Keiner im heutigen Arbeitskreis Z-Plan nebst Umfeld hätte in den Anfängen gedacht, daß dieser ja nur ganz lose Personenkreis so viele Informationen aus allen Himmelsrichtungen und zu so verschiedenen Dingen erhalten würde, die irgendwie mit dem ganzen Bereich zusammenhängen. Es war ja alles ganz anders gedacht, es ging anfänglich nur darum, die tatsächliche Geschichte von Vera zu ergründen. Und das hatte genau genommen schon gleich nach ihrem Verschwinden 1972 begonnen.

Aber erst als dann der Roman Z-PLAN herauskam, nahm das ganze Gestalt an, und um das Jahr 2000 formierte sich der „AZP".

Seitdem ist eine Menge herausgefunden worden.

Zuerst natürlich über Vera. Im Oktober 1972 wurde ihre Spur in einem Friseursalon in Hilden entdeckt, eine Spur, die zwar vielleicht zur Irreführung gelegt war, denn ob sie ihr Aussehen tatsächlich verändert hat, ist nach wie vor zweifelhaft, doch sie war dort. Im November 1972 findet sich die Spur dann in Montevideo, ab 1974 für Jahre in Caracas, zwischendurch mehrfach kurz an anderen Orten, etwa in Rio de Janeiro, und auch in Peru. Und das leitete dann auf Umwegen zu der Philippinen-Aktion. 1981 sah man Vera in Basel, sie sah ganz so aus wie gewohnt, und dieser Hinweis führte dann auf die Platin-Spur. Zusammenhängend mit dieser ergaben sich bemerkenswerte Anhaltspunkte für die Transportwege von der Ostsee bis in die Gegend der deutsch-schweizer Grenze. Erst neulich war dann etwas zu hören, was möglich erscheinen läßt, daß Vera auch auf den Philippinen gewesen ist, schon vor langer Zeit, wieder in der für sie typischen Beschreibung.

Und so gab es eine Menge, und alles kam tatsächlich mehr oder weniger, direkt oder indirekt, durch das, was Vera anbetrifft. So gesehen ist der AZP seinem Ausgangspunkt also doch treu geblieben.

Aber natürlich ergaben sich auch Hinweise, die durch die Suche nach Vera nur ausgelöst wurden, mit ihrer Person jedoch nicht oder nur entfernt in einer Verbindung standen. Das reicht bis zu Hinweisen auf bisher unbekannte geheime Anlagen aus der späten Zeit des Zweiten Weltkriegs, einen eventuellen Vril-Landeplatz und solche Dinge mehr. Das Spektrum ist inzwischen sehr groß, es reicht bis zu konkreten Hinweisen aus einer amerikanischen Quelle über das Ende des häufig besprochenen Generals Dr. Hans Kammler.

Die aktuellste AZP-Aktivität knüpft aber doch wieder bei einem Bericht über Vera an, den nämlich in Peru, wo vor der Küste ein auf Grund gesetztes deutschen U-Boot liegen soll. Dorthin wird eine Unternehmung in Erwägung gezogen, bzw. diese zu unterstützen.

Was anfänglich nur wegen Vera begonnen hatte, und dann ausgeweitet wurde, um den Anhang zu einer neuen Ausgabe von Z-PLAN durch Nützliches zu erweitern, hat zu einer schon fast unübersichtlichen Sammlung von Material verschiedener Art geführt, welches ein eigenes Buch bezüglich der Hintergründe zu Z-PLAN ergeben könnte, bzw. sogar zwei, denn allein die Spurensuche nach Vera gäbe das her.

Vielleicht sollte das Wichtigste von dem zusammengefaßt werden. Im Causa-Nostra-Forum ist der Wunsch nach solch einer Publikation geäußert worden.

Was im AZP sicherlich entstehen wird, ist eine umfassende Darstellung von allem, was Vera anbelangt. Das wird wahrscheinlich nur intern entstehen, denn die meisten an dem Stoff insgesamt Interessierten ist die Geschichte sowie die Rolle Veras ja sicher relativ unwichtig. Aber zu überlegen wäre, die schon einmal geschaffene Broschüre „Das Vera-Miracel" zu erneuern, denn inzwischen sind zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen worden. Und da tatsächlich vieles irgendwie mit Vera in einer Verbindung steht, könnten da dann auch viele angrenzende Punkte mit behandelt werden. Im Moment ist das aber noch nicht so weit, das könnte man frühestens nach der Peru-Aktion angehen, wenn klar ist, ob und gegebenenfalls welche Rolle Vera dabei früher gespielt hat.