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  Immer ins Unbekannte ...

       
     
       
     

Immer ins Unbekannte

       
     
       
      Immer ins Unbekannte ...

Mit jedem neuen Tag beginnt für jeden von uns ein weiterer Weg ins Unbekannte. Ob nun ein neues Jahr begonnen hat oder einfach die nächste Zeit, das spielt im Grunde nur für Landwirte eine Rolle oder für andere Menschen, deren Tätigkeit durch die Jahreszeiten bestimmt wird. Der Anlaß einer Jahreswende wäre also gar nicht nötig, um die Gedanken zu äußern, wie wir heute und hier; und es ist ja auch eine höchst banale Erkenntnis, daß wir täglich und stündlich erneut in unbekanntes Lebensterrain schreiten, bloß wird einem das selten bewußt. Der Unterschied zwischen Bewußtheit und instinktivem Tun ist aber auch gerade das, was den Menschen vom lieben Vieh unterscheidet. Das behagt den Herrschenden gar nicht, denn bewußte Menschen mögen sie nicht, die werden ihrer Herrschaft gefährlich, sie wünschen sich Leute, die sich willenlos führen lassen wie Vieh. Das tun wir aber nicht, sicher keiner in diesem Kreise, denn sonst würden sie sich ja mit Fernsehen und Bild-Zeitung begnügen.

Jeder Schritt voran ist ein Schritt ins Unbekannte, jeder neue Tag, jede Stunde, jeder kommende Augenblick. Doch liegt es in der Natur des denkenden Menschen, soweit wie möglich vorausschauen zu wollen. Besonders im Geist des europiden Menschen ist das fest verankert. Deshalb forscht er, betreibt Wissenschaften, macht Erfindungen, befaßt sich mit Dingen, die oft erst in einer relativ fernen Zukunft wirksam werden können. Anderen ist so etwas völlig fremd, die leben bloß im jeweiligen Tag. Was in ferner Zukunft sein wird oder in früher Vergangenheit war, das hat seit jeher vor allem den Menschen europäischen Schlags bewegt, besonders Griechen und Römer.

Doch das ist der große Bogen, der weite Horizont. Für uns einzelne gilt ja immer zuerst, was unser eigenes Leben unmittelbar anbetrifft. Und da wird jeder nächste Moment immer eine Überraschung bleiben, wie gut und weitsichtig wir die Dinge im großen auch vorgeplant haben mögen. Also kommen wieder viele überraschende Momente auf uns zu. Schauen wir, was sich von Fall zu Fall am besten daraus machen läßt – und wie es sich in die vorausschauenden Vorstellungen einfügt oder einpassen läßt, mit denen wir bewußt in unserem Leben vorangehen.

Der Volksmund sagt: „Der Mensch denkt – Gott lenkt". Tut er das tatsächlich? Oder ist es nicht eher so, daß wir selbst die Lenker unseres Lebens sind? Und das desto besser, wie wir in dem Bewußtsein voranschreiten, daß ständig Überraschungen kommen, kleine oder große, und es darauf ankommt, das Unvermutete jeweils schnell zu erfassen und das Steuer unseres Lebens richtig zu führen – im ständigen Bewußtsein dessen, daß wir selber es sind, die den Kurs bestimmen.

In diesem Sinne:  Gute Fahrt 2011  !        

       
               
               
     

       
               
               
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