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Auf Juliettas Spuren

       
     
       
     

Auf Juliettas Spuren

       
     
       
     

Auf Juliettas Spuren

Seit vielen Jahren, mittlerweile schon seit Jahrzehnten, verfolgen wir einige Spuren der Julietta, und das in all der Zeit bislang nur mit mäßigem Erfolg.

Dabei sprechen wir jetzt nicht von vermeintlich da und dort erfolgtem Wiedererscheinen Juliettas, sondern historischen Spuren, die allerdings auch bezüglich des mystischen Aspekts weiterführen könnten.

Es gibt grundsätzlich zwei „Quellen“, die weiterführen können, sofern es gelingt, sie zu finden: Die erste ist die Grundlage zum Libretto der Oper „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach.

Für das Libretto der phantastischen Oper „Hoffmanns Erzählungen“ (frz. Originaltitel: Les Contes d’Hoffmann) diente ein Theaterstück von Jules Barbier und Michel Carré zur Vorlage. Dieses 1851 uraufgeführte Stück kann als eine Kollage aus mehreren Werken des romantischen Dichters E.T.A. Hoffmann bezeichnet werden. Aus diesem Schauspiel entwickelte Jules Barbier auf Wunsch Jacques Offenbachs das Opernlibretto. Hoffmann ist in der Oper selbst der Held der Erzählungen – im Gegensatz zu den literarischen Werken Hoffmanns, in denen die männlichen Helden andere Namen tragen. Eine Sonderstellung nimmt die Geschichte der Giulietta ein (meistens im 2. Akt der Oper). Für diesen Akt beschaffte der gebürtige Deutsche Offenbach Kopien der Originalskizzen des Dichters, der einen Giulietta-Roman geplant, aber nicht fertig gestellt hatte. Am 10. Februar 1881 wurde Offenbachs Werk „Les Contes d’Hoffmann“ in Paris uraufgeführt. Seither ist dies eines der erfolgreichsten Werke der Opernliteratur, die Krönung von Offenbachs Schaffen.

Die Bacarole der Giulietta (Julietta), für welche Offenbach sich durch eine alte venezianische Weise anregen ließ, wurde besonders berühmt. Auf diese Weise hat eine in der Geschichte kaum faßbare Persönlichkeit unsterbliche Berühmtheit erlangt, auch wenn nur wenige Menschen deren Hintergrund kennen.

Ungewiß ist, wo E.T.A. Hoffmanns Romanskizze abblieb. Offenbach und Barbier scheinen eine Abschrift von ihr besessen zu haben. Diesen Text zu besitzen, dürfte einen großen Schritt voran auf dem Weg zur Entschleierung des Geheimnisses um Julietta (Giulietta) bedeuten. Vielleicht würde dann auch klar, weshalb der Dichter dieses Werk nicht fertig stellte – ähnlich wie Friedrich von Schiller seinen Roman „Der Geisterseher“ unvollendet ließ, welcher verwandte Motive berührt.

Zweifellos wäre es ein kühnes Unterfangen, Hoffmanns Roman quasi rekonstruieren zu wollen. E.T.A. Hoffmann ist nicht allein ein großer Dichter gewesen, sondern auch ein herausragenden Sprachkünstler. Trotzdem würden wir uns an diese Sache heranwagen – mit allem gebotenen Respekt – um einen Blick unter den Schleier des Geheimnisses zu ermöglichen.

Projekt für 2016/17 (fiktiver Titel)

Ob dieses Vorhaben gelingen wird, ist noch ganz ungewiß. Wir werden es aber nicht aus den Augen verlieren. Die Bemühungen um das Material gehen vorerst weiter, und die Aussicht darauf, das Nötigste zu erhalten, ist recht gut. Dies ist dennoch kein Projekt für die nächsten Monate. Hier möchten wir lediglich eine Perspektive zeigen.

       
               
               
     

       
               
               
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