir im Grunde über Abraxas-Magie sprechen. Aus den schon genannten Gründen, tun wir das aber nicht mehr als nötig. Wir reden also über denkbare Vorgänge, als würden diese selbsttätig möglich sein. Das sind sie nicht! Die Möglichkeiten, auf welchen „das Abraxas" basiert, bestehen ja aber unabhängig von der entsprechenden Magie. Es sind also gewissermaßen meta-technische Möglichkeiten, über die wir jetzt reden: So etwas könnte sein – falls jemand da wäre, der, resp. die, dazu alle Voraussetzungen mitbrächte – und es auch wollte. In der Praxis ist von so etwas heutzutage jedoch kaum auszugehen.

Abraxasblick

Auf der Meta-Ebene materialisieren also feinstofflich alle Bilder, welche Menschen denken – und selbstverständlich gehören dazu auch sämtliche inneren Abbilder dessen, was die Menschen sehen und soweit in sich aufnehmen, daß es einen Gedanken bildet. Auf die Bedeutung der drei Schichten der Meta-Ebene brauchen wir jetzt nicht näher einzugehen, es genügt zu erwähnen, daß es die Schichten 1 und 2 sind, auf denen sich das meiste für die Menschen direkt Wichtige zuträgt.

Stellen wir uns nun vor, irgendwo lebt eine Person, die sich mit alledem auskennt und über alle Voraussetzungen verfügt. Diese Person wäre in der Lage, alle auf der Meta-Ebene materialisierten Gedanken anderer Menschen zu sehen, sowohl die augenblicklichen wie auch die früheren, die irgendwann einmal gedacht wurden.

Ähnlich wie unser Gedächtnis die Eindrücke sortiert – denn anderenfalls würde jeder Mensch verrückt – prinzipiell so tut es auch der Meta-Empfänger der fiktiven kundigen Person: deren eigene Schwingung sortiert danach, wo Bezugspunkte sind (das ist auch einer der Gründe, weshalb Frauen, die Abraxas-Magie ausüben, ihre als „Antennen" wirkenden Haare auf Kinnmaß begrenzen, denn bei größerer Länge würde mehr empfangen werden als sich sortieren läßt, das konkrete Arbeiten mit bestimmten Meta-Faktoren würde unmöglich sein). Die fiktive Abraxas-fähige Person kann nicht im herkömmliches Sinne Gedankenlesen, denn während sie mit einer anderen Person zusammen im Gespräch ist, kann sie ihre Meta-Fähigkeiten nicht einsetzen, dazu sind einige Vorgänge nötig. Anschließend aber weiß die eine bewußte Person von der oder den anderen, was diese dachten – und sie kann das auch weiterleiten, ohne darüber zu sprechen; sie könnte sozusagen Gedanken des einen an einen anderen weiterleiten – wie wir eine E-Mail. Aber das, wie gesagt, würde eine Menge voraussetzen.

Relativ einfacher wäre es für eine kundige und entsprechend fähige Person, Gedanken verschiedener anderer Menschen miteinander zu verknüpfen, und zwar sowohl wechselseitig wie auch bloß von einer Person zu einer anderen. Das wäre vielleicht nicht einmal allzu schwierig – wenn das jeweils nötige Herausfiltern der betreffenden Gedanken gelänge. Das erfordert viel Konzentrationsfähigkeit und auch einige Übung. Nennenswert Schaden anrichten könnte so etwas aber nicht. Derjenige Mensch, dem schon gedachte Gedanken eines anderen zugesendet würden, hätte da eben „solch ein Gefühl" als wisse er, was er eigentlich nicht wissen kann, er wird es dann einer Ahnung oder dergleichen zuschreiben.

Etwas anderes wäre es schon, wenn von einer dazu fähigen Person einem Menschen bereits gedachte Gedanken mehrerer anderer zum selben Thema zugesendet würden. Manipuliert werden kann das zwar nicht, wohl aber selektiert. Um einmal ein Muster zu wählen: Nehmen wir an, bei einem Ehepaar hänge der Haussegen schief. In der Umbebung der Beiden gibt es wahrscheinlich Leute, die davon wissen und sich darüber Gedanken machen, und mal eher Partei des Mannes oder aber der Frau ergreifen. Wenn nun einseitig die Gedanken nur einer Partei herausgepiekt und versendet werden würden, könnte das die Entwicklung beeinflussen.

