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Beschirmung der Gralsrunden

       
     
       
     

Beschirmung der Gralsrunden

       
     
       
     

Beschirmung der Gralsrunden

Ritter und Dame, diese Zusammengehörigkeit ist im Zeitalter von Rittertum und Minne ganz natürlich gewesen, zumal die Minne wenig mit Erotik zu tun hat. Auch in verschiedenen Gralsmythen ist daher mitunter von einer Frau die Rede, welche Dank ihrer höheren Kräfte die Beschirmung der Ritterschaft innehabe. Von einer Göttin ist in den christlichen Mythen naturgemäß nicht die Rede, denn das würde wohl zu heidnisch geklungen haben. Bei näherem Hinsehen war aber doch ein übermenschliches Wesen höherer Art gemeint, welches in Gestalt einer Dame auftrete - also wohl doch eine Göttin.

Möglicherweise ging das in Templerkreisen auf die Schutzgöttin des Neuen Zeitalters zurück. Das wäre durchaus vorstellbar. Dahinter kann aber auch ein realer und sehr praktischer Bezug gestanden haben; denn gewisse magische Handlungen von Frauen für eine Gemeinschaft sind dort ja nicht fremd gewesen. Etwa durch eine durchaus menschliche Makaara-Bedienerin, welche für den Kreis wirkte. Diese Sichtweise erscheint sogar sehr wahrscheinlich.

Wenn wir davon ausgehen, es sei so zu verstehen, spricht nichts dagegen, sondern sogar alles dafür, daß auch unsere Gralsrunden jeweils solch eine Beschirmerin haben sollten. Welche magische Grundlage dabei auch zur Anwendung kommen würde - die Idee kann förderlich sein. Diese Funktion kann sogar eine Frau für mehrere Kreise übernehmen. Sie muß lediglich als spiritueller Bezugspunkt und geistige Ratgeberin zur Verfügung stehen!

 


Dieser Gedanke ist gewiß nicht beiseite zu schieben. Die Möglichkeit, auf den Rat einer solchen „Priesterin“ zuzugreifen, kann den Gralsrunden eine Erweiterung ihrer Fähigkeiten bringen. Überdies bietet es weiblichen Mitgliedern ein spezifisches Betätigungsfeld, auf dem Männer allein wenig zu bewirken vermöchten. Falls dazu keine geeignete Person im Kreise ist, kann eine Dame von einem anderen Standort aus die Patenschaft übernehmen. In manchen Details kann da sicherlich auch auf Erfahrungen des GdSS zurückgegriffen werden (siehe dazu in der vorigen CN-Ausgabe).

 

Dieser Gedanke kann aber auch rein auf spirituellem Wege angegangen werden, sofern der Wille und die Voraussetzungen dazu bestehen. Damit schließen wir an unseren Einblick-Artikel über die magisch Wiederkehrenden an.

 

Schon in der Vergangenheit wurden Partnerschaften zwischen Gruppen in dieser Welt mit Wesen, die aus dem Jenseits heraus wirken, eingegangen. Zumindest grundsätzlich kann dergleichen also nicht ausgeschlossen werden, auch wenn der Weg dahin schwieriger als andere, rein diesseitige Wege ist. Die Grundidee jedenfalls, beide Ebenen miteinander zu verbinden, ist keineswegs zu phantastisch. Wo er beschritten wird, ist dabei allerdings im Bewußtsein zu halten, daß die Realität dieser Welt über der Phantasiewelt stehen muß; denn die Trennungslinie zwischen den ineinandergreifenden Sphären ist oftmals wie ein hauchdünner Schleier. Das Jenseits und die Wesen des Jenseits sind uns nicht fern. Was wir uns mit starkem Willen herbeirufen, kann seine Schwingungen senden, kann tatsächlich erscheinen.

       
               
               
     

       
               
               
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