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Figura  (CD) ...

       
     
       
     

Macht und Templergeist

       
     
       
     

Hörprobe-01   Magna Figura

 

Neues CN-Projekt:

Macht der Figura ...  (Audio-CD)

 

               In der heil’gen Grotte steht, hoch auf dem Podeste,

               die Figura Baphomet, harrt dem hohen Feste,

               welches bringet ihre Kraft, über uns’re Erde,

               was die neue Macht erschafft, auf daß es Licht da werde.

 

               Tausend Jahre wären bald, durch die Zeit gegangen.

               Dann erstrahlet die Gestalt, der wir Lieder sangen:

               Die Figura Baphomet, aus Gold und aus Juwelen,

               hoch auf ihrem Sockel steht, von ihr ist zu erzählen.

 

               Aus Gold gewunden ist der Zopf, einer Säule gleichend.

               Diese trägt den Doppelkopf, des Baphometen Zeichen:

               Eines Weib und eines Mann, so sind die Gesichte;

                           bringen große Kraft heran, den Menschen zum Gerichte.

 

                Keiner wird ihr widersteh’n, wenn ihr Licht da waltet,

               Finsternis wird schnell vergeh’n, wo es sich entfaltet.

               Alles, was jetzt machtvoll scheint, das wird bald zertrümmert,

               und keiner ist, der darum weint, niemand, den es kümmert.

 

               In der hohen Halle steht, auf sieben steilen Stufen,

                die Figura Baphomet, deren Macht wir rufen.

               Es ist die besond’re Kraft, strahlend aus zwei Steinen,

               was zusammen alles schafft, wenn sie sich vereinen.

 

Dies sind die ersten Verse aus den Baphometischen Gesängen, an deren Übertragung, res. Rekonstruktion, wir auch in diesem Jahr weiterarbeiten. Zumindest ein Teil dieser Texte kann wohl tatsächlich so wiedererstehen, wie es der Anmutung aus der Zeit entspricht – und das heißt auch: in musikalischer Umsetzung.

Den ersten Schritt auf diesem Weg taten wir mit der Nachdichtung der Ballade des Ritters Hubertus. Vom Originaltext war dort wenig erhalten, allein der Inhalt war bekannt. Dafür gab es hinsichtlich der Melodie einen konkreten Hinweis (übrigens auch in einer Notennotiz von Pachelbel).

Bei jenen Texten, die wir unter dem Übertitel „Baphometische Gesänge“ behandeln, ist die Lage hinsichtlich des Inhalts günstiger, doch über die Melodien wissen wir nichts. Sicher aber sind all diese Texte in gesungener Form vorgetragen worden, wahrscheinlich auch instrumental begleitet. Als gesichert darf gelten, daß alle der FIGURA zugeordneten Vorträge durch rhythmische Paukenschläge begleitet wurden. 

Die Vertonung der ersten schon wiedererstellten Texte dieser Gesänge unternahm Haymo CléMont in Kenntnis der musikgeschichtlichen Gegebenheiten der Zeit, so weit von solchen gesprochen werden kann. Die Musikwissenschaft ist sich jedoch keineswegs sicher, wie die Musik des Mittelalters geklungen hat. Allein die Tatsache, daß es noch keine unterschiedlichen Notenlängen gab bietet keine Gewähr dafür, daß auch alle Töne gleichlang gespielt, bzw. gesungen, wurden.

Es ist also schwierig, die Musik des Mittelalters richtig zu erfassen. Insofern kommt eine Vertonung der Texte   -  aus dem Gefühl   -  der Wahrheit vielleicht sogar am nächsten.

In den nächsten Wochen werden wir so weit sein, konkret über die neue Audio-CD sprechen zu können.

Die „Baphometischen Gesänge“ sind sicherlich nicht nur als lyrische Umsetzungen zu betrachten, sondern mehr noch als rituelle, suggestiv wirkende Gesänge im Geiste des Glaubens an die magische Macht der Magna Figura.

       
               
               
     

       
               
               
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