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Ausblick |
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Zum Thema Magna Figura ... |
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Schon
in den vergangenen Ausgaben sagten wir, daß die zurzeit an zwei Stellen
laufenden Bemühungen zum Thema Figura und Magna Figura in der Rubrik „Ausblick"
behandelt werden, weil wir da ja Entwicklungen sehen und hoffen, diese
mögen auch noch erheblich weiter führen als dies bisher gelungen ist.
Ehe wir auf die inzwischen weiter erlangten Erkenntnisse bezüglich der Schwingungsaufladung und Übertragung eingehen, soweit das bisher schon möglich ist – was sich ja aber auf das Projekt „Kleine Figura" bezieht – möchten wir Ihnen von einer Nachricht erzählen, die wir von einem CN-Freund aus Tennesee (USA) erhalten haben, eine Mitteilung, die wir sehr ernst zu nehmen haben. Die Mitteilung des Freundes aus Amerika geht aus einem Traum hervor, den er gehabt hat. Es muß sich dabei um einen Traum entweder ersten oder zweiten Grades gehandelt haben, also um einen Traum, der sich auf die irdische Realität bezieht und wahrscheinlich als eine zuverlässige Nachricht gewertet werden kann. Über die verschiedenen Arten und Prinzipien der Träume haben wir schon gesprochen und werden dies zukünftig auch noch in genauerer Weise tun. Jetzt, in dieser konkreten Angelegenheit, ist entscheidend, daß der Freund die Magna Figura sah. Er sah sie in einem Traum zweiten oder dritten Grades, das heißt also real, wenn auch durch die Augen eines anderen Menschen, dem sich sein während des Schlafes losgelöster Geist quasi zeitweilig zugesellt hatte. Was er berichtet, ist den wenigen erhaltenen Spuren der Überlieferung so nahe, daß wir es sehr ernst nehmen: Er sah die Magna Figura in einer Art Grotte, und zwar in einem Zustand, der zeigt, daß die Figura bereitsteht, um ihren Zweck zu erfüllen. Wir gehen von nun an davon aus, daß es sich tatsächlich so verhält. Über die Schilderungen der genauen Umgebung, in welcher der Traum des Freundes ihm die Magna Figura zeigte, werden wir noch näher zu sprechen haben. Soweit sich bisher dazu schon etwas sagen läßt, kann die Schilderung an einen Ort in der Nähe der Ortschaft Klosterneuburg bei Wien erinnern. Die dort früher einmal in Betrieb gewesene Anlage soll zeitweilig mit einer kleinen Figura betrieben worden sein. Sie war aber als Vorbereitung für die große, die Magna Figura gedacht. Diese Anlage existiert nicht mehr, aber es gibt es gute Beschreibungen, wie diese unterirdische Grotte angelegt gewesen war. Sie ist nicht besonders groß gewesen, der Durchmesser der kreisförmigen Grundfläche dürfte rund neun Meter betragen haben. Diese „Grotte" war künstlich geschaffen, es hat sich um keine Naturgrotte gehandelt. Die wahrscheinlich etwa sechseinhalb Meter hohe Decke war in spitzer, leicht gewölbter Form gemauert. Die kreisrunde Grundfläche war in der Mitte durch ein etwa 80 cm durchmessendes Loch durchbrochen. An den Wänden gab es zwölf gleichmäßig angeordnete Podeste, welche aber nicht nennenswert hoch waren. Unterhalb der künstlichen Grotte befand sich ein niedriges Gelass. Aus diesem ragte der Sockel für die Figura von unten in die Grotte. Er bestand aus poliertem Basaltgestein. Der Sockel, und somit auch die oben auf diesem stehende Figura, konnte von unten gedreht werden. Bei feierlichen Anlässen wurde diese Zeremonie durchgeführt. Zu der sich dann um Ihre Mittelachse drehenden Figura erklangen Gesänge, von regelmäßigen Schlägen auf zwölf Kesselpauken begleitet, welche die Figura umringten. Die Gesänge dürften von ferne an das „O, Fortuna" aus den Carmina Burana von Carl Orff erinnert haben, der ja alte Grundlagen verwendet hat. Abgesehen von den Pauken, die durch den Halleffekt des grottenförmigen Baus gewaltig geklungen haben müssen, gab es höchstwahrscheinlich keine Begleitung der Gesänge durch weitere Instrumente. Vermutlich hatten die zu diesem Anlaß erklingenden Gesänge keinen eigentlichen Text, sondern bestanden nur aus den immerzu wiederholten Schwingungsworten „boho-doho-nor" (die Gesänge in Form von Balladen, die es ebenfalls gab, sollten Ereignisse und Visionen erzählen, aber keine Schwingungen erzeugen). Auch wenn diese Anlage nicht mehr existiert, wissen wir, wie schon gesagt, daß diese sozusagen ein Prototyp für weitere war – und es gibt auch einige Hinweise auf weitere Orte, wo solche angelegt werden sollten. Allerdings ist vermutlich nur die soeben geschilderte bei Wien für die Magna Figura gedacht gewesen, während die anderen sicherlich mit kleinen Figuri ausgestattet werden sollten. Soweit zu diesem Aspekt. Alledem wird, soweit möglich, in den nächsten Monaten nachzugehen sein. Bezüglich der Fragen von Schwingungsaufladung und Schwingungsübertragung können wir inzwischen einen gewissen Fortschritt vermelden. Nachdem die Schwingungsaufladung sich als sehr gut funktionierend erwies, die Übertragung der so aufgespeicherten Schwingungen auf die Steine (Amethyst und Bergkristall) aber vorerst nicht gelingen wollte, scheint auch dieses Problem jetzt gelöst zu sein. Offenbar ist die Fehlerquelle mangelnde Präzision bei der Ausführung gewesen. In einem nächsten Schritt, der zurzeit vorbereitet wird, soll zunächst eine Figura aus Kupferdraht gebaut werden, so daß deren „Innenleben" also sichtbar bleibt. Die nötigen Komponenten dürften jetzt in funktionierendem Zustand vorhanden sein. Das Prinzip hatte sich ja auch bereits bei der Verwirklichung des neuen Schwingungsschreins bewährt. Diese beiden Angelegenheiten – die Rekonstruktion einer funktionstüchtigen Kleinen Figura einerseits, und die Suche nach der Magna Figura andererseits – sind selbstverständlich von unterschiedlicher Art. Grundsätzlich hängen beide Motive aber doch miteinander zusammen.
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