Ernsthaft gefährlich werden könnte die Anwendung des Instruments Meta-Ebene aber erst dann, wenn auf dieser vorhandene Meta-Reflektoren benutzt und deren mehr oder weniger starke Kräfte gegen einen auf der Erde lebenden Menschen eingesetzt würden. So etwas gehört zum Repertoire der Isais-Magie mittels Umwegmechanismen („Isais-Maka’ara" – optisch Abraxas beinahe gleich), wo es aber aufgrund der dortigen Schwingungsgrundlage nur als positive Schwingung gegen eine negative eingesetzt werden kann – also gegen böse Menschen, sozusagen. Wer jedoch direkt mit der Meta-Ebene zu arbeiten imstande ist, kann das nach Belieben verfahren, eine ethische Wertung besteht da nicht. Welche Art von Einfluß auf eine ahnungslose Person durch direkt angewendete Meta-Ebenenkräfte ausgeübt wird, bleibt also offen.

An dieser Stelle kämen wir in einen Bereich der Kampfmagie, über den nicht abzuhandeln ist. Man braucht sich aber nur vorzustellen, welchen Einfluß die massive und oft wiederholte Suggestion durch bestimmte Gedankenbilder etwa auf einen labilen Menschen ausüben kann, um sich das Resultat ausmalen zu können.

Für solche Absichten ist Abraxas-Magie allerdings nicht gedacht, und man darf davon ausgehen, daß sie wahrscheinlich nie derart negativ eingesetzt wurde, zumal die betreffende magisch handelnde Person all die negativen Kräfte auch in sich selbst wahrnehmen müßte, was kaum jemand tun wird, denn er würde sich selbst dadurch Schaden zufügen, und das ließe sich auch nicht vermeiden. Im übrigen ist das „Abraxas" schon von seinem ganzen Ansatz her nicht schwarzmagisch.

Anders sieht es allerdings bei der Meta-Suggestion positiver Kräfte aus. Diese – zunächst einmal aus Sicht derjenigen egozentrisch gedacht – dient auch der handelnden Person selbst, sie nimmt nicht etwa Schaden, sondern gewinnt. Wir könnten sagen: Die gute Tat bewirkt automatisch eine Belohnung! Insofern wäre das sinnvolle und gut gedachte Umgehen mit dem Abraxas-Prinzip und der Meta-Ebene durchaus eine lohnende Angelegenheit. In der Praxis aber dürfte davon kaum die Rede sein, schon wegen der Komplexität dieser Methode in ihren Einzelheiten.

Interessanter als solche individuellen Aspekte, die es eben auch bei vielen Gnostikern gab, ist wahrscheinlich der Blick auf die gezielten oder auch quasi automatisch entstehenden Effekte, welche sich als Messenbeeinflussung durch Meta-Reflektoren (oder Meta-Spiegel) auswirken können. So gesehen brauchen wir einer kaum noch bekannten „Abraxas-Magie" wohl nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu widmen, denn da dürften wir uns im theoretischen Bereich bewegen; und für nur akademische Betrachtungen ist hier nicht der Platz. Es ist nicht anzunehmen, daß irgendwo eine Dame derart magisch tätig ist, und falls doch, so sicher nicht auf ungute Weise (die astro-magische Komponente des „Abraxas" ist rein auf Erkenntnisgewinnung ausgerichtet, das ist keine Meta-Ebenenmagie).

Speziell für Damen noch die nachstehenden Anmerkungen:

Die Abraxas-Magie wirkt nach dem Prinzip der Anziehungskraft weiblicher Schwingungen auf männliche, nämlich die des „Gottes Abraxas", wie die Gnostiker gesagt haben würden. Es mag Zufall sein, aber der typische Damenhaarschnitt im Abraxas-Stil wird oft als besonders erotisch empfunden. Das kommt aber wohl durch den Seitenscheitel und die Beweglichkeit der etwa bis zum Kinn reichenden, vollen Haare, welche durch den seitlichen Scheitel leicht ins Gesicht vorrutschen, sofern keine Haarspange verwendet wird. Der klassische „Vamp" wird gerne so dargestellt. Das hat jedoch nichts mit Sexualmagie zu schaffen, auch wenn diese Frisur oft erotisierend wirkt.

