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Zukunftsgedanken 

       
     
       
      Zukunftsgedanken

Zukunftsblicke – ach, wie wenig sind sie gemeinhin doch wert!

Viele reden und wähnen sich klüger, wissen alles besser, tun sehr gescheit.

Und was solche schwatzen, ist fast immer verkehrt.

Kein Sterblicher durchschaut im vorhinein die kommende Zeit.

Das ist so, schon seit niedergeschrieben wurden Upanishaden und Veden,

seit die Philosophen im alten Griechenland sich in Grübeleien ergingen,

die Gnostiker über des Johannes Apokalypse gerieten in Fehden,

und christliche Mystiker dies alles von vorne anfingen -

mit immer dem gleichen Ergebnis:

Erkannt wird eine kommende Zeit stets erst durch das Erlebnis!

Dessen ungeachtet liebt das Volk Prophetie.

Solche wie des Nostradamus krause Verse und dergleichen mehr.

Eintreffen tut das Prophezeite grundsätzlich nie.

Doch damals wie heute nützt’s den Geldbeuteln der Schwätzer sehr,

denen jener, die den Unfug erdenken, noch mehr denen, die ihn publizieren.

Zurzeit wird geredet - um dadurch zu profitieren -

der Dritte Weltkrieg sei nahe, und darüber hinaus, womöglich noch schlimmer:

der Weltuntergang durch Klimaveränderung, gar eine neue Sintflut …

Lauter Humbug, aber dergleichen verkauft sich seit jeher gut.

Vor dem Weltuntergang werden kleinere Übel vorhergesagt:

Der Zusammenbruch des sozialen und wirtschaftlichen Gefüges,

was ängstliche Menschen in Erwartung dessen schon heute plagt,

obschon das alles da Fehleinschätzung ist und dort Lüge,

denn die Oberen, die sich nach oben geschoben,

sorgen für Unterhaltungswert, damit die Leute nicht ernstlich denken.

Auch der Hokuspokus wird darum gefördert, nicht aufgehoben,

denn ängstliche Menschen lassen sich besser lenken.

Das dümmste Gerede lautet: Die Russen griffen uns demnächst an,

überzögen Europa und die USA mit Krieg, um reiche Beute zu machen.

In Wahrheit, natürlich, denkt kein Russe daran,

die Unsinn-Prophethien sind bloß zum Lachen.

Solcher und mehr Mist verkauft sich trotz aller Unsinnigkeit gut.

Die Kassen klingeln, und den Oberen ist’s angenehm.

Wankt im Volke der Mut,

ist die Herrschaft über die Menschen besonders bequem.

Darum merkt einmal auf und bedenkt, was unsere Ahnen schon sagen:

Qui bono? – wem nützt es? – danach müssen die Dinge beurteilt werden!

Nach der Ursache hinter dem Sichtbaren gilt es zu fragen.

Wer dies klug tut, begreift, was sich wirklich zuträgt auf Erden.

Was die Zukunft verschleiert hält für uns bereit,

das ahnt kein Hellseher, das weiß kein selbsternannter Prophet.

Gewiß ist nur: Der Lauf des Geschehens geht weiter – und es kommt eine neue Zeit;

und vielleicht kommt sie so, wie es bei Matthäus geschrieben steht?

Wer weiß? Vielleicht ja – vielleicht nein.

Das einzige, dessen wir sicher sein können,

was ohne jeden Zweifel wird sein -

das ist, was wir, die wir uns denkende Menschen nennen,

in der Erkenntnis des Richtigen selber bestimmen.

Im Wissen um vergangner Jahrtausende Geschehen,

sollen wir mit Mut, Klugheit und Weitsicht beginnen,

für die Selbstbehauptung Europas zu handeln.

Dann – das zu sagen bedarf’s keiner Neuzeitpropheten –

wird sich die Zukunft zum Besseren wandeln.

Doch nichts gelingt, wenn jeder drauf wartet, daß es andere täten!

Was wir nicht selber tun, wird von keinem getan –

so sollten wir alle denken.

Dann bewegen wir die Dinge zum Guten voran!

Dieses Bewußtsein soll uns im neuen Jahr lenken.


(Nach inhaltlicher Vorlage aus Italien.)

       
               
               
     

       
               
               
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