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Deutsche Wunderwaffe Barracuda

       
     
       
     

Deutsche Wunderwaffe Barracuda

       
     
       
      Deutsche Wunderwaffe Barracuda

Eine neue deutsche Wunderwaffe der Lüfte, obwohl es keine eigenständige deutsche Luftfahrtindustrie mehr gibt, weil diese gänzlich in dem multinationalen EADS-Konzern aufgelöst wurde? Das kann es eigentlich nicht geben – eigentlich. Innerhalb der deutsch-französisch-spanischen EADS aber scheint sich so etwas wie eine deutsch-spanische Achse entwickelt zu haben. Diese Beziehung ist alt, bis 1962 wurde in Spanien noch die Me 109 produziert. So gibt es zurzeit ein besonders bemerkenswertes militärisches Projekt, an dem der französische EADS-Teil nicht beteiligt ist. Die Entwicklung liegt allein in Deutschland, und die Erprobung findet in Spanien statt sowie, um auch unter harten Winterbedingungen zu testen, in Kanada. Das neuartige Fluggerät heißt: Barracuda

Wie konnte es dazu kommen? Die französische Firma Dassault, die teilweise der schwedischen Saab gehört, wollte in Sachen unbemannte Fluggeräte einen Alleingang unternehmen, der jedoch einigermaßen kläglich scheiterte. Nun, wird man sich beim deutschen EADS-Hauptsitz gesagt haben: Der eine Egoismus ist des anderen wert – und wir können das besser! So war es. In der EADS sind zwar mehrere Firmen unterschiedlicher Staaten de jure zusammengeschlossen, doch de facto bestehen die einzelnen Unternehmen natürlich weiter. Was in Ottobrunn und Manching, den Produktionsstätten des Eurofighters, unter dem Namen „Barracuda" entstand, ist ein außergewöhnliches Fluggerät. Im spanischen San Javier, und später in Kanada, wurde es erfolgreich erprobt.

barracuda-2

Der Barracuda ist viel mehr als eine Drohne. Er kann viel mehr als bloße Drohnen, wie die amerikanischen Predator oder Global Hawk. Der Barracuda ist ein unbemanntes Kampfflugzeug! Vieles darüber unterliegt naturgemäß strenger Geheimhaltung. Ein paar Streiflichter sickern aber stets durch, und gewisse Schlussfolgerungen lassen sich auch aufgrund des optischen Erscheinungsbilds ziehen. Durchaus möglich, dass hier etwas im Entstehen begriffen ist, was die Bezeichnung „Wunderwaffe" verdient. Der Barracuda ist in Realitas, was es bisher bloß in Computer-Spielen gab.

Unbemannte, ferngesteuerte Flugkörper hat es in Deutschland schon während der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs gegeben, einige sind sogar schon mit Fernsehkameras ausgestattet gewesen. In den 1950er und 1960er Jahren wurden für die Bundeswehr erste „Drohnen" gebaut, noch ehe andere von dergleichen viel wussten. In jüngerer Zeit hat man sich dann in den Vereinigten Staaten dieser Idee erinnert. Es entstanden Drohnen, wie vor allem die zurzeit in Afghanistan und Pakistan häufig als „Taliban-Killer" eingesetzten Predators. Bei diesen Geräten handelt es sich im Grunde um nicht viel mehr als vergrößerte Modellflugzeuge, die, mit Kamera und leichten Waffen versehen, per Funk ferngesteuert werden – im Prinzip eben wie Modellflugzeuge, und ähnlich wie solche sehen sie auch aus.

Der Barracuda ist etwas ganz anderes! Er soll ab 2015 sogar verschiedene Aufgaben übernehmen, für die bisher Kampfflugzeuge wie der Tornado eingesetzt werden müssen; und der Barracuda, so heißt es, kann das besser, billiger - und ohne das Leben von Piloten zu gefährden. Daran hat das BMVg hohes Interesse, und offenbar findet es sogar die Bundsregierung sinnvoll. Zwar ist die finanzielle Unterstützung, welche die deutsche Rüstungsindustrie vom Staate erwarten kann, stets lächerlich gering verglichen mit Aufwendungen, wie die USA und andere sie ihrer Industrie zukommen lassen, doch geniale Ideen ersetzen oft sogar fehlendes Geld.

barracudas

An Drohnen wird in vielen Ländern gearbeitet. Nicht allein in den USA und in Russland, sondern auch in China, in Italien und, mit US-Unterstützung, in Israel. Bei all diesen Projekten aber handelt es sich eben bloß um herkömmliche Drohnen.

Mit dem in Deutschland entwickelten Barracuda jedoch hat das wenig zu schaffen. Mit dem Barracuda könnte eine völlig neue Ära der Luftkriegführung eingeleitet werden! Niemand sonst verfügt über so weit fortgeschrittenes Fluggerät dieser Art; und die deutsch-spanische „Achse" scheint auch nicht die Absicht zu haben, andere daran so ohne weiteres teilhaben zu lassen. Das hat vermutlich weniger patriotische als geschäftliche Gründe – aber aus welchem Grunde das Richtige geschieht, ist schließlich zweitrangig.

Basierend auf einem Artikel der „National-Zeitung"

(deren Einstellung in Sachen Bundeswehr und Afghanistan wir übrigens nicht teilen).

       
               
               
     

       
               
               
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