Abraxas - Venus

Als magische Methode weist keine der uns bekannten magischen Techniken derart detailliert in para-physikalische und mathematische Bereiche hinein, weil auf bestimmten Meta-Frequenzen gearbeitet wird, derer es verschiedene gibt, davon allein drei Hauptfrequenzen. Die aktiven Damen stellten diese durch jeweils etwa einen bis höchstens zwei Zentimeter Längenunterschied bei ihren Haarschnitten im Abraxas-Stil ein. Daraus erklärt sich, wieso es Abraxas-Damenfrisuren von reichlich Kinnlänge gibt, aber auch ein mehr oder weniger großes Stückchen geringer als Kinnmaß, wobei die kürzeren Frisuren dann wieder länger, und die längeren wieder kürzer werden können. Eine rundum gleichmäßige Schnittkante sowie ein betont seitlicher Scheitel bleiben dabei immer notwendig. Die Haupt-„Antennenwirkung" ist auf der dem Scheitel gegenüberliegenden Seite, wo die Länge größer ist, mit der geringeren auf der Scheitelseite aber auf bestimmte Weise kommuniziert. Vor einer anspruchsvollen magischen Handlung, muß die „Feineinstellung" vorgenommen werden, ein Haarschnitt, bei dem es oft nur um Millimeter geht, Genauigkeit aber ausschlaggebend für die Wirkqualität ist.

Abraxas-Frisur

Bei einer Abraxas-Damenfrisur bestehen insofern Spielräume, wie jede die Abraxas-Magie ausübende Frau von einem individuellen Eigenfrequenzmaß ausgehen kann, welches dann aber nicht merklich überschritten und nicht um mehr als wenige Zentimeter unterschritten werden darf. Bewährt hat sich, wenn bei Kürzungen die vorderen Haare auf der Seite gegenüber dem Scheitel trotzdem das volle Eigenfrequenzmaß behalten, sie sind vorne dann also ein Stück länger. Bei Verwendung einer Haarspange bereitet das keine Schwierigkeiten, es fällt dann auch kaum als besonders extravagant auf. Aus Sicht der Ästhetik darf der

Damenhaarschnitt im Abraxas-Stil sicher als schön bezeichnet werden. Diese Frisurform, welcher sich schon viele persische Priesterinnen in der Antike bedienten, hat sich aber durch die Erkenntnis ergeben, daß die Schwingungsarbeit mit den Meta-Ebenen nicht funktioniert, wenn eine gewisse Länge überschritten oder unterschritten wird, wobei Stirn- und Deckhaar maßgeblich sind. Da alle Schichten der Meta-Ebene sich im erdnahen Jenseits befinden, ist eine konzentrierte „Antennenwirkung" bei einer Frau mit vollen, aber eben nicht sehr langen Haaren gegeben. Die großen Maka’ara-Längen reichen darüber weit hinaus, und die kurzen Isais-Frisuren benötigen den Mond als Zwischenstation. Diese beiden vermögen in manchen Bereichen mehr, doch mit dem „Abraxas" können sie nur notdürftig umgehen, manches ist allein auf dem Abraxas-Weg möglich. Auch hinsichtlich dieser Dinge ist der Abraxas-Bereich kompliziert. Diese magische Technik wird wohl auch deshalb kaum noch ausgeübt. Einzelne Komponenten des „Abraxas" finden zwar auch im „Maka’ara" und in der „Isais-Magie" Anwendung, doch dort stets nur als Ergänzung zu anderen Faktoren. Die direkte, die Meta-Ebenen beherrschende Technik ist und bleibt aber das „Abraxas", nur mit einer speziell dafür ausgerichteten Frequenz ist das möglich. Daß Abraxas-Magie mit der Meta-Ebene fast in Vergessenheit geraten ist, hat sicher seine Gründe, es ist eine schwierige Angelegenheit – noch erheblich schwieriger als die astro-magische Seite.


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[1]

Auf diese drei Schichten der Meta-Ebene bezieht sich das „Einstellen" der Abraxas-Damenfrisur.


 

       
               
               
     

       
               
               
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