In der Vergangenheit hat die Makaara-Magie eine sehr viel größere Rolle gespielt als heutzutage – selbstverständlich bei den Priesterinnen der orientalischen wie dann auch griechischen Antike – aber auch in neuerer Zeit bei ambitionierten Damen. Der Grund für das Zurückgehen des Interesses an Makaara in jüngerer Zeit, besonders in der Gegenwart, ist durchaus logisch: Die Gesamtschwingungslage ist mittlerweile derart negativ, daß die Handlungen des „Großen Makaara" der traditionellen Form ganz einfach nicht mehr in zuverlässiger Weise möglich sind. Die insbesondere von den Vertreterinnen der Isais-Linie vorgebrachten Argumente dürften vollkommen richtig sein. Das Instrumentarium, wenn es einmal so genannt werden darf, hat aufgrund der darin enthaltnen Negativschwingungen keine weitreichende Wirksamkeit mehr; auch wenn diese Schwingungen sich nicht unbedingt direkt negativ auswirken mögen, und besonders bei sehr großer Länge sicherlich für die Trägerin unschädlich sind. Die Funktionstüchtigkeit für das Große Makaara ist aber wohl definitiv nicht mehr gegeben, nicht unter der zurzeit herrschenden Generalschwingung. Im kleinen, gewissermaßen in naheliegenden Bereichen, ist Makaara durchaus noch sinnvoll anwendbar (darüber sprachen wir ja bereits in unseren beiden Artikeln zur Makaara-Praxis),

Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Isais-Magie und Makaara, der in folgende einfache Darstellung gefaßt werden kann: Isais-Magie ist auf möglichst direkte Kommunikations- und Wirkensweisen ausgelegt, während Makaara-Magie quasi indirekt funktioniert. Letztere ist darum zwar in manchen Bereichen weniger stark, besitzt aber den Vorzug, auf sehr erdnahen Frequenzen leicht arbeiten zu können. Wenn wir die Handlungen des Großen Makaara einmal beiseite lassen – denn für solche ist jetzt tatsächlich nicht die Zeit – und das Augenmerk auf die Handlungen des „Kleinen Makaara" lenken (eine Unterscheidung, die es immer gab!), so ergeben sich dort Möglichkeiten, die vielleicht nicht ganz ungenutzt bleiben sollten.