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Blick in die Vierte Dimension

       
     
       
     

Der Blick in die vierte Dimension

Vor dem Schritt in die dreidimensionale Realität steht die Idee. Das liegt in der Natur der Sache. Die Idee ist zunächst nicht faßbar, sie ist Gedanke, ist Geist: Meta. Insofern ist jede erfolgreiche Physik anfänglich Metaphysik – in einem wörtlichen Sinne verstanden.

Über die Zwischenstationen auf dem Skizzenblock und die Umsetzung in CAD nimmt der Gedanke Gestalt an, die Idee gewinnt Stofflichkeit – sie wird greifbar!

Dies ist der Werdegang jeder Neuentwicklung. Immer ist es der Weg vom nicht Faßbaren ins Greifbare.

Hinsichtlich der praktischen Anwendbarkeit der „Mehrdimensionsmathematik“ gibt es zurzeit eine gewisse Disputation darüber, inwieweit das mathematische Erfassen der vierten Dimension von praktischer Bedeutung für technologische Entwicklungen ist.

Rein rechnerisch kann ja schon in viele „Dimension“ gegangen werden, doch stehen wir dort, wo es über die vierte Dimension hinausgeht, tatsächlich in der bloßen Theorie, weil keine unmittelbaren Bezugspunkte mehr vorhanden sind, was beim Schritt von der dritten in die vierte Dimension aber sehr wohl noch der Fall ist.

Der Schattenriß des vierdimensionalen Würfels ergibt sich direkt aus dem Schattenriß des dreidimensionalen Würfels, wobei die Rechengrundlage von der Zweidimensionalität (Quadrat) über die Dreidimensionalität (Würfel) in die Vierdimensionalität geht. Ein gedachtes zweidimensionales Wesen könnte sich keine Dreidimensionalität vorstellen, also auch keinen Würfel – wohl aber den zweidimensionalen Schattenriß des Würfels. Eben dieses Prinzip leitet, weitergeführt, zur grafischen Sichtbarmachung der vierten Dimension in Form des Schattenrisses des vierdimensionalen Würfels.

Was ist die vierte Dimension? Gewiß nicht die Zeit, denn diese ist keine Dimension im mathematisch-physikalischen Sinne. Die vierte Dimension muß also anders zu sehen sein – sofern Dimensionen über die drei greifbaren hinaus - mehr als mathematische Größen sind.

Schauen wir uns den Schattenriß des vierdimensionalen Würfels an, so wird klar, daß es für ein dreidimensionales Wesen, also den Menschen, unmöglich ist, sich den dazugehörigen Körper bildhaft zu denken. Kann es einen solchen Körper – und damit eine vierte Dimension – also überhaupt geben? Ist die vierte Dimension vielleicht nur ein Stück menschlicher Phantasie, das durch den Intellekt zum theoretischen Gebilde wurde?

Möglicherweise ist die vierte Dimension sehr wohl existent, aber vollkommen anders zu sehen als die Mathematik sie sich ausmalt – fern allem menschlichen Vorstellungsvermögen? Höchstens ein Aspekt für die magische Handlungsebene?

In der Jovian- (Ur-Johannes-) Offenbarung ist ein Satz zu lesen, der die Unfaßbarkeit in Worte faßt. Dort spricht Christus über seine Heimstatt als Gott selbst: „Dies ist die raumlose Unendlichkeit und die zeitlose Ewigkeit, meine Welt, der ich keines Raumes und keiner Zeit bedarf.“

Sehr ähnliche Formulierungen finden sich auch in der Isais-Offenbarung sowie in Ilu-Schriften. Die verschiedenen fast wortgleichen Texte aus Quellen der SIGNUM SECRETUM TEMPLI und des ORDO BUCINTORO dürften auf Jovian zurückgehen, obschon dies nicht nachweisbar ist.

Mit der Betrachtung dieser Formulierung: Raumlose Unendlichkeit und zeitlose Ewigkeit – haben wir das getan, was der ehrliche Mensch an bestimmten Punkten tun muß, wenn er sich selbst ernst nehmen will: wir haben die göttliche Ebene ins Spiel gebracht, eine Ebene, deren konkretes Verstehen sämtliche menschlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten übersteigt. Ebenso wie es keiner Wissenschaft gelang, Leben zu erschaffen, wird es wohl auch unmöglich bleiben, real in die vierte Dimension vorzudringen.

Insofern erscheint es gerechtfertigt, von einer „Vierten Dimension“ auf sinnbildliche Weise zu sprechen: Als den Willen und die Fähigkeit, zur Verwirklichung der Ideen beizutragen, die in den Köpfen der Erfinder und Konstrukteure entstehen: Der Weg von Meta zu Physik.

Über diese sinnbildliche Auffassungsweise hinaus aber gelangen wir nun zu einem Blick in die vierte Dimension, durch den diese sich als sehr konkret zeigen könnte: Ist die „vierte Dimension“ im Parakosmos zu sehen? Handelt es sich dabei um eine reale Raum-Zeit-Ebene, die viel älter ist als unser Kosmos und alles, was irdisch-menschliche Phantasie sich auszumalen vermag? Dafür kann manches sprechen!

Kehren wir nochmals zum Schattenriß des vierdimensionalen Würfels zurück, so müssen wir uns nunmehr die Frage stellen, ob das Hochrechnen von der zweiten über die dritte in die vierte Dimension tatsächlich der richtige Weg ist. Vielleicht hat sich der Wunsch des menschlichen Intellekts, das für unsere Sinne nicht greifbare,  mittels greifbarer Maßstäbe vorstellbar zu machen – womöglich durch eine Art „Selbstüberlistung“ erfüllt?

Dieses Thema wird uns zukünftig noch weiter beschäftigen; denn im Definieren der vierten Dimension - welche ganz gewiß nicht einfach die Zeit ist!, sondern räumlich verstanden werden muß – kann uns zumindest an den Rand so manchen Geheimnisses führen, das bislang unerklärlich erscheint, aber vermutlich zu früherer Zeit schon gut und trefflich erklärt werden konnte. Die Konsequenzen daraus können weit leiten.

       
               
               
     

       
               
               
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